Erst Ausbildung zum Industriekaufmann danach BWL studieren?

3 Antworten

Für Wartesemester darfst du gerade NICHT eingeschrieben sein! Ausbildungszeit, Freiwilligen- oder Wehrdienst, Arbeiten oder Zeiten "ohne alles" zählen als Wartesemester. Sobald du an einer Uni eingeschrieben bist, zählt diese Zeit NICHT mehr dazu! Das mal fix vorweg :).

Ansonsten, ja, ein ganz sinnvoller Weg! Die IK-Ausbildung ist ziemlich breit und tief im Wirtschaftsbereich aufgestellt. Wenn du die easy schaffst und dir das alles Spaß macht, ist ein BWL-Studium wahrscheinlich auch das richtige für dich. Und wenn du daran scheiterst, hast du ja immer noch diese Ausbildung in der Tasche!

Hast du hingegen in der Ausbildung zu kämpfen oder findest die Themen total doof, weißt du danach eben genau, dass BWL nicht dein Ding ist - und kannst dich beruflich noch mal neu orientieren. Aber mit einer guten, soliden Ausbildung im Gepäck mit einem Wissensschatz, der in jedem anderen Beruf auch definitiv nicht schadet!

Ich bin übrigens den Weg zum Fachwirt gegangen bzw. gehe gerade die letzten Meter. Die Weiterbildung zur Wirtschaftsfachwirtin ist schlichtweg schneller erledigt als ein BWL-Studium und zudem nebenberuflich möglich. Im Deutschen Qualifikationsrahmen wird sie aber der Stufe 6 zugeordnet - genau wie der Bachelor-Abschluss an der Uni. Deshalb bekommen die Fachwirtabschlüsse jetzt auch ganz offiziell die Zusatzbezeichnung "Bachelor professional". Der Zusatz "professional" soll dabei verdeutlichen, dass es der praxisnähere Weg ist, nicht der akademische.

Ich habe auch Industriekaufmann gelernt, und danach Wirtschaftswissenschaften an der fernuni studiert: Das studium war mir aber zu theoretisch . Alternativ sollte man drüber nachdenken, ob man nicht eine Weiterbildung zum IHK Fachwirt und zum IHK betriebswirt macht.

Kann man so machen. NC frei wirst du das nicht finden aber mit so vielen Wartesemestern geht das easy.

JamKalim12 
Fragesteller
 14.01.2021, 23:14

Uni Siegen soll NC frei sein

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