Euer Dienstgeber zahlt euch Mindestlohn. Wie arbeitet ihr?

Das Ergebnis basiert auf 32 Abstimmungen

Ich tu wirklich nur das Allernötigste und das in meinem Tempo 66%
Besonnen 16%
Fleißig 13%
Langsam 3%
Ich stresse mich Tag ein Tag aus 3%

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ich tu wirklich nur das Allernötigste und das in meinem Tempo

Ich finde einen Text ganz gut, den ich mal gelesen habe:

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Wer also als Arbeitgeber unbedingt günstige Arbeitskräfte haben will, diese also nur mit Niedriglohn bezahlen will, sollte damit klar kommen, dass es entweder nur schnell oder nur gut durchgeführt wird und ich für einen Arbeitgeber, der gute und schnelle Arbeit günstig haben will, nur so lange arbeiten, wie es für mich absolut notwendig wäre, was bedeutet, dass ich mich so schnell wie möglich um eine andere Anstellung bei einem besser zahlenden Arbeitgeber bewerben würde und den Arbeitgeber, der so miese Lohnzahlungskonditionen "angeboten" hat möglichst so auf die Schnauze fallen zu lassen, dass der hoffentlich draus lernt, und anderen Angestellten hoffentlich in Zukunft mehr Lohn zahlt - oder dass die anderen Angestellten sich an meinem Verhalten ein Beispiel nehmen, und den Arbeitgeber ebenso sitzen lassen mit seinen besch.ssenen Niedriglöhnen, die er sich, weil er es sich dann eh nicht mehr leisten kann, sonst wo ran nageln kann.

Also würde ich bei einem erfolgreichen Jobwechsel die Wechselzeit auf die mindeste Kündigungsfrist der bisherigen Anstellung ansetzen, dann die entsprechende Kündigung an den Niedriglohnarbeitgeber schicken oder bei diesem direkt einreichen und diesen schön finanziell soweit es irgend möglich ist, bluten lassen, sofern beispielsweise noch Resturlaub oder ähnliches offen ist, damit er mal merkt, wie mies es ist, nur Niedriglöhne zahlen zu wollen. Davon abgesehen fällt mir da noch ein weiteres Bild ein, was aus Sicht eines vernünftigen Arbeitgebers weise ist:

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 - (Arbeit, Beruf)  - (Arbeit, Beruf)

JTKirk2000  16.05.2024, 13:23

Vielen lieben Dank für das Sternchen. :)

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Ich tu wirklich nur das Allernötigste und das in meinem Tempo

Wäre das denn der Fall. Oder man geht zur Arbeit und trinkt Kaffee. Wenn dem Arbeitgeber das nicht auffällt, hat a) selbst Schuld und sollte b) darüber nachdenken, ob es sich wirklich lohnt, wenn Angestellte nur das Nötigste tun.

Besonnen

Im Zweifelsfall würde ich immer so arbeiten wie ich es mir von einem Mitarbeiter wünschen würde. Man sagt ja immer mit besten Wissen und Gewissen.

Was bringt es dir, dich zu stressen, aber im Gegensatz dazu: was bringt es dir Aufgaben in die Länge zu ziehen? Und jetzt stell dir vor du machst fehler und musst es nochmal machen. Wär doch blöd

Besonnen

Wenn er mir den Mindestlohn und wirklich nicht mehr zahlen würde, dann würde ich genau so viel arbeiten, dass die Vertragspflichten erfüllt sind. Allein schon, weil ich vermutlich weitere Jobs bräuchte, um über die Runden zu kommen. Etwas anderes wäre es, wenn die Arbeit super viel Spaß machen würde und sehr viel Entwicklungspotenzial böte und ich und meine Arbeit sehr viel Wertschätzung erfahren würde. Dann würde ich eine Weile ranklotzen und alsbald um mehr Gehalt bitten.

Fleißig

Ich habe mir meinen Job selbst ausgesucht,ergo wusste ich dass ich Mindestlohn bekomme. Deswegen bin ich trotzdem nicht faul. Ganz im Gegenteil,aber nur noch bis September, habe zum 31.8 gekündigt. Mein AG war super,bis zum Tag,als er das Fangeisen umhatte.