Gibt es Tiere, die nicht artgerecht in Zoos gehalten werden können bzw. Welche, die nicht in Zoos gehalten werden dürfen?

6 Antworten

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Delfine und andere Wale sollte man nicht im Zoo halten. zb werden sie in Gefangenschaft bei weitem nicht so alt wie in Freiheit während viele andere Zootiere wenn auch nicht alle in modernen Zoos älter werden als in Freiheit. . Wirklich zu 100% artgerecht halten kann man Wildtiere nicht aber sich bei zumindest bemühen Gehege so groß und artgerecht wie möglich zu gestalten.

Weiße Haie sterben schnell wenn man sie einsperrt oder eingefangen werden sehr schnell. Schon auf dem Transport machen sie einen Verfall durch.

Eisbären zeigen auch in recht großen Gehegen oft stereotypisches Verhalten.

Zootiere werden aber bei serösen Zoos schon lange nicht mehr aus der Wildnis entmommen sondern wenn unter den Zoos ausgetauscht. Sie stammen schon seit Generationen aus Gefangenschaft seit über 60 Jahren gibt bei seriösen Zoos keine Wildfänge mehr

Grundsätzlich kann man alle Tiere im Zoo artgerecht halten. In der Praxis ist aber nicht jede Tierart wirklich geeignet, um sie im Zoo erfolgreich und tiergerecht halten zu können. Denn natürlich sind die finanziellen Mittel und das Platzangebot der Zoos, selbst der ganz großen, limitiert und erlauben deshalb bei bestimmten Tierarten keine artgerechte Haltung.

Ein Beispiel dafür sind z. B. Großwale. Grundsätzlich wäre es mölich, einen Wal zu halten, wenn man dafür ein Gehege bauen könnte, das in etwa die Dimensionen des Bodensees hat. In der Praxis wäre so ein Behälter aber unbezahlbar teuer und technisch nur sehr schwierig umsetzbar, sodass heute kein Zoo solche Tiere hält. Das ist meines Erachtens auch gut so, denn die Wale können in ihrem Lebensraum ganz gut geschützt werden, wie z. B. der Buckelwal zeigt. War er vor einigen Jahrzehnten noch am Rande der Ausrottung, ist er heute nicht einmal mehr gefährdet. Meines Erachtens funktioniert bei den Großwalen der in situ-Schutz ohnehin besser als der ex situ-Schutz im Zoo, zumal Wale eine Lobby haben, die groß genug ist. Für viele Kleinwalarten gilt das aber leider nicht, z. B. auch für unseren einheimischen Schweinswal.

Andere Herausforderungen ergeben sich bei Tiefseearten. Viele von ihnen sind an die Druckverhältnisse angepasst, die in der Tiefsee herrschen. Das im Zoo zu simulieren, ist technisch höchst aufwändig, weshalb echte Tiefseearten kaum einmal in einem öffentlichen Zoo oder Aquarium zu finden sind. Ich habe bisher einmal im Leipziger Zoo einige Nautilus-Exemplare gesehen. Diese auch Perlboote genannten sehr ursprünglichen Vertreter der Kopffüßer dauerhaft zu halten ist bislang noch nie gelungen, geschweige denn sie zu vermehren und so waren auch die Perlboote im Leipzier Zoo nach einigen Wochen nicht mehr zu sehen. Allerdings muss man dazu sagen, dass Perlboote wie alle Kopffüßer generell nicht sehr alt werden. Die meisten Köpffüßerarten leben nur zwei, drei Jahre lang. Wenn Perlboote im Zoo eingehen, dann also nicht zwangsläufig, weil die Haltungsbedingungen schlecht sind, sondern eher, weil die Tiere schon ausgewachsen waren, als sie in den Zoo kamen und dann eines natürlichen Todes starben.

