Futtertiere (Grillen) am Leben erhalten

futter - (Tiere, Reptilien, Terrarium)

3 Antworten

kühlschrank - der stoffwechsel geht runter und die viecher leben ein bissel länger.

Tragedae  04.08.2012, 18:51

This made my day. xD

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hi,

wichtig ist, die grillen nach dem kauf in größere boxen umzusetzen. ich nutze dafür ikea-samla-boxen, die ich entsprechend modifiziere (größeren teil des deckels und einen kleineren teil einer seitenfläche ausschneiden und mit alugaze versehen - ich löte die gaze an). als bodengrund nutze ich sägespäne, die ich etwa 3 cm hoch einfülle. in eine ecke kommt eine handvoll heu, zum verstecken nehme ich zewa- und klopapierpapprollen sowie eierkartons. wasser gibt es bei mir gar nicht. der flüssigkeitsbedarf der tiere wird durch die gabe von feuchtem futter geregelt - geraspelte möhre, gartenkräuter (löwenzahn, rucola, spitz-/breitwegerich, klee, aber auch zucchini, bioäpfel, banane o.ä. obst und gemüse. als trockenfutter biete ich ein gemisch aus weizenkleie mit trockenkräutern, korvimin, geriebener sepiaschale, fischfutterflocken und zerriebenen matzinger hundeflocken... an. feucht- und trockenfutter wird im täglichen wechsel angeboten. wichtig ist, dass immer nur so viel futter angeboten wird, wie innerhalb von wenigen stunden gefressen wird, insbesondere das feuchtfutter. wenn das futter angetrocknet ist, entsorge ich es, damit es nicht zu schimmeln beginnt. momentan liegen die temperaturen im zimmer, in dem die insekten gehalten werden bei 25-27 °C. das reicht aus. im winter werden die behälter mit einer wärmematte (15 W) beheizt...

lg jana

Gut wäre es, die Grillen in eine größere Box o.ä. umzusetzen (auf ausreichend Belüftung achten), die mit vielen Verstecken (Eierkarton aus Pappe z.B.) ausgestattet ist, oder zumindest auf mehrere Schachteln zu verteilen. Ganz wichtig ist auch Wasser (einfach etwas Küchenrolle nass machen und zusammengeknüllt rein legen) und etwas Grünfutter (Apfel, Salat,...), da musst du nur aufpassen, dass nichts schimmelt. Wenn du die Grillen so "aufpäppelst" überleben sie länger und sind vor allem auch viel nahrhafter.