gedanke macht mich kaputt?
ich habe mich länger mit dem thema tod beschäftigt. ich hab viel recherchiert was nach dem tod passiert und da bin ich auf die theorie der quanten unsterblichkeit gekommen. sprich unsere seele lebt in mehreren universen gleichzeitig und man wird niemals merken wann man stirbt, weil man nur in einem universum stirbt, und es in den anderen nie passiert ist. es gibt nur ein weg es herauszufinden, aber wenn es stimmt kann man es niemals herausfinden. was passiert dann wenn die seele alle universen abgeklappert hat. ich weiss es ist nur eine theorie aber der es gibt mir panik. was sagt ihr dazu?
5 Antworten
Deine Idee ist aber interessant. Was mich daran etwas stört ist die Zeit. Weil, du siehst das nur aus deiner Sicht. Was ist mit Steinzeitmenschen? Was ist mit Menschen aus dem Mittelalter? Die hätten das Recht dann auch. Das müssten Milliarden von Universen sein für jeden Mensch der je existierten und noch geboren werden.
Ich könnte mir das anders vorstellen. Es entstehen mehrere, aber die Universen dehnen sich aus, so wie unseres und ziehen sich ab einem gewissen Punkt wieder zusammen bis zum Urknall oder what ever. Und dann dehnt es sich wieder aus und beginnt seine Reise von neuem. Pulsierend auf einer sehr langen Zeitachse. Je nachdem in welches Universum man dann schauen würde, wäre dort eine andere Zeitperiode zu sehen, damit alle Menschen die Chance hätten auf diese Weise zu überleben.
Allerdings kann ich mir das als Realität nicht vorstellen. Vielleicht in einem interessanten Star Trek Film. Wobei da noch eine andere Theorie vorhanden wäre. Wenn das nämlich so wäre ergibt das eine gute Hölle. In dem einen Universum wird man ermordet, in dem anderen gefoltert, in einem anderen ist man ohne Ende krank, arm, im Krieg....... all die Schlimmen Dinge die entweder schlimmer sein könnten oder nicht.
Mich lassen solche Überlegungen aber kalt. Ich habe keine Angst vor dem Tod, nur vor der Art wie man stirbt.
Wow das ist beunruhigend. Also es könnte jetzt einfach so vorbei sein und von vorne anfangen
Ich finde es gut und interessant wenn Menschen sich mit dem Tod beschäftigen.
ich würde mich aber nicht mit solchen Theorien beschäftigen sondern eher auf religiöse Texte gehen und gucken was sich da so finden lässt.
Hallo Anonym52636,
wie Du richtigerweise sagst, ist das, was Du beschreibst, nur eine Theorie. Und es macht Dich unsicher, weil Du Dir nicht sicher sein kannst, ob sie stimmt. Darf ich Dir einmal darlegen, wie die Bibel das Thema Tod darlegt? Es ist vielleicht ganz anders, als Du denkst.
Die Bibel zeigt an verschiedenen Stellen, dass tot zu sein, bedeutet, nicht mehr existent zu sein. Zum Beispiel heißt es hier:
"Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst“ (Prediger 9:5,10).
Wie dieser Text deutlich zeigt, braucht man sich keine Gedanken darüber zu machen, nach dem Tod evtl. an einen schrecklichen jenseitigen Ort zu gelangen. Der Tod ist ein Zustand völliger Bewusstlosigkeit und absoluter Ruhe! Nichts also, wovor wir uns fürchten müssten.
Dennoch mag einem der Gedanke, eines Tages nicht mehr existent zu sein, schon einen gewissen Schrecken einjagen. Bedenke, dass der Tod etwas Vorübergehendes und nichts Endgültiges ist!
Gott wird eines Tages seine Macht dazu gebrauchen, die vielen Toten wieder zum Leben zu erwecken. Die Bibel spricht hier von der Auferstehung und meint damit eine Rückkehr der Toten zum Leben. Wie aber soll das geschehen? Die Toten sind doch längst zu Staub zerfallen! Praktisch nichts mehr ist von ihnen übrig.
