Französische Bulldogge oder Australian Labradoodle?
Wir möchten uns unseren lang ersehnten Wunsch erfüllen und uns ein neues Familienmitglied holen.
Nun sind wir uns nicht sicher ob es ein Frenchie oder ein Australian Labradoodle werden soll.
Wir haben keine Kinder im Haushalt und es soll ein Ersthund werden. Gerne möchte ich mit ihm in die Hundeschule gehen.
Er soll längere Spaziergänge mitmachen aber wir sind nicht sportlich ambitioniert. Wir möchten einen Freund fürs Leben der lange bei uns bleibt.
wir wünschen uns einen ruhigen, gelassenen Hund welche wir so ziemlich überall mitnehmen können. Wichtig ist uns, dass er ei freundliches Wesen hat.
Habt ihr Erfahrungen?
9 Antworten
Frenchies haben oft Atemprobleme, da würde ich die Finger von lassen.
Was ist ein Aussie Labradoodle? Australien Shepherd, Labrador und Pudel? Ein ambitionierter Hütehunde und zwei ambitionierte Jäger? Diesen Mix musst du arbeiten, sonst nimmt er dir die Hütte auseinander.
Ruhige Hunde findest du im Tierheim oder im Tierschutz. Ältere Tiere, die meistens aufgrund von Todesfällen abgegeben werden.
Sieh Dir an, wofür Deine Rasse gezüchtet wurde und ob Du dem Hund eine ähnliche Aufgabe geben kannst. Arbeite mit der DNA. Das ist die halbe Miete.
Gemäss einer anerkannten Züchterin haben diese auch ein äusserst ruhiges Wesen und sind auch ideale Therapie Hunde. Ich hoffe nicht, dass mir so einer die Hütte auseinander nimmt xD
Das sind alles Jäger. Dummyarbeit, Schleppe, sogar Mantrailing oder Flächensuche können drin sein. So ein Hund braucht eine Arbeit. Mit ein bisschen Hundeschule und Familienhund sein, wird er nicht glücklich.
Wie weit hat man die Cockerwut im Griff und wie stark schlägt die HD und ED der Retriever und die Augengeschichte der Pudel mit rein? Bei so vielen Rassen wäre mir das Risiko zu groß einen kranken Hund zu kaufen.
Und wo ist die Züchterin anerkannt? Wie heißt ihr Zwinger?
da dieser Mischling keine anerkannte Rasse ist, gibt es auch keine Züchter dafür.
Die Fellpflege ist aber auch wirklich extrem intensiv. Die musst du regelmäßig scheren bzw. das Fell trimmen, weil ihr Fell sehr stark zu Verfilzungen neigt
Wenn du dich gründlich informierst wirst du feststellen, dass alle plattnasigen Hunderassen erhebliche gesundheitliche probleme haben. Neben den hohen tierärztlichen Kosten ist auch eine recht geringe Lebenserwartung und viele Jahre mit Luftnot und Ähnlichem zu erwarten.
Echte Hundefreunde nehmen Abstand von solchen qualverzüchteten Rassen.
Und ebenso sollte man niemals die Vermehrung solcher "Designerhunde" unterstützen - denn das sind Mischlinge, denen man einen tollen Namen verpasst um sie zu horrenden Preisen an uninformierte Menschen zu verkaufen. Damit meine ich eine Australian Labradoodle. Zumal dort auch höchst unpassende Rasseeigenschaften gemixt wreden.
Da es also kein Rassehund sein muss - warum geht ihr nicht in die Tierheime in eurer Nähe? Dort warten viele Hunde auf ihre 2. Chance - es sind auch viele junge Hunde dabei. Gerade zur Zeit quellen die Tierheime über - denn all die ohne Verstand angeschafften Corona-Hunde sind dort gelandet. Für Hundeanfänger ist ein bereits erwachsener Hund oft sehr viel sinnvoller als ein Welpe, bei dessen Erziehung unerfahrene Menschen schnell viele Fehler machen.
Mit einem erwachsenen Hund besucht man dann gemeinsam eine gute Hundeschule und die Gemeinsamkeit des Lernens schafft ein prima Team.
französische Bulldogge Qualzucht, Labradoodle überteuerter Mischling ohne nennenswerten Vorteil gegenüber anderen Rasse. Unterschiedlicher können Rassen ja nicht sein, Arbeitshund und Couchpotato
Die Französische Bulldogge ist eine Qualzuchtrassen. Sowas solltet ihr so oder so nicht unterstützen. Die Hunde sind krank.
Das andere ist ein Mischling, der kommt ausnahmslos von Vermehrern. Sowas sollte man genau so wenig unterstützen. Anerkannt sind diese Vermehrer nirgendwo.
Schau wenn du einen Mischling willst im Tierheim nach. Dort sitzen bereits genug solche Hunde.
Ansonsten schau beim VDH auf der Webseite, bzw bei einer FCI anerkannten Zucht, nach und informiere dich genau über die Rasse welche du dir aussuchen wirst!
lasst den frenchie. Der ist so kaputt gezüchtet, dass ihr den wahrscheinlich erstmal operieren müsst, damit er gut die Spaziergänge machen kann.
Warum muss es denn ein Rassehund sein? Guckt doch mal in die Tierheime in der nähe oder nehmt einen mischling. Unsere Mischlingshündin hat in zehn Jahren nicht ansatzweise das bei Tierarzt gekostet als der Nachbarsfrenchie in dem ersten Jahr zum Vergleich.
Ein Tier, das man Operieren muss, damit es gut leben kann, ist meiner Meinung nach keine Zucht, die man kaufen sollte.
Oh stimmt, ich hab schneller gedacht als geschrieben. Es sollte heißen: Guckt doch mal in den Tierheimen in der Nähe nach und nehmt auch von dort n Hund. Egal ob Mischling oder Rassehund.
Ich dachte in dem Bereich nur an die Qualzucht. Nicht an den Mythos der Gesundheit bei den Mischlingen.
Bei dem Vergleich wollte ich nur deutlich zeigen, dass n Hund, welcher mit Sinn und Verstand gezüchtet wurde, auf Dauer in zehn Jahren günstiger sein kann, als ne Züchtung, die man operieren muss damit diese normale Spaziergänge gut mitmachen können.
Der echte Australian Labradoodle ist eine Zusammensetzung aus fünf verschiedenen Rassen:
-Poodle (Standard, Miniature, Toy)
-Labrador Retriever
-Irish Water Spaniel
-Curly Coat Retriever
-American Cocker Spaniel oder
English Cocker Spaniel