Gibt es Leute, die oft ihren Fokus aus der Metaebene haben?
Wie bekommt man so ein Bewusstsein?
2 Antworten
"Metaebene" ist die lose verwendete Bezeichnung für eine übergeordnete Sichtweise, in der Diskurse, Strukturen oder Sprachen als Objekte behandelt werden.
Findet die Metaebene in derselben Struktur statt, über die sie spricht, so liegt ein Fall von Selbstreferentialität vor.
Mentalebene (welche wörtlich oft missverstanden wird) = die Ebene aller Gedanken.
Was sich in kreisenden Gedanken (un)bewusst oft verliert ist das EGO = falsches Ich.
Weiser ist es, primär sich selbst und die seine Umwelt "von der Seite aus" gedanken- und emotionslos zu betrachten. Das erzeugt erst die Bewusstheit von wahrem Wert.
Empfehle Dir dazu das Buch "Leben im Jetzt" von Eckhart Tolle (spiritueller Lehrer).
(Erstmal) völlig unvoreingenommen beobachten, d.h. (möglichst) nicht aus der ICH-Position bzw. "seinen" ICH-bezogenen Anhaftungen und Vorurteilen heraus.
"Man" ist so innerlich bewusst(er). Das folgliche Denken und Urteilen erscheint so klarer.
Allerdings sind die Menschen trotzdem in der Subjektivität - mehr oder weniger - gefangen. Wir können uns (gedankenloser) Objektivität immer nur annähern...
Keine Ahnung. Dazu müsste man erst einmal das Ganze definieren.
,,Weiser ist es, primär sich selbst und die seine Umwelt "von der Seite aus" gedanken- und emotionslos zu betrachten. Das erzeugt erst die Bewusstheit von wahrem Wert".
Sich selbst und seine Mitmenschen nicht bewerten? Einfach neutral betrachten?