Geld in Trauerkarte?

12 Antworten

Nicht die feine Art. Ich finde das sehr plump und würde es niemals tun.

Wenn ich nicht selbst an der Trauerfeier teilnehmen kann, beauftrage ich eine Gärtnerei am Ort des/r Verstorbenen mit einem Kranz oder Gesteck, das aber nur, wenn ich weiß, um was für eine Bestattung es sich handelt.

Es ist natürlich ganz etwas anderes, wenn die Hinterbliebenen in der Traueranzeige darum bitten, von Kränzen und Blumen abzusehen und stattdessen auf das Konto einer Hilfs-Organisation unter Nennung des Verstorbenen einen Spendenbetrag zu überweisen.

Außerdem hängt es ja auch davon ab, ob man dem/r Verstorbenen und/oder den Angehörigen (sehr) nahe steht. Oft genügt ja auch ein Beileidsschreiben als höfliche Geste.

Ja, das machen sehr viele Menschen, z. B. für Blumenschmuck oder Grabpflege. Die Geldkarte solltest du dann aber nach Möglichkeit persönlich aushändigen, damit das Geld auch ankommt.

Nein, das ist in Deutschland üblich, wenn man nicht bei der Beerdigung anwesend ist oder Blumengesteck bringt. Das soll dann dem Verstorbenen als Ersatz dafür zugute kommen, also später auch mal für Bepflanzung usw. am Grab.

Meist ist es ein Betrag als Zuschuß bei der Beerdigung für Blumen oder einen Kranz. So wird es größtenteils auch aufgefasst. Kommt nicht blöd.

Es spricht nichts entgegen. Bei manchen Grabstätten, ist es nicht einmal erlaubt zu viel Blumen o.ä. abzulegen. Und auch ein kleiner Beitrag, kann den verantwortlichen Hinterblieben, bei der Abmilderung des Bestattungskosten, helfen.