Andere Tiere werden heute nicht (mehr) in Zoos gezeigt, weil die Wildbestände viel zu empfindlich sind. Dian Fossey berichtet in ihrem Buch "Gorillas im Nebel" darüber, wie in den 1960er Jahren ein Paar junger Berggorillas (Gorilla beringei beringei) gefangen wurde, das später als "Geschenk" der Regierung Ruandas in den Kölner Zoo gelangte. Leider besteht die einzige Möglichkeit, an Gorillajungtiere zu kommen, darin, deren Mutter zu töten. Durch die Gorilla-Wilderei sind deshalb leider in der Vergangenheit wegen ein paar weniger Jungtiere oft ganze Gruppen komplett ausgelöscht worden. Und leider haben die Gorillas auch nur bis 1978 gelebt und waren beide weiblich, sodass nie eine Zuchtgruppe hätte aufgebaut werden können.
Heute sind sich die Zoos bewusst, dass solche "Entnahmen" aus der Natur moralisch nicht vertretbar sind. Mit Ausnahme eines Gorillas im Antwerpener Zoo (Grauer-Gorillas, die westliche Unterart von G. beringei) sind heute alle europäischen Gorillas Westliche Flachlandgorillas (G. gorilla gorilla). Zum Glück züchten Gorillas in menschlicher Obhut gut, sodass Entnahmen aus der Natur heute nicht mehr üblich sind, zumindest nicht wegen der Zoos. Leider gibt es aber immer noch einige betuchte Menschen, die meinen, sich Gorillafleisch als besondere Leckerei (bush meat) schmecken lassen zu müssen und dafür sehr hohe Preise zahlen. Offiziell ist die Wilderei von Gorillas natürlich illegal, aber in der Praxis gestaltet es sich als schwierig, dieses Verbot konsequent umzusetzen, da Ranger oft schlecht ausgerüstet sind und immer wieder auch während ihrer Einsätze von Wilderern getötet werden.
Aber auch hierzu muss man anmerken, dass auf der anderen Seite viele Tierarten überhaupt nur überleben konnten, weil die letzten Exemplare gefangen und in Zoos vermehrt wurden, z. B. Kalifornische Kondore, Wisente, Spix-Aras oder die Arabische Oryx.

Verschiedene Dinge:

  1. Der Begriff "artgerecht" ist komplett von der Wissenschaft widerlegt, weil man nachgewiesen hat, dass es innerhalb einer Art unterschiedliche Bedürfnisse gibt - etwa durch Ökotypen, Unterarten oder ähnliches abgegrenzt. Dazu ändern sich Bedürfnisse von Tieren zum Beispiel mit dem Alter. Daher spricht man eher vom tiergerecht, um dem Tier gerecht zu werden und seinen Bedürfnissen.
  2. JEDES Tier kann theoretisch im Zoo gehalten werden - es ist nur die Frage wie die Geldmittel jeweils aussehen. Ein Beispiel wäre die Blauwalhaltung: so eine Haltung lässt sich nicht finanzieren, aber theoretisch wäre sie möglich.
  3. Es gibt Haltungsverbote für bestimmte Arten, die allerdings nicht auf wissenschaftlicher Evidenz, sondern auf Ideologie basieren. Das Importverbot für Delfine in der Schweiz, das praktisch ein Haltungsverbot darstellt, wurde durch eine Lügenkampagne und fragwürdige Politiker ermöglicht. So etwas ist nicht seriös.

Wir hoffen, wir konnten damit deine Frage beantworten.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Ist natürlich eine Ansichtssache und kommt auch auf die Größe des Zoos an.

Aber ansonsten Wale (alleine die Größe und wie viel die Umherziehen...), Delfine (durch ihre Echoortung drehen die in Aquarien durch...ist als würdest du dein Leben lang in einem Spiegelkabinett leben... So in etwa), Weißer Hai (soweit ich weiß haben in Gefangenschaft nie weiße Haie überlebt), Vietnamesisches Waldrind (frag mich nicht warum xD hab ich nur mal gehört). Eisbären (definitiv unmöglich, sie artgerecht zu halten. Nicht nur vom Klima her, sondern auch ihr Wanderverhalten...). Andere Bärenarten und auch kleine Tiere wie Kronenmakis, die unglaubliche Angst vor Menschen haben und in Auffangstationen panisch gegen Gitter rennen. Aber auch Greifvögel und ähnliche. Sichler und Löffler und Pelikane, kleine Wellensittiche, Etc. kann man ja noch annähernd artgerecht halten, wenn man riesige Volieren baut. Aber Eulen beispielsweise können auch nicht wirklich artgerecht gehalten werden.

