Freund mag meinen Hund nicht, akzeptabel?

17 Antworten

Ja ist es, ehrlich gesagt. Das hört sich nicht gut an und irgendwie bekomme ich Wut. Sei vorsichtig, wenn ein Mensch sich zwischen dich und dein Tier stellt. Der Hund gehört zu dir und entweder ganz oder gar nicht. Vielleicht zeigt dieses Verhalten jetzt schon mal wie besitzergreifend er später werden könnte und das es ihm nicht gelingen wird, dich im Mindesten zu teilen. Ihr lebt ja noch nicht zusammen und da könnten später einmal, wenn es soweit ist, einige Überraschungen auf dich warten.

Dass es krank sei, wie sehr ich an meinem Hund hänge und er sich niemals mit mir einen Hund holen wird. Für ihn sind Tiere Gegenstände. Die interessieren ihn nicht und er behandelt sie dementsprechend.

Ich könnte nicht mit einem Menschen zusammen sein, der diese Einstellung hat.

Du musst für Dich entscheiden, womit Du klar kommst. Reicht ein Kompromiss, dass er Deinen Hund duldet und diese Aussagen unterlässt? Oder möchtest Du mit jemandem zusammen sein, der die Existenz und Anwesenheit eines Tieres schätzt, seine Freundschaft und Liebe möchte, und mit dem Du das teilen kannst?

Je nachdem, was für Dich wichtig ist, läuft es auf ein Gespräch mit Deinem Freund hinaus - oder auf eine Trennung.

Ich hab jetzt echt lange überlegt, was ich in so einer Situation machen würde. Ergebnis ist, ich würde mich vermutlich trennen. Meine Hunde gehören zu mir. Als ich sie gekauft habe war mir bewusst, dass sie ihr Leben lang Zeit, Geld, Nerven,... kosten, Liebe und Aufmerksamkeit brauchen, usw. Mit Hund ändern sich die Prioritäten. Ich hab mich dafür entschieden. Und egal wer da kommt, von diesem Weg werde ich nicht abweichen.

Von einem Freund oder Partner erwarte ich, dass er meine Hunde und deren Bedürfnisse akzeptiert. Tut er das nicht, dann ist er für mich nicht der Richtige.

Hallo! Ich bin in einer anderen aber teilweise ähnlichen Situation. Wir haben eine Fernbeziehung und sehen uns nur am Wochenende. Natürlich ist immer mein Hund dabeim wir haben ebenfalls eine sehr enge Bindung, und mein Freund(seit eineinhalb Jahren zusammen) kann das nicht verstehen. Wr akzeptiert ihn mittlerweile und ist auch lieb zu ihm. Jetzt stehen wir aber vor der Trennung weil er es nicht mehr erträgt, dass er nicht mehr Zeit mit mir und vor allem ohne Hund bekommt. Wie soll das funktioneiern. Ich kann ihn nicht einfach abgeben auch nicht zur Mam, der Humd gehört zu mir. Ich weiss auch nicht was ich dir raten soll. Rede mit ihm und sag ihm dass du ihn sehr liebst. Wsl wird es nicht viel bringen. Wie bei mir.

Ja, für mich wäre das ein Grund die Beziehung zu beenden. Alle Hundehalter, die ich kenne hängen sehr an ihrem Tier und gestalten ihr Leben rund um den Hund. Mit einem Partner, der das nicht akzeptiert könnte ich nicht zusammenleben.

Und Hunde sind keine Köter und auch keine Gegenstände.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.