Das stimmt, doch Gott ist in der Lage, sich an jeden Menschen zu erinnern, der irgendwann einmal auf dieser Erde gelebt hat! Sein Erinnerungsvermögen geht jedoch weit darüber hinaus, sich nur an gewisse Äußerlichkeiten des Verstorbenen zu erinnern. Gott hat in seinem Gedächtnis das gesamte Lebensmuster des Verstorbenen, samt all seinen Erinnerung festgehalten. So ist er in der Lage, den Toten wieder neues Leben zu geben.
Wenn also ein Verstorbener wieder auferweckt wird, dann kommt es ihm so vor, als habe er gerade erst die Augen zugemacht und nun wieder geöffnet. Die Zeit seines Todes hat er ja schließlich nicht wahrgenommen. Es ist so, als sei er aus einem sehr langen Schlaft erwacht.
Die meisten der Toten werden hier auf der Erde auferstehen und infolgedessen auch einen Körper aus Fleisch und Blut erhalten, der ihrem früheren Körper gleicht, allerdings ohne Krankheiten und Gebrechen. Die Auferstehung wird somit das größte Wunder aller Zeiten sein! Wie schön wird es doch sein, all die lieben Verstorbenen endlich wieder zu sehen und in die Arme schließen zu können!
Wenn man all das in Betracht zieht, ist der Tod dann noch immer so etwas Schreckerregendes? Ganz sicher nicht! Zweifellos, der Tod ist heute noch unser größter Feind und verursacht immer wieder große Trauer und großen Schmerz. Doch gem. der Bibel wird er einmal für immer beseitigt!
Dann bricht die schöne Zeit an, die in dem Bibelbuch Offenbarung wie folgt beschrieben wird:
"Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3, 4).
Was hältst Du von solch einer Vorhersage?
LG Philipp
Versuch es doch mit der Bibel. Sie ist in Teilen zwar schon 3.500 Jahre alt, aber noch immer aktuell - nicht nur in Bezug der Tagespolitik (Israel), sondern auch in Fragen über Leben und Tod:
„Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.“
Johannes 3:16 SCH2000 https://bible.com/bible/157/jhn.3.16.SCH200
Jesus sagt: „Wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.“
Johannes 5:24 SCH2000 https://bible.com/bible/157/jhn.5.24.SCH2000
„Siehe, die Völker sind wie ein Tropfen am Eimer; wie ein Stäubchen in den Waagschalen sind sie geachtet; siehe, er hebt die Inseln auf wie ein Staubkörnchen! Alle Völker sind wie nichts vor ihm; sie gelten ihm weniger als nichts, ja, als Nichtigkeit gelten sie ihm! Er ist es, der über dem Kreis der Erde thront und vor dem ihre Bewohner wie Heuschrecken sind; der den Himmel ausbreitet wie einen Schleier und ihn ausspannt wie ein Zelt zum Wohnen; Weißt du es denn nicht, hast du es denn nicht gehört? Der ewige Gott, der Herr, der die Enden der Erde geschaffen hat, wird nicht müde noch matt; sein Verstand ist unerschöpflich! Er gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden. Knaben werden müde und matt, und junge Männer straucheln und fallen; aber die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.“
Jesaja 40:15, 17, 22, 28-31 https://bible.com/bible/157/isa.40.15-31.SCH2000
Ich glaube nicht an eine Wiedergeburt im Sinne der Reinkarnation. Ich glaube nicht, dass man nach dem Tod in einem anderen Körper ein anderes Leben auf anderen Planeten/anderen Universen hat (z. B. als Tier oder in einer anderen Familie). Ich glaube aber an die Auferstehung. Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich glaube an ein Wiedersehen im Himmel.
Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein ewiges Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.