Sicher gibt's noch einige mehr. Generell glaube ich, sind Herbivoren generell leichter Artgerecht zu halten, wenn man ehrlich sein will. Weil kein Zoo Lebendfütterung macht und damit ein wichtiger Bestandteil der Carnivoren verloren geht. Vor allem, weil viele Zoos denken, beispielsweise Gepard und Löwe müssen ja nicht jagen, bewegen sich also kaum. Da reicht ein kleines Gehege. Und das ist dann der Fehler

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Gerade in der Ausbildung zur Zootierpflegerin
zoos.media  12.07.2021, 12:09

Das mit dem Spiegelkabinett ist falsch - dieser Experte und Wissenschaftler erklärt, warum dieses Theorie einfach grundlegenden wissenschaftliche Erkenntnisse widerspricht:
https://youtu.be/6016-XO6bdc

Umerziehung brauchen Wale nicht, die Haltungsversuche für weiße Haie werden immer besser, viele pelagische Haie lassen sich inzwischen prima halten und züchten, weshalb man vermuten kann, dass so etwas auch bald mit Weißen Haien funktioniert. Zu den weißen Haien sollte man zudem wissen, dass es meist Tiere in Not waren, die schon mit einem "Schaden" in Menschenobhut kamen.

Ein Ex-Situ-Zuchtprogramm für das Saola (Pseudoryx nghetinhensis), wie das Vietnamesische Waldrind auch genannt wird, ist aktuell in Vorbereitung: https://www.izw-berlin.de/de/pressemitteilung/etablierung-eines-zuchtprogramms-zum-schutz-der-letzten-saolas.html .

Eisbären lassen sich hervorragend in Zoos und Aquarien halten, weshalb auch renommierte Eisbärenschützer wie Polar Bears International sehr gerne mit Zoologischen Gärten zusammenarbeiten und sogar sehr loben - wie etwa die in Hannover oder Wien. Andere Bärenarten gedeihen auch sehr gut in Zoos.

Kronenmakis haben kein unglaubliche Angst vor Menschen - allein im EAZA-Raum gibt es 36 Haltungen, die auch funktionieren. Genauso gibt es unzählige, gut funktionierende Haltungen von Greifvögeln und Eulen. Sie läuft sogar so gut, dass der Kalifornische Kondor nur dank modernen Zoos vor dem Aussterben gerettet werden konnte: http://zoos.media/medien-echo/kalifornischer-kondor-fast-ausgestorben-jetzt-1-000-kuecken/ . Ebenso gibt es erfolgreiche Auswilderungsprojekte zu Eulen.

Es ist auch völlig falsch, dass Herbivoren generell leichter zu halten wären. Natürlich machen Zoologische Gärten auch Lebendfütterungen, nur eben nicht bei Wirbeltieren, weil das gesetzlich verboten ist. Das ist aber kein wichtiger Bestandteil für die Tiere, weil die sehr gerne bereits totes Fleisch essen, so lange es frisch ist. Deshalb sollte man Delfine zum Beispiel, was Fischer früher sehr häufig gemacht haben, nicht mit Fischabfällen füttern, weil sie dann nicht mehr jagen, was für die Tiere kein Problem ist, aber für das Ökosystem, weil es dann zu viele Fische gibt und die ökologische Balance nicht mehr im Gleichgewicht ist.

