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Niemand MUSS einer Schicht angehören. Mit deiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann, sind die "Schichten" auch für dich durchlässig.

Darauf kannst du doch aufbauen.

beangato hat es schon gesagt - in unserer Gesellschaft läuft was falsch.

Als ich 20 Jahre alt war, da galt es noch nicht als Makel, nicht zur Oberschicht zu gehören.

Nur dumme Menschen stecken andere Menschen in Schichten.

Der moderne Mensch neigt dazu zu selektieren und zu vereinzeln...ein Jeder wird zum Einzelkämpfer gemacht ...dem Kapital und der sogenannten Elite dienlich ..von Oben und der Wirtschaft subtil in Schichten eingeteilt und dies setzt dann die Gesellschaft um ..Heute ist es jeden irgendwie möglich nach seiner Kindheit alleine leben zu können ..in Urzeiten war man nur in einer Gruppe stark um überleben zu können ..da um jeden Preis kein Miteinander mehr angestrebt werden soll schafft man sich Distanz und Abgrenzung und teilt Menschen in Schichten ein ..man hat zb einen Hartz4 Bezieher wörtlich und mental in die Unterschicht verwiesen obwohl zumeist dieser zuvor geordnet seinen Weg ging und in der sogenannten Mittelschicht war ...zu erst war er dienlich im Steuer zahlen und konsumieren dann bei Pech durch den Arbeitsverlust arglistig in die Unterschicht geworfen und dem wütenden Niedriglöhnermob zum Frass vorgeworfen weil ja der Hartz4 Betroffene mal länger schlafen kann zb und Geld ohne zu arbeiten bekommt und auch die Aufstocker mit in den Topf geworfen werden...die Regierung betreibt schwarze Pädagogik und setzt gezielt die sogenannte Unterschicht zb Hartz4 Betroffene und Niedriglöhner ein sich unten das Leben schwer zu machen und die Bestrafungsmentalität auf leben zu lassen durch Hetze und Stigmatisierung ..

Grundsätzlich ist es ja so, dass die Schere zwischen Arm und reich immer weiter auseinander driftet. Die klassische Mittelschicht wird es also irgendwann vielleicht gar nicht mehr geben. .... ob das eine gesunde Entwicklung ist? ... ich denke nicht!