findet ihr der Islam gehört zu Deutschland oder nicht?
hey, ich lese oft im Internet die Muslime wollen, das Deutschland Islamisch wird was haltet ihr davon?
Ich sage euch ehrlich ich bin selber Ex- Muslim selbst wenn ich einer noch wäre wäre ich dagegen, weil ich der Meinung bin, das die Deutschen Christlich sind und es so bleiben soll wir als Ausländer haben Deutschland zu respektieren und respekt vor Deutschen zu haben das wir hier leben dürfen.
wie sieht Ihr das?
6 Antworten
Nein! Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Es ist eine rückständige, frauenfeindliche Religion, die - streng ausgeübt - nicht mit unserem Grundgesetz vereinbar ist.
Doch die Muslime, die bei uns leben und sich in die Gesellschaft einbringen, gehören zu Deutschland.
Die Religionsfreiheit ist eine große Errungenschaft, aber Religion ist Privatsache und darf nicht dazu führen, dass jemand belästigt oder in seiner persönlichen Freiheit eingeschränkt wird.
Christliche Werte sind die Basis unseres Grundgesetzes.
Wäre das nicht so, würde kein Muslim hier leben.
Da hast du recht.
Aber das Christentum hat unsere Geschichte maßgeblich geprägt und hat sich im Gegensatz zum Islam reformiert - es ist weltlicher geworden.
Unabhängig davon wäre ich dafür, dass unser Staat wirklich säkular wird - was er ja vorgibt zu sein. Doch die Kirche hat noch immer einen viel zu großen Einfluss auf die Politik.
Nicht christliche, sondern humane Werte sind die Basis unseres Grundgesetzes.
Deshalb können sowohl Christen wie auch Gläubige anderer Religionen gleichberechtigt bei uns leben. Die Religionsfreiheit wurde gegen den Widerstand der Kirche durchgesetzt.
Vor 200 Jahren wäre das nicht möglich gewesen, weil lediglich „christliche Werte“ zählten.
Nun,
im Islam sehe ich keine Werte, die ich für die Allgemeinheit für akzeptabel halte.
Der ist nach meiner Ansicht nur eine als Religion getarnte Ideologie, nicht mehr.
Jede Religion ist auch gleichzeitig eine Ideologie, denn jede hat ihre eigene Sichtweise auf die Welt, eigene Gesetze, Ge- und Verbote. Es ist eine Weltanschauung. Auch das Christentum ist frauenfeindlich, homophob und rückständig.
Nur hat sich die Kirche (teilweise) reformiert und ist unter dem Druck der Öffentlichkeit insgesamt weltlicher geworden. Das kann man vom Islam nicht behaupten - aber er hinkt geschichtlich gesehen ja auch 600 Jahre dem Christentum hinterher.
Solange Religionen Privatsache bleiben, habe ich nichts dagegen - jeder hat das Recht auf seine eigene Sichtweise, solange er anderen damit nicht schadet.
Offensichtlich hast du dich nicht mit dem Islam. Ich bin eine muslimische Frau, zusammen mit einem muslimischen Mann. Diese Religion hat mir mein Leben gerettet. Ich habe davor mit Suizidgedanken und vielen falschen Personen zu kämpfen gehabt hat. Und zur Überraschung, keiner dieser falschen Personen war muslimisch.
Es ist schön, wenn du in deiner Religion Halt, Trost und Hoffnung gefunden hast. Du hast völlig recht, den Islam kennst du sicher besser als ich.
Ich kann nur danach urteilen, was ich täglich sehe und höre - und das ist nicht dazu angetan, den Islam als eine friedliche Religion anzusehen.
Der Islam hat - wie alle Religionen - viele Gesichter, geprägt von den Gläubigen.
Ich kenne Muslime, die sehr tolerant und weltoffen sind. Aber es gibt eben auch die IS und Sprengstoffattentäter. Ich weiß nicht, ob es dir gefallen würde, in einem islamischen Staat zu leben, in der die Scharia herrscht.
Wenn es dir gefällt, dass deine Religion dir vorschreibt, was du zu essen und zu trinken hast, was du anziehen musst und vor allem, wen du wann unter welchen Umständen lieben und heiraten darfst... ist das deine Sache.
Für mich wäre das nichts.
Ich wusste gar nicht, dass es neuerdings Islamland heißt und nicht mehr Deutschland? :)
hey, ich lese oft im Internet die Muslime wollen, das Deutschland Islamisch wird was haltet ihr davon?
Spaß bei Seite. Ja, das ist ein großes Problem.
Die Bereitschaft, sich zu integrieren, nimmt immer mehr ab und die Forderung, dass sich der Gastgeber, in diesem Fall Deutschland, den Gästen anpasst, nimmt immer mehr zu.
Mitunter einer der Punkte, der aktuell so viele Wähler in die Hände der AfD treibt...
Wie jede Religion gehört auch der Islam zu Deutschland - da Religionsfreiheit herrscht, bedarf es dafür auch nur einen Menschen in Deutschland, der der Religion anhängig ist.
Das eine Religionsgemeinschaft möchte, dass am besten die ganze Welt ihren Ansichten folgt, liegt in der Natur der Religion - ein vernünftiges Marketing jedoch ganz und gar nicht.
Ich finde Religion ist Privatsache.
Sehe es genau wie du.
Das Christentum ist auch rückständig und frauenfeindlich - ungeachtet dessen wird unserer Gesellschaft sogar eine christliche Basis unterstellt.
Ob eine Religion zu Deutschland gehört, kann also bestimmt nicht vom sozialen Stand der Religion abhängig gemacht werden...