Finanzmathe: Wie bestimmt man den internen Zinssatz mit Hilfe des Äquivalenzprinzips?

1 Antwort

Äquivalenzprinzip Finanzmathematik: Zahlungen dürfen nur dann verglichen/addiert/subtrahiert werden, wenn sie zuvor auf denselben Stichtag auf- oder abgezinst wurden.

Das führt zu folgendem Ansatz:

f(q) = -50000*q³ + 3000*q² + 15000*q + 38000

Um den Effektivzins zu berechnen, muss f(q) = 0 gelten. Die Differenz zwischen Wert der Leistung und Wert der Gegenleistung wird Null und beide sind äquivalent.

-50000*q³ + 3000*q² + 15000*q + 38000 = 0

-50*q³ + 3*q² + 15*q + 38 = 0

Zur Lösung werden in der Finanzmathematik Näherungsverfahren vorgeschlagen, diese Gleichung sollte ein Computer schaffen.

q ~ 1,044247066

Die Rendite beträgt 0,04424766 (ca. 4,42%)

Zwieferl  04.02.2024, 14:56

Der Verkauf um 38000€ erfolgt im 2.Geschäftsjahr (t=2) → d.h. die 15000 und 38000 sind zum gleichen Zeitpunkt.
Die Gleichung müsste also (meiner Meinung nach) so lauten:

-50000*q² + 3000*q + 15000 + 38000 = 0 (dann gilt q = 1,06)

0