Geparden und Löwen bewegen sich auch im Zoo sehr wohl, allerdings schlafen zum Beispiel die Löwen rund 20 Stunden am Tag - in der Natur wie im Zoo. Daher haben Zoobesucher manchmal das Gefühl, sie würden sich wenig bewegen, was gar nicht stimmt, denn sie verpassen einfach nur die vier aktiven Stunden. Daher reicht ein Gehege, das sich an den tatsächlichen Bedürfnissen der Tiere richtet, sehr gut, damit es ihnen gut geht und sie sich an der wichtigen Erhaltungszucht beteiligen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn ein Experte bei einer Beantwortung von so einer diffizilen Frage nicht so häufig daneben liegen würde. Wenn man was nicht genau weiß, was kein Problem ist, sind wir immer erreichbar. Nichts für Ungut.

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Asyra13  12.07.2021, 12:58
@zoos.media

^^

Danke für den ausführlichen Kommentar ^^.

Vieles davon mag vermutlich komplett vom Betrachter abhängen. Ich selbst bin absolut nicht gegen Zoos, ich studiere im Moment, um dann Zoologischer Kurator werden zu können. Trotzdem sehe ich vieles, das Sie erwähnen trotzdem noch skeptisch. Es kommt ja auch immer auf den Zoo an. Und wenn man sich die Reservate ansieht, die in Afrika existieren, sind die dann halt um Welten Besser (also viele) als z. B das Löwengehe in Nürnberg. So im Vergleich sind leider sehr viele Zoos einfach veraltet oder haben nicht die Möglichkeite, Tiere wirklich artgerecht zu halten. Besonders schrecklich finde ich dann auch das Stutzen der Flügel... So hält man keinen Vogel artgerecht.

Es wird immer Streitpunkte geben, immer Leute, die meinen, dass ein Tier im Zoo niemals Glücklich sein kann. Und dass manche Tiere dann gestörte, atypische Verhaltensweisen aufzeigen beweist in das Hinsicht die Wahrheit.

Was die Delfine betrifft, glaube ich keinem Einzelnen Wissenschaftler, sondern warte lieber auf mehr Berichte. Sobald wirklich bewiesen und von anderen Experten bestätigt ist, dass Delfine nicht darunter leiden, werde ich mich auch gerne entschuldigen. Fakt ist aber, dass generell auch die Haltung von Delfinen schlimm ist, da sie sehr, sehr agile Tiere sind, die viel Schwimmen und in freier Wildbahn eine viel komplexere Sozialstruktur haben. Ich glaube, das kann man ihnen in einem Zoo einfach nicht bieten

Was das Saola betrifft, wurden schon mehrere Male Saolas in menschliche Obhut gebracht, aber diese Tiere verstarben stets nach kurzer Zeit... Und da es bisher nur unglaublich wenige Sichtungen gab, hat man nicht sehr viel Ahnung von den Tieren und würde dementsprechend auch nicht artgerecht halten können, oder? Wenn man nicht alle Gepflogenheiten von ihnen kennt. Und dass alle bereits kurz darauf nach ihrer Gefangennahme starben, sagt doch auch einiges aus? Da hilft auch die gute Absicht eines Rettungsprogrammes nichts.

Was den Eisbär angeht... Man bedenke, dass der Eisbär in seiner Heimat hunderte von Kilometern wandert. In Deutschland gibt es nur noch um die 30 Eisbären in Zoos, und die meisten davon haben schwere Verhaltensstörungen. Einem Eisbär reicht es doch nicht, Runde um Runde in seinem Gehege zu laufen... Was die Jungtiere angeht, werden viele Verstoßen und müssen mit Hand aufgezogen werden (Stichwort Knut, Flocke, etc...). In freier Wildbahn gibt es zwar eine höhere Sterberate, das bestreite ich gar nicht...aber dort liegt es an der Umwelt, nicht an der Mutter.

Wobei ich noch sehr schwanke, sind die Greifvogelhaltungen. Das anbinden der Tiere ist für mich das schlimmste, wenigstens das ist in den meisten Zoos nicht mehr aktuell. Aber trotzdem wird ein Falke beispielsweise nie seine Höchstgeschwindigkeit erreichen können, ein Adler wird nie seine Schwingen voll ausbreiten und einfach mehrere Minuten Lang fliegen können. Den Tieren wird da Das wichtigste Genommen, was ihr Leben eigentlich ausmacht.

