EOS 250D oder 850D für Planespotting?
Ich bin gerade auf der Suche nach einer neuen Kamera für Planespotting und habe nun die EOS 850D und die 250D im Visier, bin mir aber nicht sicher, da die 250D 9 statt wie bei der 850D 45 Autofokusfelder hat. Beeinflusst das beim Planespotting die Qualität großartig? Außerdem hat die 250D scheinbar ziemlich schlechtes 4k Video (Was ja nicht das schlimmste ist, 1080p passt ja auch.)
6 Antworten
Ich würde das Geld eher ins Objektiv stecken statt in eine krachneue Kamera.
Hol dir was gebrauchtes zum Planespotten und natürlich je mehr Fokusfelder desto besser, weil du dann nicht genau mit den wenigen Fokusfeldern in der Mitte "treffen" musst. Sondern das Objekt sich auch mal etwas weiter am Rand befinden kann. Außerdem, je mehr Fokusfelder desto besser für die Kameraautomatik für die Berechnung, was gerade scharf sein sollte.
Eine EOS 77D bietet dir auch 45 Felder und du bekommst sie gebraucht oft mit Objektiv schon für 400€. Entgegen der 250D (Einsteigerklasse) und der 850D (Gehobene Einsteigerklasse) spielt sie in der Fortgeschrittenen/Mittelklasse.
Ebenfalls okay für Planespotting ist die EOS M50 mit ihren 143 Fokusfeldern. Vorteil: Mit dem elektronischen Sucher wirst du nicht von der Sonne geblendet. Die Kamera bekommst du neu bei Saturn gerade für 500€ mit Objektiv:
Hi,
Die Kamera ist nicht so wichtig, auch wenn viele AF Felder von Vorteil sind, ist die Optik noch immer das wichtigste.
VG Hdhdidbs
Sorry, ich kenne mich mit beiden Modellen nicht aus. Wähle die Kamera, deren AF schneller und zuverlässiger ist. Dazu wirst du alle Beiträge und Tests im Netz lesen, nicht nur deutsche, und vor allem: bei beiden den AF auch praktisch überprüfen, anstatt in Nichtfotoforen zu fragen. Und die wählen, bei der du im Bild nachher die Scheibenwischerschlieren der startenden Maschine am besten erkennen kannst! *g* du weißt, was ich meine. ;)
Ich habe noch nie eine Kamera ohne praktische Prüfung gekauft! Ob diese Wunschmodelle im Verleih sind, musst du prüfen, weiß ich nicht.
Planspotting? Habe ich mal mit der Nikon P1000 gemacht, hier ein Foto mit 3000mm Brennweite, sie fliegt in Reise-Höhe:

Naja deine Bilder von den Enten sind aber auch nicht gerade top... Also erst selber besser machen.
Dann zeig mal was von dir ;) Ich hab noch ganz andere Bilder, wo du garantiert nicht ran kommst. Und die Entenbilder sind zwar mittelmäßig, auf der anderen Seite verstehen viele Minimalismus aber auch nicht. Habe auch einen anderen Fotografen verlinkt mit ähnlichem Stil und der kann sicher mehr als alle hier zusammen.
Ich hab die 90D und ein 600mm Objektiv drauf. Damit kann man schon einiges machen. Sigma 150-600mm F5,0-6,3 DG OS HSM Sports Objektiv für Canon Objektivbajonett: Amazon.de: Elektronik & Foto
Als einfaches Nachweisbild ok. Für ein ernsthaftes Foto reichts dann aber doch nicht. So viel Brennweite würde ich eh nie nutzen. Da kann nichts gescheites bei rauskommen bei Luftunreinheiten, ggf. Flimmern und Kompensieren durch hohen ISO.