Fake Zeugnis an Polizei geschickt!?
Hi Leute
Ein bekannter von mir hat Ahnung ohne ende von Photoshop und damit hat er sein Realabschluss zeugniss gefaket. Ich habe mir mal diese Exemplare angeschaut und von einander verglichen und mir viel dabei nicht den kleinsten unterschied ein oder sonstiges, was dafür spricht dass, dieses Zeugniss gefälscht ist.
Mit dem Zeugnis hat er sich bei der bundespolizei beworben un ist sich sicher das hierbei nix schief laufen würde...
Meine frage an euch : würde das (gerade die polizei) erkennen und oder bei der hinterlegten schule nachfragen?
Oder
Ist er safe?
8 Antworten
Sie wollen vor der Einstellung eine beglaubigte Kopie. Das wird nix.
Aber ich werde die Kollegen vorsichtshalber mal anrufen ;-)
Gruß S.
Moin!
Zwei aus unserer Clique haben sich auch vor einiger Zeit bei der Polizei beworben und bei beiden wurden die Zeugnisinhalte auch noch mal bei der Schule abgefragt und verglichen (der Vater des einen ist mit dem Schulleiter verwandt und erfuhr es deshalb).
Von daher, könnte ich an Stelle Deines Kumpels nicht mehr ruhig schlafen. Zumal so etwas nicht bloß eine Ordnungswidrigkeit ist, sondern eine echte Straftat! Und es muss ja nicht gleich sofort raus kommen. Ein doofer Zufall etliche Jahre später könnte es echt fatal enden lassen! (Zur Info sh. https://strafverteidigung-hamburg.com/2354/urkundenfaelschung-§-267-stgb/ )
wölfin
Spätestens wenn er sich in einem Fach eine gute Note gegeben hat, in dem er schlecht ist, fragen die bei der Schule nach.
Das ist Urkundenfälschung, die ist strafbar. Wenn es jemals rauskommt, dann ist er den Job los.
Seh ich genauso außerdem ist es ganz schön dreist sich mit nem gefälschten Zeugnis bei der Polizei zu bewerben.
Ich denke dass er damit durchkommen könnte, aber es ist ein unnötiges Risiko das er eingeht. Das kann in zwanzig Jahren auffallen, und selbst dann noch hat er ein Problem
Ein Problem ist, dass es eine Urkunde zur Täuschung im Rechtsverkehr hergestellt und verwendet hat. Das ist eine Straftat.
Straftaten verjähren zwar irgendwann, aber...
Er tritt unter Umständen in ein Beamtenverhältnis ein. Die Einstellung erfolgt, weil man ihn für befähigt und geeignet erhält, und maßgebliches Kriterium für diese Bewertung ist das Zeugnis.
Wenn sich herausstellt, dass die Befähigung gefälscht war, dann wird die Sache rückabgewickelt. Es wird ein Disziplinarverfahren geben, mit dem Ziel der Entfernung aus dem Dienst; und dem Verlust aller Pensionsansprüche. Er landet dann auf der Straße mit einem minimalen Rentenanspruch...
Wieso in 20 jahren?