Natürlich gibt es auch die Arterhaltung, die durch Zuchtprogramme möglich gemacht wird. Aber wie viele wenige Prozent der Tierarten in Zoos sind wegen der Arterhaltung dort?

Ich habe mich nie zum Experten ernannt, sondern informiere mich nur viel über Zoos und Tiere. Und ich würde jetzt auch nicht sagen, dass generell Zoos schlecht sind. Ich finde die Arbeit auch toll, die dahinter Steckt, was die Menschen dort tun und geben. Aber meiner Meinung nach gehören manche Tiere einfach nicht in Gehege. Und wenn es der Arterhaltung dient... Dann sollten die Tiere solche Gehege bekommen, die wenigstens annähernd an den Gegebenheiten in freier Natur angeglichen werden. Und das ist oftmals nicht möglich.

Und da jeder eine andere Meinung vertritt, wird es immer diese Themen geben^^

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zoos.media  12.07.2021, 13:23
@Asyra13

Gerne mit Betrachter hat das wenig zu tun und auch nicht mit persönlicher Betroffenheit. Es geht um Daten und Fakten. Das werden Sie in Ihrem Studium hoffentlich noch lernen. Bereits gelernt haben müssen Sie wesentliche Grundlagen der Tiergartenbiologie und die seit Jahrzehnten bereits auf dem Lehrplan stehende Erkenntnis, das sich Raumbedarf in Menschenobhut verringert. Vielleicht sollten Sie diese Kurse nicht aussparen.

Wenn Sie sich mit Delfinen wirklich beschäftigen würden, wüssten Sie, dass im Video einer der führenden Wissenschaftler in diesem Bereich zu Wort kommt, der Erkenntnisse zusammenfasst, die auf peer-reviewed science verschiedener Teams basiert. Es ist wirklich bewiesen.

Die Haltung von Meeressäuger in akkreditierten und zertifizierten Zoos und Aquarien wird von über 150 Wissenschaftlern und Experten ausdrücklich unterstützt, die nicht nur einfach im Netz behaupten was zu studieren, sondern wesentlich zu Erkenntnissen der Fachwelt beigetragen zu haben.

Ihre Argumentation zu den Saolas ist erstaunlich entspannt, tun Sie doch gerade so, als sei es ohne Ex-Situ-Management möglich, die Art noch zu retten, was nicht der Fall ist. Sie wären nicht die erste Ar bei der Learning by Doing stattfindet. Das ist nicht problematisch.

Es steht zu hoffen, dass Sie im Studium auch noch den Unterschied zwischen Verhaltensstörung und anticipatory pleasure behavior lernen - dann sehen Sie auch nochmal anders und professioneller auf das Verhalten der Tiere in solchen Anlagen. Echte Experten, wie die von PBI, bekommen das auch hin.

Vielleicht lernen Sie dann auch noch, dass Anbindehaltung in der Greifvogelhaltung nicht alternativlos ist. Es ist auch kein Problem, wenn Tiere die Höchstgeschwindigkeit nicht erreichen - Menschen werden auch glücklich, wenn Sie nicht so toll sprinten können wie Bolt oder andere Spitzensportler. Sie sollten auch nicht versuchen, zu ergründen, was Tiere "ausmacht" - das können Sie vielleicht im Theologiestudium machen, aber Naturwissenschaften sind dafür der falsche Ort.

Die meisten Tiere sind wegen der Arterhaltung im Zoo. Die Säulen des modernen Zoos sind Bildung und Forschung sowie Natur- und Artenschutz. Wenn es an solchem Grundwissen weiterhin harpert, wird es schwer, Zoologischer Kurator zu werden. Wenn Sie der werden wollen, sollten Sie auch schnell Experte werden.

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Blauwale :-)

alle Bartenwale.

Im Grunde wohl auch die meisten Zahnwale, obwohl manche davon gelegentlich gehalten werden.

Bei vielen großen oder nicht standorttreuen Tieren ist es fraglich wie man das mit dem "artgerecht" beurteilt. Ist halt relativ.