Fragen über die Bekleidungsvorschriften im Islam.

6 Antworten

Selam und Hallo.

1.) Der Koran schreibt vor dass sich Muslime; sei es Mann oder Frau ehrenvoll bekleiden und ihre Scham hüten sollen. Die Frauen müssen sich laut Koran ihre Brüste und andere Reize mit einem Tuch bzw. mit einer Kleidung verdecken. Dazu gehören auch die Haare (Es ist aber verstritten ob sich der sogenannte "Kopftuch-Vers" wirklich um ein explizites Kopftuch handelt). Der Mann muss seine Scham ebenfalls hüten und darf nicht mit Oben Ohne sein und die Beine des Mannes dürfen nur bis zu den Knien sichtbar sein.

O Prophet, sag deinen Gattinnen und deinen Töchtern und den Frauen der Gläubigen, sie sollen etwas von ihrem Überwurf über sich herunter ziehen. Das bewirkt eher, dass sie erkannt werden und dass sie nicht belästigt werden. Und Gott ist voller Vergebung und barmherzig.(Sure 33, Vers 59)

Sure 24, Vers 31 Und sprich zu den gläubigen Frauen, sie sollen ihre Blicke senken und ihre Scham bewahren, ihren Schmuck [d. h. die Körperteile, an denen sie Schmuck tragen; der Übers.] nicht offen zeigen, mit Ausnahme dessen, was sonst sichtbar ist. Sie sollen ihren Schleier auf den Kleiderausschnitt schlagen und ihren Schmuck nicht offen zeigen, es sei denn ihren Ehegatten, ihren Vätern, den Vätern ihrer Ehegatten, ihren Söhnen, den Söhnen ihrer Ehegatten, ihren Brüdern, den Söhnen ihrer Brüder und den Söhnen ihrer Schwestern, ihren Frauen, denen die ihre rechte Hand besitzt, den männlichen Gefolgsleuten, die keinen Trieb mehr haben, den Kindern, die die Blöße der Frauen nicht beachten. Sie sollen ihre Füße nicht aneinanderschlagen, damit man gewahr wird, was für einen Schmuck sie verborgen tragen. Bekehrt euch allesamt zu Gott, ihr Gläubigen, auf dass es euch wohl ergehe.

("Schmuck" wird häufig auch übersetzt als "Reize")

("Kleiderausschnitt" wird häufig auch übersetzt als "Busen")

Sag zu den gläubigen Männern, sie sollen ihre Blicke senken und ihre Scham hüten. Das ist lauterer für sie. Gewiß, Allah ist Kundig dessen, was sie machen. 31. Und sag zu den gläubigen Frauen, sie sollen ihre Blicke senken und ihre Scham hüten, ihren Schmuck' nicht offen zeigen, außer dem, was (sonst) sichtbar ist.

Wie die Männer sich noch zu verhalten haben stehen in den Überlieferungen des Propheten und weitere im Koran.

2.)

Männer in arabischen Ländern zumbeispiel tragen meistens verschiedene Kopfbedeckungen nicht nur um sich vor der Sonne zu schützen sondern auch wegen einer Empfehlung des Propheten Mohammed (s). Während des Gebetes und während der Pilgerfahrt wird empfohlen sich wie der Prophet zu kleiden.

Frauen tragen ebenfalls Gewänder und Kopftücher. Meistens tragen Frauen bei der Pilgerfahrt auch Hijab; quasi eine Burka in der man die Hände und das Gesicht sieht. Während des rituellen Gebetes ist es aber ein muss für die Frau sich zu bedecken.

3.)

Ein Muslim bzw. eine Muslima trägt eine Kopfbedeckung un zu symbolisieren dass man seine Scham hütet und an Allah dem Wahren glaubt, es soll für die Frau ebenfalls zum Schutz vor Angreifern dienen, denn in konservativ islamischen Ländern sieht man eine bedeckte Frau als Ehrenvolle, respektierte und Schamhafte Person an. Früher dienten die Kopfbedeckungen und teilweise auch heute noch als Erekennungsmerkmal für Muslime, damit man sich gegenseitig erkannte und wusste wer Muslim war.

