Fragen zu einem Rennrad?

3 Antworten

Was hast du denn für Reifen drauf? 23 Millimeter breite, nehme ich an (23-622).

Heute fährt man tatsächlich gern etwas breitere, 25-622. Gute Reifen machen viel aus, kosten aber auch einiges. Der Topreifen ist der Continental GP 5000. Hat auch einen Pannenschutz. Es lohnt sich, Geld für gute Reifen auszugeben.

Man fährt heute auch nicht mehr so hohe Drücke. 6 bar auf so einem 25er sind völlig ausreichend. Das ist dann schon ziemlich bequem und trotzdem schneller als knallhart.

Profil ist Quatsch. Es kommt bei Straßenreifen nur auf das Gummi an. Breite Reifen sind ebenfalls Quatsch. 1,75 Zoll entsprechen 47 Millimeter, der typischen Nachkriegsgröße, Ballonreifen. Passt auch nicht annähernd rein.

Du hast ein Rennrad. Da wird gar nichts angebaut außer vielleicht Anstecklichtern. Nimm einen Rucksack.

Ich habe auch so ein Rennrad mit geradem Lenker. Ich fahre damit nur so zum Spaß herum manchmal abends und nehme es im Sommer als Trainingsgerät. Bei Wegen in der Stadt kommt es drauf an. Ich lasse das Rad ungern irgendwo unbeobachtet stehen. Besuche ich Freunde, bei denen ich das Rad mit rein nehmen kann, was ja einfach ist bei so einem Rad, dann ja. Für schlechtes Wetter nehme ich ein anderes Rad.

Es gibt Dinge, die sollte man sich vor dem Kauf überlegen.

Wenn man ein Fahrrad kauft, das als reines Asphalt-Sportgerät gedacht ist, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es nicht viele Bodenunebenheiten für echte Komforteinbußen braucht und dass das Rad nicht für unbefestigte Wege taugt. Dass das Rad für einen geübten Fahrer gedacht ist und nicht für jemanden, der wie ein Mehlsack auf dem Sattel hängt und in schwierigeren Situationen nur das Beste hoffen kann. Ebenso sollte man sich darüber klar sein, dass Gepäckträger, Licht oder Spiegel nicht vorgesehen sind. Deren Einsparung ist mit der Grund, warum das Ding so gut vorwärts geht.

Ob breitere Reifen gehen, ist am Ende eine Frage von Trial & Error. Kaufe die Reifen, montiere sie und du wirst sehen ob es passt. Wenn ja, kannst so fahren und wenn nein, kannst die Reifen (mit Verlust) auf Kleinanzeigen verticken.

Mit dem Rennrad in der Stadt ist blöd. Durch die nach vorn gebeugte Sitzposition ist es schwierig, den Kopf wirklich in alle Seiten zu drehen und den Überblick zu behalten. Und den Geschwindigkeitsvorteil kann das Rennrad in der Stadt auch nicht ausspielen.

Es macht schlichtweg keinen Sinn, sich ein Rennrad zu holen, wenn man damit in der Stadt zum Einkaufen fahren will. Ja, man kann es irgendwie so drehen, dass es dazu halbwegs taugt. Aber damit opfert man seine Vorteile. Und es gäbe andere Fahrräder, die zu dem angepeilten Zweck weitaus besser taugen.

Ja ok ich bin gerade am Überlegen was tun

Sehr einfach:

  • Das Rennrad ist ein Sportgerät. Nutze es für Trainingsfahrten, Touren, Spaßrunden o.ä. außerhalb der Stadt und kastriere es nicht, indem du schwere Teile dranschraubst.
  • Nutze ein anderes Fahrrad, welches sich für diese Verwendung eignet (so in der Art), als innerstädtisches Verkehrsmittel und zum Einkaufen.
  • Wenn's aus irgendeinem Grund nicht für zwei Fahrräder reicht oder eine Nutzung als Sportgerät ohnehin nicht vorgesehen ist, ersetze das Rennrad durch ein Stadtfahrrad.

Sorry ein Rennrad ist ein reiner Asphalt Spezialist und damit fährt man nur auf befestigten Straßen.

Es gibt heutzutage so viele verschiedene Fahrräder und da macht es keinen Sinn mit dem falschen auf schlechten Wegen zu fahren

stefanC634 
Fragesteller
 07.11.2023, 18:00

was ist mit Schlechten Straßen, Stadt, Schlaglöcher, Carbon Gabel, was ist mit Asphalt Schlecht, Risse im Aspahlt, Straßenbahnschienen, hast du da keine Angst?

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nobodyathome  07.11.2023, 18:02
@stefanC634

Nein weil ich ein hochwertiges Treckingbike fahre und keinen Specialist en für die Rennstrecke

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