Fahrzeug in Ehe angeschafft, doch KaufVertrag läuft auf noch Ehefrau ihren Sohn?
Hallo, habe ein kleines aber dennoch großes Problem. Im Mai 2021 haben meine noch Frau und ich ein Fahrzeug gekauft (Barzahlung), der Kaufvertrag läuft aber auf den Sohn meiner noch Frau da diese sich in der Privatinsolvenz befindet und der Insolvenzverwalter uns schon das vorherige Auto nehmen wollte. Die 5300€ für das Auto wurde von uns beiden geteilt, somit hat jeder 2650€ bezahlt von seinen ersparten bzw hat ihr Vater ihr 1000€ dazu gezahlt. Jetzt befinden wir uns im Trennungsjahr seit März diesen Jahres, und ich durfte bis jetzt kein einziges Mal das Auto haben, weil sie meinte, ihr Sohn ist der „im Kaufvertrag“ eingetragene Käufer und die Versicherung läuft auf sie! Bis Dezember 2022 habe aber ich vierteljährlich von meinen Konto die Versicherung bezahlt und wir teilten uns auch ganz normal das Auto regelmäßig.
hat sie recht das ich keinen Anspruch darauf habe ? Bzw muss sie mir wirklich nicht mal anteilig eine Summe ausbezahlen ? Sie will das Auto verkaufen und aber ein neueres finanzieren über ihren Sohn und unser Auto in Anzahlung geben. Ich hab ihr eh schon alles gelassen was wir uns während der Ehe angeschafft haben.
4 Antworten
Grundsätzlich gilt ja, dass alles, was in der Ehe angeschafft wurde, beiden Ehepartnern zu gleichen Teilen gehört. Hier wolltet Ihr gemeinsam die Gläubiger Deiner Ehefrau betrügen, indem das Auto auf den Namen des Sohnes Deiner Ehefrau gekauft und angemeldet wurde. Das wendet sich nun gegen Dich. Die Haltereigenschaft und die Unterhaltung des Fahrzeuges sind starke Indizien dafür, dass Du das Geld zur Anschaffung seinerzeit dem Sohn geschenkt hast, das Auto aber dem Sohn gehört. Du könntest natürlich behaupten, dass Du das Geld der Frau oder/und dem Sohn seinerzeit nur geborgt hättest und es einfordern. M.E. eine Sache mit sehr ungewissem Ausgang. Ich würde das Thema abhaken und zukünftig schlauer sein.
Ja, sie hat recht.
Hab selber vor der Ehe ein Auto gekauft als ich geheiratet habe wollte meine EX Frau das ich meinen Wagen auf ihren Name umschreiben lasse. Sie wollte alles schon durchplanen. Da ich aber immer einen schritt voraus war. Konnte sie von mir nix abkriegen. Auch kein Unterhaltsbeiträge.
(Kinder habe ich mit der Tussi zum glück nicht)
Ja, aber das Auto läuft unter dem Namen von der Frau ihrem Sohn. Das bedeutet das Auto gehört dem Sohn. Egal wer es bezahlt hat.
es sieht übel für Dich aus. Wenn es keinen Darlehensvertrag o.ä. gibt, sehe ich nicht, dass Du irgendwelche Rechte herleiten kannst. Du könntest ggf. klagen - der Richter stimmt Dir dann zu - oder auch nicht. Sehr unsicher...
also ich ahbe Scheidung- ( ja auch kinder dabei) schon hinter mir.
sorry, das ich es dir Sagen mus. JA sie hat recht.
wie sieht es denn Gesetzlich aus. Das fahrzeug gehört laut Kaufvertrag, dem Sohn- Er hat bezahlt, er hat unterschrieben- fertig aus- Eigentümer
Du lässt dich von deiner FRau scheiden- weil Ihr zusammen Verheiratet wart- nicht du vom Sohn. Eigenständige Rechtskräftige Person.
Nimm es als "Lernen aus Fehlern " und harke es ab. ärger dich auch nicht mehr drüber.
Oh je, aber wir haben das Auto ja in der Ehe angeschafft 🧐 bin echt noch am verzweifeln.