Der Koran als autoritative Quelle islamischer Lebensführung kennt jedoch nur wenige konkrete Bekleidungsvorschriften. Demnach soll die Kleidung eines Muslim einfach und gepflegt sein. Allah habe den Menschen Kleidung gegeben, um sich gegen Hitze und Kälte zu schützen sowie die intimen Körperteile zu bedecken. Mohammed gilt auch hier als Vorbild. Der Überlieferung nach hat er meist eine einfache Hose (sirwal) und ein langes Hemd aus Baumwolle getragen. Bei Gelegenheit schließlich trug er noch einen Mantel. Den Kopf bedeckte ein Turban, an den Füßen Sandalen. Als Zeichen des Bekenntnisses zum Islam sowie der sozialen Zugehörigkeit spielte die Kleidung durch die Geschichte hinweg eine wichtige Rolle. Dabei wurden auch Gebräuche anderer Kulturen übernommen (z. B. Hose - sowohl für Männer als auch für Frauen, kurze Jacken, Kaftan). Im Zuge der westlich orientierten Reformbewegungen in den islamischen Ländern ab dem 19. und 20. Jahrhundert versuchten die Regierungen, traditionelle Kleidungsvorschriften zu unterbinden. Dies betraf in erster Linie die Kopfbedeckungen, und hier besonders die Verschleierung der Frauen. Im Umkehrschluss kann das Anlegen einer als für den Islam typischen Kleidung als bewusstes Zeichen der Orientierung am Islam angesehen werden. So haben bspw. oppositionelle demokratische Frauengruppen während der Zeit des Schah im Iran einen Schleier als Zeichen des Protestes getragen. Dies gilt umso mehr in Zeiten des islamistischen Protestes gegen autoritäre Regime in Arabien. Für Muslime in westlichen Ländern wird hingegen - abgesehen von Muslimen, die islamistische Positionen unterstützen - die Kleidung als Symbol für eine neu gewonnene Identität als Muslime bedeutsam.

Bekleidungsvorschriften für Männer Abgesehen von der oben bereits genannten Aufforderung, dass die Kleidung einfach und gepflegt sein soll und dass Mohammed auch hier Vorbildfunktion hat, kennt der Koran keine konkreten Bekleidungsvorschriften. In der Tradition ist überliefert, dass Männer keine Kleider aus Seide tragen sollen. Auch Schmuck soll nicht angelegt werden. Einzig für das Gebet und für die Pilgerfahrt kennt der Koran Regeln. Für das Gebet gilt das besondere Gebot, dass die Kleidung ordentlich und sauber sein soll. Außerdem sehen es viele Muslime als Pflicht an, während des Gebets eine Kopfbedeckung zu tragen. Für die Pilgerfahrt sollen die Gläubigen eine Kleidung nach Art Mohammeds tragen: Um die Hüften geschlungene, weiße Leintücher (izar) und als Bedeckung für den Oberkörper ebenfalls ein umschlungenes weißes Leintuch (rida). An den Füße sind Sandalen oder flache Schuhe zu tragen. Der Kopf bleibt unbedeckt. Die einheitliche Kleidung während der Pilgerfahrt soll soziale Unterschiede verdecken und die Gemeinschaft der Gläubigen fördern. Zudem wird das Anlegen der Kleidung als Zeichen eines besonderen Weihezustandes während der Pilgerfahrt angesehen.

Bekleidungsvorschriften für Frauen Was die Pilgerfahrt und das Gebet anbelangt, kennt der Islam keine besonderen Vorschriften für Frauen. Dies wird jedoch dadurch relativiert, dass Frauen nach der Tradition ohnehin besondere Kleidung tragen sollen, wenn sie in der Öffentlichkeit unterwegs sind. Dies bezieht sich sowohl auf die Kleidung im engeren Sinne als auch auf die Kopfbedeckung. Beides zusammen lässt sich als Verhüllung beschreiben. Die Kleidung einer Muslima soll so weit geschnitten sein, dass die Körperkonturen nicht deutlich hervortreten. Darüber hinaus sollen sowohl der Oberkörper als auch die Haare bedeckt sein. Nach islamischer Lesart - wie sie auch im Koran niedergelegt ist - dient dies dazu, die Frauen vor allzu begierigen Blicken der Männer zu schützen und ihre Würde zu bewahren. Gleichwohl gibt es über die konkreten Anweisungen des Koran zur Verhüllung der Frauen unterschiedliche Ansichten. Auch regional bestehen in der Verhüllung der Frauen Unterschiede, und auch in bestimmten Berufen war es nicht üblich, eine Kopfbedeckung anzulegen. Im Unterschied zu Männern ist es den Muslimmen jedoch gestattet, Schmuck zu tragen. Auch darf die Kleidung farbenfroher sein. In der Folge hat sich gerade auch in westlichen Ländern ein zunehmendes islamisches Modebewusstsein entwickelt, das unter Einhaltung der religiösen Vorschriften eine modische Kleidung anstrebt. Von eher traditionell orientierten Musliminnen und Muslimen wird dies jedoch abgelehnt.

Weitere Informationen s. Quelle: Releigionsplattform!

Das Kopftuch der muslimischen Frau ist Teil ihrer gesamten Kleidung, die bestimmten Vorschriften unterliegt. Kleidungsvorschriften gibt es im Islam sowohl für den Mann als auch für die Frau. und dienen dazu, die Würde und Achtung vor ihnen zu schützen. Muslime sollten grundsätzlich Kleidung tragen, die den Körper in der Weise bedeckt, dass die Figur nicht sichtbar wird, um das Interesse des anderen Geschlechts nicht auf sich zu lenken. Deshalb sollte die Kleidung weder zu eng anliegen noch durchscheinend sein. Da die Haare bzw. Frisur der Frau eine sehr wichtige Rolle für ihr Aussehen spielen und auch eine gewisse Anziehung ausüben können, gilt für Frauen zusätzlich, dass sie ein Kopftuch tragen. Grundlage für diese Regelungen ist die Koranstelle 24:31 sowie ein Ausspruch des Propheten Muhammad (s), nach dem von einer Frau nichts außer Gesicht und Händen zu sehen sein soll.

