Fragen zur Hundeschule

14 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Hundeerziehung dauert ein Hundeleben lang.

Wenn Du Anfänger bist oder einen schwer zu erziehenden Hund hast, solltest Du auf jedenfall einen Hundeschule besuchen.

Wenn ihr einen Welpen habt, solltet ihr mit einer Welpengruppe anfangen.

Dort wird sein Sozialverhalten trainiert, ihr lernt kleinere Kommandos und der Hund wird spielerisch an Alltägliche Situationen herangeführt.

Wenn der dann so zwischen 6-9Monaten ist könnt ihr den Grundkurs anfangen.

Dort lernt er die Grundkommandos.

Das dauert ca 6-12Monate.


Ich nehme an es ist dein erster Hund, dann würde ich immer empfehlen einen HUndeschule/HUndetrainer aufzusuchen. Eine Hundeschule bieter auch so viel mehr, als nur "Erziehung", wichtige Grundsteine der Sozialisierung werden gelegt, besonderst wichtig wenn man einen EInzelhund hat der nicht regelmäßigen Umgang mit andern Artgenossen hat um das ganze Sozialverhalten untereinader zu lernen!

Das Wissen aus Bücher ist sicherlich nicht zu verachten aber ich finde die Absicherung von einem erfahren Hundetrainer im Umgang mit meinen Hund zu holen.

Es gibt natürlich auch so tolle Hundeschule die noch mit Würgehalsband und Co arbeiten, von denen sollte man lieber die Finger lassen, mit sowas macht man mehr kaputt als gut.

Bei der Qualität der Hundeschule gibt es sehr große Unterschiede ist eben leider ein ungeschütze Begriff, ebenso wie der des Hundetrainers.

Die Kosten sind recht unterschiedlich, einfach mal nachfragen eine Probestund eist meist kostenlos, man kann sich auch mehrere Schulen angucken und die Beste für sich raussuchen. Hilfreich ist es auch immer andere HUndehalter in der Umgebung zu fragen wo sie gute Erfahrung gemacht haben und gegebenfalls die Trainigsmethoden beschreiben lassen.

Das alles kommt auf die Hundeschule an, die du dir aussuchst. Und es kommt darauf an, wie konsequent du mit deinem Hund arbeitest. Ich kenne in meiner Nachbarschaft viele, die eine Hundeschule mit ihrem Vierbeiner besucht haben, mit mehr oder weniger Erfolg. Früher gab es überhaupt keine Hundeschulen, und die Hundehalter haben ihre Tiere selber erzogen. Heute gibt es so viel Literatur, auch im Internet, dass dies wohl gelingen sollte.

Ein Hund sollte sein Leben lang in die Hundeschule gehen dürfen. Sie bedeutet geistige Beschäftigung und Kontakt zu anderen Hunden.


BabylonPunk  12.07.2010, 20:34

Jo, genau so isses. Fettes DH!

iLoveEdward  12.07.2010, 16:11

Ein guter Hundehalter trifft sich aber auch im Wald mit Hunden und macht zuhause Denkspiele. Es sollte sich nicht auf die Hundeschule beschränken.

Ich empfehle umgehend "Das andere Ende der Leine" zu kaufen und zu lesen!

Dieses Buch sollte jeder Hundehalter gelesen haben, am besten noch bevor der Hund ins Haus kommt!

lg, tobi


Buddysuperdog  13.07.2010, 13:33

... sehr gutes Buch, aber lesen ist nur ein eine Möglichkeit, eine dritte Person(Trainer) ist zum beobachten und ausmerzen der gemachten Fehler sehr hilfreich, oft sieht man seine Fehler ja nicht oder man weiß oft nicht was da falsch läuft, oder wie man die Übung besser hinbekommt...

timbo86  13.07.2010, 13:48
@Buddysuperdog

ähm das war auch nur als Zusatz gedacht! Sorry, nicht klar genug formuliert! Das Buch ist lediglich eine zusätzliche Bereicherung, die die Anweisungen eines Trainers verständlicher und das zusammenleben mit dem Hund von Anfang an einfacher machen!