Glaube?

13 Antworten

Also Gott sagt, dass Er mit Worten die Welt und nur der Mensch auch aus Worten gemacht wurde.

Gibt es Hinweise, darauf, dass Worte entscheidender sein könnten als die meisten es wahr haben wollen? Ja. Es gibt im Grunde zwei Gruppen von Menschen. Die einen erleben ein unbeschwertes Leben. Selbst in großen Krisen leben sie fröhlich weiter und Freude ist immer ein Thema.

Dann gibt es da die anderen Menschen, die IMMER so leben wie ich es jetzt beschreibe. IMMER

Das Leben ist so als würden sie es nur beobachten. Situationen sind irgend wie nicht real. Selbst wenn das Glück genau vor der Nase ist, der Geldschein direkt vor der Nase und sie sich VOLL konzentrieren ihn zu nehmen, passiert immer in diesem Augenblick etwas, was ihn verschwinden lässt. Das Pech verfolgt einen überall hin und die Welt ist irgend wie dunkel. Freude will nie so richtig aufkommen, ist immer gedämpft und als Kind war das irgend wie anders.

So jetzt reden wir mal über ein Thema, das die meisten Auskenner ablehnen, dabei ist es so logisch. Flüche.

Man kann sich selbst verfluchen. Du kannst z.B. als Frau neidisch auf die Beine von anderen sein und dann aus dem Herzen heraus deine Beine niederreden. Dann vergisst du das und plötzlich bekommst du ständig Krankheiten an deinen Beinen. Pausenlos und kaum warst du beim Arzt und hast Problem A ewig abgehandelt ist schon wieder ein neues Problem an den Beinen da.

Es gibt auch eine andere konkrete Situation, wo ich sehr wohl merke, dass Worte eine eigene Kraft haben. z.B. wenn mich jemand anschreit. Da geht von den Worten selbst eine Kraft aus. Ganz schlimm ist es bei Mobbing, irgend wie (viele wollen an Zufall glauben ha ha), weiß ein Mobber, der dich gar nicht kennt EXAKT was er sagen muss. Die Formulierungen sind perfekt. Ja, es ist sogar so, dass wenn du dir denkst: Ach heute möchte ich nicht auf dieses Thema angesprochen werden (und das obwohl nie jemand das Thema anspricht), plötzlich sagt deine Kollegin aus dem Nichts EXAKT das, was dich so verletzt.

Ja, wir gehen sogar noch weiter. Es gibt eine Sendung namens 7 vs. Wild, wo NUR Atheisten mit machen und allein in einem Wald 7 Tage übernachten müssen mit minimaler Ausrüstung. Jedenfalls berichten ALLE, dass da eine fiese Stimme ist, die einfach nicht die Klappe halten kann und ständig überraschend böse Dinge sagt. Diese Stimme quälte sie Tagelang.

Auch hat Gott uns aus Erde gemacht und tatsächlich bestehen unsere Knochen und unsere Zähne aus einem Halbkristall, den es auch in der Natur gibt.

Auch interessant: Warum haben die Menschen früher so lange gelebt laut der Bibel? Die Bibel berichtet, dass es in der Atmosphäre ungeheure Mengen Wasser gab (Sintflut). Es gab eine eigene Schicht aus Wasser in der Atmosphäre. Und dabei gibt es einen physikalischen Effekt, der auch bei Nuklearkernausbrüchen verwendet wird um die Außenwelt vor Radioaktivität zu schützen. Wasserdampf ohne Ende. 80 Millionen Tonnen. Genauso würde es eine Wasserschicht in der Atmosphäre tun und uns vor der Radioaktivität der Sonne schützen.

Sintflut kann es gar nicht gegeben haben. Es gibt Wissenschaftler, die das Wort Sintflut nicht gebrauchen, aber sehr interessante Dinge über die Erde sagen.

z.B. dass es überall auf der Erde eine Erdschicht gibt, die Fossilfrei ist und direkt darunter sind bei weitem viel viel viel viel viel viel viel mehr Fossilien auf wenige Zentimeter. Kann dir gern das Video schicken. Es gab laut Aussagen des Geologen da sogar weit aus mehr Fossilien als HEUTE.

Auch gibt es extrem viele Fossilien, die scheinbar beim Sterben überrascht wurden, z.B. gerade etwas ins Maul tun um zu fressen oder ein Junges bekommen, was teilweise schon raus hängt - also sehr schnelle Ereignisse

Auch interessant: die Menschen haben Probleme mit 18 Monate Sintflut und machen da ein riesen Faß auf, man darf darüber nicht mal reden. Wenn aber Wissenschaftler sagen, dass es 40000 Jahre hintereinander geregnet haben muss, damit die Ozeane entstehen können, sagen die Leute: Normal xd

Hallo DerMichl81,

man muss nicht zwangsläufig wissenschaftliche Tatsachen ignorieren oder anfangen, unlogisch zu denken, wenn man in Erwägung zieht, an einen Gott zu glauben. Allerdings wird einem das heutzutage nicht sehr leicht gemacht. Im Biologieunterricht lernt man die Evolutionstheorie kennen, die behauptet, alles Leben habe sich ohne einen schöpferischen Akt, allein aufgrund der Naturgesetze entwickelt, im Religionsunterricht wird dann von einem Gott gesprochen. Was soll man nun glauben? Schließt nicht das eine das andere aus?

