Essensvorrat für Kriegsfälle?

12 Antworten

Bunker bauen vielleicht nicht. Sonst ist es sicher von Vorteil. Denke auch z.B. an Gaskocher und Gasheizung, falls kein Strom. Toilettenpapier nicht vergessen. Evtl. wichtige Medikamente und Verbandsmaterial.

Ne - also eine Bunker bauen würde ich nur, wenn ich in einem Tornado-Gebiet leben müsste und den Nächsten irgendwie überleben, wenn das Haus weg ist.

1000 Euro für Nahrungsmittel finde ich übertrieben.

Ich habe immer ein paar Sachen da, damit ich notfalls mal 7 Tage nicht einkaufen gehen muss, falls ich krank werde, es spiegelglatt auf den Strassen wird oder ich flott reagieren kann, wenn unangemeldeter Besuch auf der Matte steht.

Dazu gehören:

Tomatenmark, Nudeln, Salz, Zucker, Mehl, Getränke, Milch, Müsli, Äpfel, einige Konserven (Obst und Gemüse), Kartoffeln, Reis, Tütensossen, Ravioli, Knödel, Knäckebrot, Marmelade, Pfeffer, ...

eben so das Nötigste.

Aber zuviel im Vorrat hat bei mir schon dazu geführt, dass ich verfallenes Zeug wegwerfen musste.

Schade um das Geld und die Lebensmittel.

Irgendwas zu horten wäre nur bei einer echten Gefährdungslage sinnvoll. Davon sind wir hier in Deutschland zum Glück noch weit entfernt.


SaltyScumbag 
Beitragsersteller
 17.05.2018, 00:26

Du könntest ja (wenn die Artikel kurz vorm Ablaufen sind) alles aufessen und neu kaufen? Oder du spendest an die Tafel und tust denen was Gutes.

IlmMumK  17.05.2018, 00:50
@SaltyScumbag

Versuche ich auch. Die Tafeln sind da dankbare Abnehmer.

Ärgerlich ist es allerdings, weil es nicht zuviel gelagert ist, sondern, weil man bei den ganzen Verfalldaten auch mal den Überblick verlieren kann.

Und Verfallenes dürfen auch die Tafeln nicht weitergeben.

Deshalb ist es für mich einfacher so wenig wie möglich im Vorrat zu haben. Dann werde ich damit auch termingerecht fertig.

Kamikaze2001  17.05.2018, 00:15

Sinnvolle Lagerhaltung... ;)
Man nimmt was aus dem Vorrat und füllt es eben durch ein neues Produkt auf.

"First in - first out" nennt man das auch, wie in nem Supermarkt.

Wenn ein Atomkrieg ausbricht, gehe ich entweder gleich dabei drauf oder ich helfe nach. Denn, was danach kommt, will ich garnicht miterleben. Bei einer Pandemie kommen die Leute mit Schutzanzug und Gasmaske und stellen dich unter Quarantäne oder was auch immer die mit dir machen. Ansonsten beim V-Fall beordern die jeden, der irgendwann mal gedient hat (also mich auch) zur nächsten Kaserne. Wer nicht freiwillig kommt, wird von den Feldjägern abgeholt. Und sollten tatsächlich Aliens aus den Tiefen des Universums hier auftauchen, die uns dann schon technologisch weit überlegen sein müssten, kommen sie entweder in Frieden oder rotten uns gnadenlos aus wie Ungeziefer, ohne das wir was dagegen machen können. Was soll ich also mit Essensvorräten und einem Privatbunker?


SaltyScumbag 
Beitragsersteller
 17.05.2018, 00:22

Bei einer Pandemie kommt niemand in dein Zuhause. Du kannst schön in deiner Wohnung bleiben und abwarten bis ein Heilmittel entdeckt wurde. Wenn das Virus nicht durch Luft übertragen wird, hast du große Überlebenschancen.

Im Atomkriegsfall, ja, da gehen wir alle drauf. Aber im anderen Kriegsfall, mich würden die nicht einziehen, ich bin zu fett.

Mike6969  17.05.2018, 00:38
@SaltyScumbag

Was meinst Du wieviele stark Übergewichtige mir in meiner Bundeswehrzeit über den Weg gelaufen sind. Die haben für jeden was zu tun.

Ich denke nicht das ein Krieg zur heutigen Zeit noch so direkt ausgetragen wird , deshalb nein ich empfinde beide deiner ideen als unnötig