Es gibt Menschen die tragen privat ständig echte Armee/Bundeswehr Kleidung obwohl sie nie Soldat waren - Warum machen die das?

16 Antworten

Ich trage manchmal solche Klamotten, obwohl ich Pazifistin bin. Einfach weil sie robust sind, großte Taschen haben und weil es nicht so auffällt, wenn man sich mal dreckig macht.

Ich bin nämlich viel draußen unterwegs. Da gehts schon mal durchs Unterholz und durch Dornengestrüpp. Und hinterher sehe ich meistens nicht mehr so lecker aus. :-D

Blödsinnig finde ich aber Tarnfleckmuster als rein modisches Design auf Klamotten, die gar nicht fürs Gelände gedacht sind.

So gesehen ist Kleidung nur Kleidung

Militärische Kleidung bietet einige Vorteile. Sie hat viele Taschen, hält meist warm und ist auch gut geschnitten. Außerdem sehen Tarnmuster auch meist gut aus. Richtig in Kontext gesetzt sieht das dann noch mal ganz anders und besser aus. Es ist also nur ein Teil der Mode, wie schon seit Jahrhunderten.

Also kurz -> die Kleidung soll einfach nur modisch sein, manchmal ein Statment und  öfters ist sie einfach nur nützlich.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Dienst im Militär

Ich war nie Soldat und habe einen langen Bundeswehrparka. Das Ding ist bequem, verdammt warm und hält schon ewig. Die Sachen sind auch nicht teuer.
Ich habe auch mehrere Bundeswehrhosen. Die habe ich allerdings schwarz gefärbt, weil ich das Fleckenmuster nicht so sehr mag. Die Bundeswehr Stiefel sind im Winter auch prima.

Es gibt also ganz pragmatische Gründe, diese Kleidung zu tragen. Es ist sehr funktionelle Kleidung ohne Schnickschnack.

eitelkeit, und von ehrgeiz zerfressene möchtegerne

weil man so zu einem günstigen Preis hochwertige Ware kaufen kann

ich trage zum Beispiel immer nur die BW-Handschuhe - das sind mit grossem Abstand die besten Handschuhe, die ich je probiert habe; alle anderen waren teurer und schlechter.