Eure Meinung?

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Bei ihr ist einiges, viel nicht so gelaufen wie sie wollt. Hat sich angestrengt. Nun ist sie frustriert, enttäuscht.

Vllt ist in oder ca eurem Alter etwas passiert ab wann das in weite Ferne gerückt ist. Da war sie wie ihr. Die hat das nie verarbeitet

Positiv will sie euch etwas drauf vorbereiten das es u.U. nicht so laufen wird wie ihr wollt da die das plötzlich getroffen hat

Dadurch aber vergessen zu sagen das es besser bis geil werden kann. Oder "nur" genauso gut. Jetzt merkt sie das es zwar ok war aber in ihrem Alter jetzt vorher viel verpasst hat. Was ihr gerade habt/macht. Und gefühlt nicht zu schätzen wisst da es für euch normal ist und auch Probleme habt

Nicht professionell. Muss euch motivieren etc. Also eine Gesprächstherapie wäre da in ihrem Interesse schon gut. Für euch also auch.

Sie meint es nicht böse oder vorsätzlich, ihr persönliches Problem. Kann sie nicht abgrenzen

Bei mir wars jobmässig auch anders geplant aber Plan B gehabt. Lief parallel mit. Ging nicht aber C. Sogar besser als B. Konnte/kann viel mehr, besonders Privat, dadurch machen und erleben. A hätte auch schlecht laufen können wenn ich es realisiert hätte. Weiss man ja nicht. Bin da trotzdem im Thema , also komme ich da gut mit klar

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Bist du wirklich sicher, dass sie gesagt hat, man solle sich im Leben gar keine Ziele setzen? Oder hat sie vielleicht geraten, seine Lebensziele sehr flexibel zu handhaben, sich nicht drauf versteifen, stets eine große Offenheit dafür zu haben, dass sie unerfüllt bleiben können und sich nicht so damit zu identifizieren, dass man sie nicht mehr leicht loslassen kann, wenn man merkt, ich kann sie nicht mehr erreichen? So fände ich es sinnvoll.

Lebensziele finde ich durchaus wichtig. Und sie sollten auch einen Plan B beinhalten, wenn das eigentliche Ziel nicht erreicht werden kann.

Ich finde es wichtig Ziele zu haben, aber halt nicht das eine große Lebensziel sondern höchstens vielleicht für die nächsten 2-3 Jahre und nur wenn die auch erreichbar sind.

filmfan69  01.09.2023, 14:55

genau, und eine gesunde Distanz auch zu diesen kleinen Zielen, damit es einen nicht wurmt, wenn man sie aus irgendeinem Grund doch nicht erreicht.

1

Ich finde es viel wichtiger Lebensziele zu haben und zu lernen, mit Enttäuschungen umzugehen, wenn etwas nicht klappt.

Ich finde es gut, Ansprüche an sich selbst und das eigene Leben zu haben. Ziele geben einem eine Richtung und können motivierend sein. Ziellos sein halte ich für schlecht!

Dass man nicht jedes Ziel erreicht (vor allem nicht von heute auf morgen) ist ganz normal und hilft einem bei der Selbstentwicklung. Es ist doch viel besser, etwas versucht zu haben, daran zu scheitern und daraus zu lernen (z. B. es nächstes Mal einfach auf eine andere Art und Weise zu versuchen) als es nie probiert zu haben!