Die obigen Bekleidungsvorschriften gelten in Anwesenheit fremder Männer, d.h. Männer, mit denen die Frau theoretisch eine Ehe eingehen könnte. Innerhalb der Familie, einem Teil der Verwandtschaft und unter Frauen kann die muslimische Frau sich auch ohne Kopftuch zeigen. Die betreffenden Personen werden in der oben genannten Koranstelle einzeln aufgezählt. Im Alter kann die Frau ihr Kopftuch ablegen (Koran 24:60). Da sie jedoch auch eine Vorbildfunktion für Jüngere hat, ist es besser für sie, sich weiterhin den islamischen Regeln entsprechend zu bedecken.
Muslimische Mädchen kleiden sich, wenn die weiblichen Körperformen sichtbar werden (etwa mit Beginn der Pubertät), in der oben beschriebenen Art und Weise

Sure 24, Vers 31 : Und sprich zu den gläubigen Frauen, sie sollen ihre Blicke senken und ihre Scham bewahren, ihren Schmuck [d. h. die Körperteile, an denen sie Schmuck tragen; der Übers.] nicht offen zeigen, mit Ausnahme dessen, was sonst sichtbar ist. Sie sollen ihren Schleier auf den Kleiderausschnitt schlagen und ihren Schmuck nicht offen zeigen, es sei denn ihren Ehegatten, ihren Vätern, den Vätern ihrer Ehegatten, ihren Söhnen, den Söhnen ihrer Ehegatten, ihren Brüdern, den Söhnen ihrer Brüder und den Söhnen ihrer Schwestern, ihren Frauen, denen die ihre rechte Hand besitzt, den männlichen Gefolgsleuten, die keinen Trieb mehr haben, den Kindern, die die Blöße der Frauen nicht beachten. Sie sollen ihre Füße nicht aneinanderschlagen, damit man gewahr wird, was für einen Schmuck sie verborgen tragen. Bekehrt euch allesamt zu Gott, ihr Gläubigen, auf dass es euch wohl ergehe. ["Schmuck" wird häufig auch übersetzt als "Reize"] ["Kleiderausschnitt" wird häufig auch übersetzt als "Busen"]

Sure 24, Vers 60 : Und für die unter den Frauen, die sich zur Ruhe gesetzt haben und nicht mehr zu heiraten hoffen, ist es kein Vergehen wenn sie ihre Kleider ablegen, ohne dass sie jedoch den Schmuck zur Schau stellen. Und besser wäre es für sie, dass sie sich dessen enthalten. Und Gott hört und weiß alles.

Sure 33, Vers 59: O Prophet, sag deinen Gattinnen und deinen Töchtern und den Frauen der Gläubigen, sie sollen etwas von ihrem Überwurf über sich herunter ziehen. Das bewirkt eher, dass sie erkannt werden und dass sie nicht belästigt werden. Und Gott ist voller Vergebung und barmherzig.

Sie sollte am Besten Kopftuch tragen, wenn sie in der Pubertät ist, weil sie dann ihre "reize" bekommt.

1) Frauen müssen ihre Reize mit Tuch bedecken und den "Überwurf" tragen. Dabei ist darauf zu achten das sie für Männer nicht anziehend wirken. Männer und Sklavinnen müssen sich bis zur Taillie bekleiden. (Hose)

2) Wie die Kopfbedeckung bei Frauen auszusehen hat wird unterschiedlich gelehrt, Männer sollen, (müssen aber nicht) ein Weises Käppchen tragen um damit ihr Vorbild Mohammed nachzuahmen.

3) Das Kopftuch wird in der Öffentlichkeit und bei Anwesenheit fremder Männer getragen. Es dient dazu die Männer vor sündigen Gedanken zu bewahren.

YasinClaus  10.01.2012, 18:04

Sklavinnen? Das war einmal... heute heißen die anders; Bedienstete, Arbeitskraft usw...

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Klaus02  10.01.2012, 18:27
@YasinClaus

Der Koran wurde nun einmal im 7 Jahrhundert geschrieben und die Hadithe im 8-10 Jahrhundert. Deshalb enthält er auch die Vorstellungen aus dieser Zeit.

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Klaus02  10.01.2012, 18:45
@YasinClaus

Oh, ich bin für alle konstruktiveren Einwende dankbar, die können nur den Horizont erweitern. :-)

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1)die frauen sollen ihre intimbereiche natürlich bedecken und frauen sollten nix eng anliegendes trage und bis zu den fußknöchel solla lles bedeckt sein und handknöchel sowie sozusagen dekoltee aber auch nicht das ganze hals aber es gibt ja auch welche die sich so mit einem genwand anziehen solche schwarzen villeicht kennst du sie ja die sind dan personen die alles bedecken bis auf die augen

die restlichen fragen sind ja eig ganz leicht kannste se ja auch googeln dort würdest du richtigere sachen finden