Wenn jemand zum Beispiel behauptet, es sei bewiesen, dass das Leben ohne eine intelligente Macht von selbst entstanden ist, so bleibt er nicht völlig auf dem Boden der Tatsachen. Seit den Tagen Louis Pasteur ist eine Tatsache bis heute nicht widerlegt worden: "Leben kommt nur aus vorhandenem Leben".

Jahrzehntelange Experimente, bei denen in Labors angenommene Bedingungen eines Urozeans (Stichwort Ursuppe) nachgestellt wurden, brachten die Wissenschaft in der Frage nach dem Ursprung des Lebens nicht ans Ziel. So kann also von wissenschaftlicher Seite niemand mit Recht behaupten, ein Schöpfer als Urheber allen Lebens sei überflüssig geworden.

Auch durch die Evolutionstheorie ist keineswegs Gottes Existenz widerlegt worden. Diese Theorie beschreibt und deutet zwar die Veränderungen der verschiedenen Spezies, doch vermag sie nicht zu erklären, wie die verschiedenen Baupläne, nach denen die Lebewesen gestaltet sind, ursächlich entstanden sind! Mutationen beispielsweise greifen in bereits vorhandene Baupläne ein und verändern diese, sie erklären jedoch nicht deren Entstehungsursache!

Die Frage nach Gott hat also nichts damit zu tun, ob ich Tatsachen anerkenne oder nicht. Es gibt eine Vielzahl von Wissenschaftlern, die erst aufgrund ihrer Forschungen in verschiedenen Wissenschaftszweigen zu der Überzeugung gelangt sind, dass hinter der komplexen Welt belebter und unbelebter Dinge ein intelligenter Designer und genialer Konstrukteur stehen muss. Aus ihrer Sicht ist es einfach unlogisch anzunehmen, dass alles sei gleichsam aus dem Nichts heraus entstanden.

Denke nur einmal an dem molekularen Aufbau innerhalb einer lebenden Zelle. Auf Nanoebene sind hier zahlreiche "molekulare Maschinen" am Werk, die für geordnete Abläufe bei den Lebensprozessen in der Zelle sorgen. Diese "Maschinen" weisen hochkomplexe Strukturen auf. Ist es wirklich logisch, zu glauben, dass dieses "Universum des Lebens" das Ergebnis einer langen Reihe von Zufallsentwicklungen ist?

Berücksichtige bitte auch, dass Wissenschaftler in ihren Überlegungen und Schlussfolgerungen nicht immer unvoreingenommen sind. Warum sollten sie sonst von vornherein davon ausgehen, dass es keinen Schöpfer gibt, obwohl rein faktisch nichts dagegen spricht?

Auch ein Wissenschaftler hat eine bestimmte Weltanschauung, und aus dieser Sicht heraus beurteilt und wertet er die ihm zur Verfügung stehenden Daten. Wenn er nicht bereit ist, auch eine andere Sicht der Dinge zuzulassen, dann nimmt er nichts anderes als eine dogmatische Haltung ein. Gehört jedoch Dogmatismus wirklich in den Bereich der Wissenschaft, die doch eigentlich immer auf der Suche nach der Wahrheit sein sollte?

LG Philipp

Ich bin Christ. Meine Konfirmation liegt schon fast 40 Jahre zurück, aber ich kann mich noch gut an meine Konfirmandenzeit erinnern. Unser Pastor erklärte uns, daß der Schöpfungsglaube und die Evolutionslehre sich nicht widersprechen. Die ältesten Schriften des Alten Testaments entstanden ungefähr ein Jahrtausend vor Christus. Zu dieser Zeit gab es noch keine modernen Meßmethoden und erst recht keine Satelliten. Die Menschen hatten eben einen begrenzten Horizont, der sich in den beiden Schöpfungsmythen am Beginn des Alten Testaments niederschlägt.

Die Menschen, die in der Kirche dienen, sind eben keine Heiligen, sondern bedürfen genau so der Vergebung und Gottes Gnade wie du und ich. Das zeigt uns nur, daß die Kirche eine weltliche Institution ist.

Es gefällt mir, daß du Zweifel zuläßt und sie offen aussprichst. Jesus verurteilt niemanden, weil er zweifelt. Du darfst zweifeln. Letztendlich dienen Zweifel dazu, der Wahrheit näher zu kommen. Du bist jetzt auf der Schwelle zum Erwachsenwerden. Dazu gehört auch, sich vom Kinderglauben zu verabschieden. Es gelingt aber nicht jedem, seinen Glauben zu bewahren und gleichzeitig eine neue Qualität des Glaubens zu erreichen. Such dir einen Gesprächspartner, dem du vertrauen kannst. Es gibt noch viel Spannendes zu entdecken.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich habe Religionspädagogik studiert.

Die Skandale von Kirchen sollte man vom Glauben trennen. Christen sollten nicht auf anderen "Christen" schauen, sondern auf "Christus"!

Ich kann nur versuchen, zu erklären, warum ich glaube, was ich glaube:

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Ich könnte mich ohne Gott nicht die Welt erklären und noch weniger den Sinn des Lebens!

Und wenn die Welt so alt wäre, würde viel mehr Staub auf dem Mond liegen. Die aktuelle Staubschicht bezeugt das Alter des Mondes auf höchstens 20'000 Jahren!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich glaube an Jesus Christus, den Sohn Gottes, Retter