Gitarre Spielen erscheint mir sehr schwer zu lernen?

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Tröste dich, so geht es am Anfang jedem.

Um dir Mut zu machen: für den Wechsel zwischen den ersten beiden Akkorden, die man einübt, braucht man ein bis drei Wochen. Für den dritten Akkord nur noch die Hälfte. Für den vierten ein Viertel der Zeit. Und so weiter. Es geht dann immer leichter.

Übrigens: Griffe merkt man sich irgendwann nicht mehr als Schaubild, sondern greift sie intuitiv. Das ist so ähnlich wie das Schalten beim Autofahren. Da läuft die Aktion von auskuppeln/Gas weg, schalten und Gas geben/einkuppeln auch ohne Nachdenken ganz von allein. Du hast den Akkordgriff irgendwann abrufbar in der Hand gespeichert. (Wenn mich heute jemand fragt, welche Saiten bei C-Dur wo gegriffen werden, dann muss ich den Akkord greifen und dabei die Saiten und Bünde abzählen. Auswendig weiß ich es nicht mehr.)

Meine Empfehlung: nicht stundenlang am Stück üben (da verkrampfst du dich irgendwann), sondern in vielen kurzen Intervallen über den Tag verteilt. Eine Einheit sollte 5-10 Minuten dauern.

Ich empfehle dir für das Anfängertraining eine Akustik- oder Konzertgitarre. Die Saiten sind dicker und haben nicht so viel Zug wie die Stahlsaiten einer Westerngitarre. Sie schneiden nicht so stark in die Fingerkuppen ein. Außerdem ist das Griffbrett bei einer Akustikgitarre etwas breiter, und die Saiten haben mehr Abstand zueinander. Das erleichtert einem Anfänger das saubere Greifen. Die Gefahr, dass man mit der Fingerkuppe auch die Nachbarsaite berührt, ist geringer.

Ich wünsche dir viel Spaß.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Mach dir keine Sorgen, man lernt mit der Zeit immer besser seine Finger zu positionieren. Welche Art von Gitarre du lernen willst ist egal. Es gibt das Gerücht das man besser mit einer akkustikgitarre anfangen sollte, das ist aber Schwachsinn.

Mach dir mal keine Sorgen, das ist auf jeden Fall zu schaffen. Die Griffe sind letztendlich leichter, als man anfangs denkt und man wächst natürlich mit seinen Aufgaben. Am Anfang muss du natürlich jeden Akkord ganz bewusst setzen und es geht entsprechend langsam, doch später geht das ganz automatisch. Irgendwann musst du gar nicht mehr darüber nachdenken.
Ich war 50, als ich mit Gitarrespielen angefangen habe. Regelmäßige Übung hat mich zwar lange noch nicht zum Meister gemacht (werde ich ohnehin nie werden), aber ich merke immer noch von Woche zu Woche den Fortschritt.

Für den Anfang solltest du am besten eine Konzertgitarre wählen, dann schmerzen die Fingerkuppen nicht so sehr. Sobald du dir eine entsprechende Hornhaut erspielt hast, könntest du auf Westerngitarre wechseln.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Ich hab vor 10 Jahren mit der Konzertgitarre und klassischer Musik angefangen. Ich hab immer so 15 min. am Tag geübt und irgendwann macht es dann Spaß und man übt mehr, auch weil es irgendwann besser von der Hand geht.

Mit Akkorden und so, fang am besten mit einfachen an und mit Liedern wo nur 2 oder 3 vorkommen und Lieder die du vielleicht auch magst. Dann kommt das irgendwann von selbst, solange du nicht aufgibst...

Du schaffst das schon, auf jeden Fall dran bleiben...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

ähm die Finger werden nich verrenkt, sie werden ihrem Gelenk nach genutzt, außerdem gibts dafür Beweglichkeitstraining.

zb trommeln is da mega hilfreich, so lufttrommeln ganz schnell mit den einzelnen Fingern, und die Finger bissel dehnen.

der Rest is reine Gewohnheit und Übung.

die Finger setzt man eig auch nacheinander auf da gibts genaue Aufsetz regeln damit man alles leicht erreicht.

der Barree is eig am schwersten. aber dafür gibts Capodasta.

Rock4life0815  19.10.2022, 12:10

Die Aufsatzregeln hab ich wohl übersprungen... irgendwann hats einfach geklappt.

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ewigsuzu  19.10.2022, 12:18
@Rock4life0815

man kanns auch ohne machen, is nur für die gewohnheit tatsächlich eig einfacher.

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ewigsuzu  19.10.2022, 12:20
@Rock4life0815

sag mal suchst du noch sänger? xD ich such noch hintergrund melodiker :D xD

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