Erste Fahrstunde, nervös?

8 Antworten

Es ist viel entspannter als du denkst. Bei meiner ersten Fahrstunde bin ich nur im Gewerbegebiet (wo eh nichts los ist) gefahren, ich glaube maximal 30 km/h.

Der Fahrlehrer erklärt dir alles nochmal genau und du brauchst dir keine Sorgen zu machen.

Viel Glück wünscht milibeeey

Er erklärt Dir was du alles einstellen musst (Sitz, Lenkrad, Anschnaller, jegliche Spiegel...usw.) sprich...:
Das Gefühl für's Auto bekommen mit welchem man fährt.

Daraufhin sind wir losgefahren - in der ersten Stunde war eigentlich nur Lenken angesagt. Das heisst... er schaltet - er gibt Gas.. und du lenkst das Auto. Vermutlich zuerst auf einem abgesperrten Bereich und danach auf einer Nicht-Zu-Doll-Befahrenden-Strasse :-)

Was die meisten einfach nicht machen ist: Sag dem Lehrer wenn du Angst hast und frag ihn soviel wie möglich!

Also, einen Unfall wirst Du nicht bauen. Der oder die Fahrlehrer/in greifen vorher ein. ^^
Erstmal wird Dir alles erklärt, was für die erste Fahrstunde wichtig ist. Also die Pedalen, die Schaltung, Spiegeleinstellung und das Lenken. Und Dir wird gesagt, wann Du immer blinken musst. Also bei Abbiegen, wenn Du an auf der Straße parkenden Autos vorbei willst usw.
Aber das sagt der Fahrlehrer Dir auch während des Fahrens immer wieder. Das kannst Du also nicht vergessen.
Es wird von Dir auch nicht verlangt, dass Du beim erstmal gleich an alles denkst. ;-)
Du fährst auch erstmal auf einer ruhigen Straße, wo kaum was los ist.

Bei mir war das so:

Der Fahrlehrer hat mich von Zuhause abgeholt und erstmal bin ich auf der Beifahrerseite eingestiegen. Wir sind dann in einer 30er Zone gefahren, wo wirklich so gut wie nichts los war. Dann haben wir die Plätze getauscht. Er hat mir das wichtigste erklärt und dann bin ich langsam losgefahren.
Dann sind wir zur Hauptstraße gekommen, sodass ich dann in den richtigen Verkehr rein musste. Da es beim Abbiegen bergauf ging, hat der Fahrlehrer das mit den Pedalen übernommen. Ich musste nur den Blinker setzen und lenken.

Ich kannte die Schilder da auch noch nicht richtig, da ich das Lehrbuch noch nicht ganz durch hatte. Aber der Fahrlehrer hat mir alles gezeigt und erklärt, was ich in den Situationen beachten musste.
Und er hat auch immer gesagt, dass ich nicht in Panik verfallen muss, wenn ich das Auto an einer Ampel abwürge oder noch nicht so schnell fahre, wie die anderen. Am Auto steht Fahrschule und dann ist alles in Ordnung. Jeder hat mal angefangen. ;-)

Der Fahrlehrer ist immer bei Dir und kann Dich aus so gut wie jeder Situation retten. ^^

Ich habe mir das auch immer total schwer vorgestellt, aber am Ende der ersten Stunde, war der Fahrlehrer ganz zufrieden mit mir. Er hat gesagt: " Du bist zwar kein Ausnahmetalent, aber für die erste Fahrstunde war das super". 

Tatsächlich war die letzte Fahrstunde die schlechteste, die ich hatte. Aber da hat der Fahrlehrer auch gesagt, dass das ganz normal ist. In den meisten Fällen läuft es am Ende schlechter, als am Anfang. Da sich viele durch die bevorstehende Prüfung total nervös machen.

Aber die Prüfung selber läuft auch ganz locker ab. Fahrlehrer und Prüfer quatschen die ganze Zeit und kleinere Fehler sind auch nicht schlimm. Das lässt sich wieder ausgleichen, wenn man an einer anderen Stelle alles super gemacht hat. Ist wirklich nicht schwer. Das ist eigentlich das gleiche, wie wenn man dann alleine fährt und noch paar Leute im Auto sind.
Bin in meiner Prüfung nur 20 Minuten gefahren. ^^

Also in meiner ersten Fahrstunde ist der Fahrlehre mit mit erstmal auf einen großen Parkplatz gefahren.
Weil erst wird die Fahrposition eingestellt, dann lernt man die Pedalerie kennen und darf 'blind' die Gänge suchen.
Dann kamen die ersten "Anfahrversuche" - auch in einer Auffahrt.
Erst als das halbwegs saß, ging es auf die Straße.
Und selbst dabei ist er zunächst gefahren und ich habe 'nur' gelenkt.

Ich denke der Fahrlehrer wird erst mal wissen wollen, ob der Schüler schon 'Vorkenntnisse' hat ...

Also keine Panik. Es hat noch jeder Autofahren gelernt ...


Hallo,

Ich wurde von Zuhause abgeholt, dann sind wir erst ein wenig Stadt und dann noch ein wenig Überland gefahren. Allerdings kannte mich mein Fahrlehrer schon ein wenig und wusste deshalb, dass er sich das Erklären von den Pedalen und der Schaltung gut sparen kann. Ich habe aber durchaus gemerkt, dass er immer wieder, vor allem bei der Kupplung nachgeholfen hat, da ich sonst wohl ein paar mal den Motor abgewürgt hätte. 

Bei Freunden von mir war es so, dass die nur lenken mussten in der ersten Stunde und der Fahrlehrer hat Gas gegeben und gebremst. Das hätte ich aber blöd gefunden. Irgendwann muss man es ja sowieso lernen. Also warum nicht gleich in der ersten Stunde? 

Mach dir da aber mal kein Stress. Ein wenig nervös werden die meisten sein, aber wenn ich manchmal andere Autofahrer sehe frage ich mich wie die jemals den Führerschein bestehen konnten und die fahren jetzt ja auch. 

Hoffe ich konnte helfen 

Mit freundlichen Grüßen

LuHen