Freiwilliger Wehrdienst-Zeitverschwendung?

5 Antworten

Der FWD macht wirklich nur Sinn, wenn man Zeit überbrücken muss. Ausnahme wäre, wenn man selbst der Meinung ist, noch einmal etwas anderes zwischendurch machen zu wollen.

In deinem Fall würde ich ansonsten dazu raten, in das Wintersemester zu gehen. 

Gerix 
Fragesteller
 19.09.2016, 07:55

Nun, bei mir ist das Problem, da es ja nur feste Einschreibtermine gibt, weshalb es zum überbrücken zum Sommersemester nicht mit der Mindestdauer hinhaut.

Studium fängt im März an und ich würde wenn im Oktober antreten-> 6 monate

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Dienst am Staat ist per se erstmal keine Zeitverschwendung.

Allerdings kommt es bei der Bundeswehr sehr darauf an in welche Einheit du kommst. Dies kannst du ja mal mit einem Wehrdienstberater im, achtung Neudeutsch, Karierecenter bereden.

Alternativ zur Bundeswehr gibt es allerdings noch den Bundesfreiwilligendienst, der dir evtl für dein Studium mehr "bringen" wird.

Der FWD ist eine gute Möglichkeit, die Bundeswehr kennenzulernen.
Allerdings kannst du das als SaZ auch innerhalb von 6 Monaten aufgrund der Probezeit entscheiden, die Bundeswehr zu verlassen, wenn du merkst, dass es nichts für dich ist... Wenn du glaubst, du brauchst etwas länger, dann tritt den freiwilligen Wehrdienst an.
Zumindest ist es eine Erfahrung fürs Leben.
Kenne keinen, der den FWD bereut hat.
Die Bundeswehr stellt hierfür übrigens auch Leute ein, die dies nur als Übergangslösung planen.
Das musst du für dich selbst entscheiden... Höre nicht auf die Meinungen von irgendwelchen Moralaposteln im Internet und bilde dir selbst eine Meinung!...

Ich empfehle generell nach dem Abitur o.ä. eine Auszeit von Schule und Lernen und die Zeit nutzen um Erfahrungen zu machen und selbstständiger zu werden.

Das kann in Form eines FSJ oder eines Auslandsjahr aber auch in Form eines Dienst bei der Bundeswehr geschehen.

Meiner Meinung nach ist das für das Studium auch förderlich da es die Selbstständigkeit fördert und eine gewisse Ruhe und Gelassenheit gegenüber Stress bringt.

die disziplin und co, die viele dort mitgenommen haben, lernst du definitiv auch im studium. genau wie organisation, struktur und termintreue.

du wirst wahrscheinlich auf das arbeitsleben etwas vorbereitet, aber bevor du uralte waffen putzt, durch den matsch kriechst und irgendwelche anderen völlig nutzlosen dinge machst, tritt lieber ein soziales jahr an, hilf menschen die es brauchen und gib deinen beitrag zu wichtigen dingen ab, die auf jeden fall einen nutzen zum gemeinwohl haben.

ich möchte, dass sich später mal um mich gekümmert wird, darum habe ich vor vielen jahren trotz t1-musterrungsstufe zivildienst gemacht. der dank und die steigerung der lebensqualität einiger patienten war unbezahlbar. bestes gefühl aller zeiten.

und nein, du musst keinen hintern abwischen und co. es geht um völlig normale dinge.

TheRealChicken  12.09.2023, 16:47

Diejenigen die diesen "nutzlosen" scheiß machen ermöglichen es dir in Frieden zu leben wollte ich mal nebenbei anmerken. Soldaten erleiden höllentraining damit sojemand wie du das vom Sofa aus bequem schlechtreden kann, schäm dich

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