Führerschein entzogen, was kann ich machen?
Hallo Freunde,
mir wurde mein Führerschein vor 2 Jahren entzogen, wegen Nötigung im Straßenverkehr. Das Verfahren wurde sogar eingestellt und trotzdem muss ich, um ihn zurück bekommen, eine MPU absolvieren. Hab’s nicht verstanden aber okay.
also ging ich wie folgt vor:
- Führerschein neu beantragt
- Mpu durchgefallen, negatives Ergebnis der Führerscheinstelle aber nicht mitgeteilt
- Nach Ablauf der Frist für die MPU den Führerschein nochmal beantragt, was auch ganz normal funktioniert hat. Jetzt müsste eigentlich wieder ein Schreiben kommen, dass ich zuerst eine MPU absolvieren muss
Den Führerschein hab ich vor 5 Monaten beantragt. Seitdem ist aber nichts mehr gekommen. Keine Post, wie beim ersten Mal, bei der ich angeben muss, wo ich meine MPU absolvieren möchte.
Daraufhin habe ich die Führerscheinstelle kontaktiert und die meinten, dass der Antrag gerade von der Staatsanwaltschaft überprüft wird. Heist das jetzt, dass es für mich Probleme geben wird? Und ist es normal, dass der Antrag diesmal fast ein halbes Jahr benötigt, statt wie beim letzten Mal in 2 Wochen durch war?
vielen Dank schonmal.
Hast Du den Antrag vor Ablauf der Frist zurück gezogen oder einfach nur die Frist verstreichen lassen?
Leider die Frist verstreichen lassen.
5 Antworten
Du hast den Antrag nicht zurück gezogen, somit kam es durch den Fristablauf zu einer Verweigerung der Fahrerlaubnis.
Auf Grund dieses Eintrags wird dein Neuantrag jetzt anscheinend nochmal genau überprüft, wobei auch die Staatsanwaltschaft zu deiner Straftat befragt wird.
Leider sind die meisten Staatsanwaltschaften chronisch unterbesetzt, wodurch solche Anfragen durchaus länger liegen bleiben können.
Für die Zukunft kann ich dir nur empfehlen, einen Neuantrag vor Fristablauf zurück zu ziehen, wenn keine positive MPU vorliegt.
Vielleicht war dein damaliges Vergehen so krass, dass die Behörden die Angelegenheit genauer im Blick behalten. Du schilderst hier ja nur deine Version der Angelegenheit. Nötigung ist ein weites Feld.
Also die Anzeige gab es weil jemand behauptet hat, dass ich Ihn ausgebremst habe und auf der Autobahn gegen die Leitplanke gedrängt habe. Beim ersten Antrag war ja auch noch alles okay. Jetzt scheint es aber nicht mehr so einfach zu sein überhaupt erst eine Mpu machen zu dürfen.
Vielleicht ist es besser keinen Führerschein zu haben, Nötigung ist nicht schon musst du wissen…
Normal ist bei denen garnichts, wahrscheinlich haben die vergessen deinen Antrag zu bearbeiten und haben das dann eben viel zu spät begonnen.
Ich wüsste nicht, warum dein Antrag jetzt beim Staatsanwalt liegen sollte.
Ruf einfach nochmal an und frag warum das so ist.
Denke nicht, dass du jetzt noch nachträglich irgendwelche Probleme bekommen wirst.
Logisch, dass du es nicht verstanden hast.
Das Gericht hat mit der Führerscheinstelle nichts zu tun.
Die sagten, du bist charakterlich nicht geeignet.
Was der Psychologe wohl auch bestätigt hat.
, Keine sorge, du bekommst noch Post. 160€ für die Ablehnung lässt sich der Staat nicht entgehen
Die MPU Stelle darf das negative Ergebnis doch garnicht an die Führerscheinstelle übergeben. Die FS weis nichts von der nicht bestandenen MPU