Führerscheinantrag mit Diagnose?
An Leute mit Asperger, ADHS, ADS oder Autismus, die Erfahrung mit dem Erwerb eines Führerscheins B in Deutschland haben. Oder an Leute, die solche Erfahrungen von anderen kennen.
Wird man bei der Beantragung des Führerscheins B gefragt (in einem Formular oder mündlich oder auf andere Weise), ob man Asperger, ADHS, ADS oder Autismus hat?
Falls ja: Wird man aufgefordert, ein ärztliches Gutachten vorzulegen, aus dem hervorgeht, dass man trotz der Diagnose einen Führerschein besitzen darf?
3 Antworten
Sehe gerade, dass man mit Asperger und zeichnen auch theoretisch einen Führerschein besitzen könnte. Hätte dann aber immer noch die Frage, ob man überhaupt gefragt werden würde, bzw. ob sie einem nicht aufgrund der anderen Merkmale einfach sagen, dass man den Führerschein nicht bekommen würde.
ADHS und das Gesetz: https://www.vz-nrw.de/adressen/adressen/themenseiten/adhs-rechtsfragen/ad-h-s-fuehrerschein-und-autos.html
Und ob man zu der Erkrankung zugehörige Dinge einfach verallgemeinern kann.
Ich würde sogar behaupten, dass ADHS Vorteile bieten kann im Straßenverkehr. Als Fahrer kann man dabei in einen Hyperfokus kommen, der es ermöglicht, die vielen kleinen Sinnesreize besser verarbeiten zu können, da diese für ein besseres Transmittergleichgewicht sorgen.
Nein, man würde nicht gefragt und hätte auch allgemein keine Relevanz.
Ich hatte beruflich zweimal mit so etwas zu tun, es wurde nie ein Gutachten verlangt. Letztlich muss so was auch aktenkundig sein und niemand wird gezwungen, so etwas überhaupt anzugeben - einzig etwa Augenprobleme, Epilepsie und ggf. Zuckerkrankheit sind anzumelden und könnten zu Auflagen führen, die im Führerschein (sogar eine Brille wird vermerkt) aufgeführt sind.
Ich bin dreizehn also kein Plan aber ADS und Autismus ist das selbe ADS steht für Autismus Spektrum Störung und bitte werdende dass Wort Störung nicht (falls du es forhast) Die meisten Autisten hassen das Wort Störung (glaube ich).