Essenswahl diskriminierend?
Kann es auf Rassismus hindeuten, wenn wer nur (seine) einheimische Küche isst, und anderem Essen "nicht vertraut"?
Geschmäcker sind verschieden, aber gleich zu behaupten, dass nur die eigene Küche was taugt, ist schon komisch, oder nicht?
24 Stimmen
10 Antworten
Allein Deine Aussage ist schon sehr unpassend. Wenn ich was nicht essen will, ist das meine Sache. Mit welcher Begründung, sei jetzt mal dahingestellt. Daraus jetzt aber abzuleiten, ich hätte was gegen Schwarze oder Gelbe oder Rote und sehe sie als sozusagen minderwertig an-nur weil ich nicht das Essen will, was sie essen? Darauf zielt Deine Frage in ihrer Konsequenz ab- und jetzt überlege mal selber……
Man kann schon allein durch seine Wortwahl und Satzbau eine Aussage treffen!
Das bestimmt aber immer noch jeder selbst, und keiner für einen.
Doch, die deutsche Sprache und der Satzbau tut das….. Und daran wirst auch DU nichts ändern an dieser Tatsache.
ICH entscheide, was meine Meinung ist, keine dubiose Annahme Fremder. Und hier ist jetzt Schluss mit deinem Trolling.
Das entscheidest nicht Du. Und lern erstmal vernünftig deutsch, Ehe Du hier Deine Klappe so aufreißt! Durch Deine Wortwahl und den Satzbau triffst Du genau diese Aussage! Wenn Dir das nicht gefällt oder es nicht stimmt-schreib ( rede) anders! Du hast so entschieden durch Dein Schreiben: jetzt stehe auch dazu!
Deutsch, nicht deutsch (Großschreibung als Sprache; ich bin deutsch vs ich spreche Deutsch) Aber war klar, dass dieser typische "du nix gut Deutsch!" -Almanmove kommt, wenn man sonst keine Argumente hat.
Hat einfach was mit Satzbau und Grammatik zu tun. Wer zu feige ist, zu seinen eigenen Sätzen zu stehen-was will man da noch sagen? Mit jemandem- der anscheinend nicht in der Lage ist, sich korrekt auszudrücken- ist halt schwierig zu kommunizieren. So nach dem Motto: „…so habe ich das gar nicht gemeint….“ Ja, dann drück‘ Dich doch konkret und korrekt aus! Und eiere nicht so herum!🤪
Ne kann es nicht. Nicht mal im Ansatz. Es soll ein jeder futtern was Ihr oder Ihm schmeckt und fertig. Da muß man niemanden auf den Teller schauen.
Ich persönlich esse International und mag es neues zu probieren. Aber ich lande auch immer wieder bei der heimatlichen Küche. Geschmack ist was persönliches, ob Essen, Musik, Kunst oder Klamotten. Rssistisch ist man nur wenn man andere Menschen abwertet.
Einfach ausgedrückt: "Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!"
Essen ist auch Gewohnheit, Vertrautheit und nicht zuletzt Verträglichkeit. Wer sein Leben lang gewohnt gegessen hat, tut sich schwer mal was Neues auszuprobieren. Und während ich heute ständig "fremd" esse (z.B. Griechisch, Indisch, Thailändisch usw.) und ständig Neues ausprobiere (z.B. Ägyptisch, Marokkanisch, Tibetisch usw.).
Mein alter Herr (Jahrgang 1940) tat sich da schon schwerer. In den 80ern gab es vielleicht zu besonderen Gelegenheiten (z.B. Geburtstag) eine Pizza. Später ging er mal mit zum Griechen, nach der Jahrtausendwende haben wir ihn mal zum Chinesen mitgenommen. Aber öfter als ein- oder zwei Mal im Jahr wollte er nicht. Das war kein Rassismus - im seltenen Auslandurlaub aß er nur das, was er nicht kannte! Vielmehr Vertrautheit, Gewohnheit, Sicherheit. Vielleicht auch etwas Romantik, weil es immer schon so war, (Kindheits)Erinnerungen und sowas.
Was ist denn daran rassistisch? Man wächst so auf und gewöhnt sich daran, je nach Geschmack probiert man mal, schließt ein / aus oder eben auch nicht. Wie sagte man früher" Bei Mutter/ Oma schmeckt es am Besten" ( viele auch noch heute).
Ich z.B. mag die indische Küche nicht, nur ganz vereinzelt mal was.
Meine jüngste Tochter liebt diese wiederum, da sie damals bei einem Aufenthalt in London 3 Wochen, bei einer sehr netten indischen Familie war, welche viel heimisch kochten und sie da stark eingebunden war, sagt sie heute noch, dass dies viel besser war, als jedes Essen im Lokal.
Kenne jetzt niemanden, der nur deutsche Gerichte mag. Ob Döner Pizza Pasta Chili, oder ein Burger, um nur einige zu nennen, isst doch jeder gerne mal. Rassistisch, eher nicht, eben Geschmackssache.
Ich hab dazu keine Aussage getroffen (man beachte die Fragezeichen hinter meinen Sätzen)