Eletrotechnik/Elektronik; URI-Formel richtig anwenden?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ganz einfach, die erforderliche Strommenge ist doch in der Fragestellung vorhanden.

Du hast die Formel doch schon richtig aufgebaut:

R = U / I

R = ( 230 - 5 ) V / I

Und dein I ist Strom. Strom wird in Amphere angegeben. - Na, klingels?

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Industriemeister der Fachrichtung Nachrichtentechnik
lschecker90gf 
Fragesteller
 22.06.2021, 20:00

Also ist die Ampherezahl die die vom Verbraucher vorgegeben wird?

die 70mA?

Beim der Spannung mussten ja auch erst die "abzufangene" Spannung berechnet werden. Ist das also bei der Amherezahl nicht so?

Und kann diese Formel sowohl auf Wechselstrom (AC) als auch Geichstrom (DC) angewendet werden?

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citkid  22.06.2021, 20:14
@lschecker90gf

Ja, die Formel gilt für jede Art von Strom.

Schwieriger ist dein anderer Text zu verstehen. Vermute mal das könnte dir helfen:

In der Regel kannst du die Sache mit dem Strom so angehen ->

  • Die Spannung gilt als gegeben.
  • Über den Widerstand stellt sich der Strom ein.

Und ja für alle Besserwisser, es gibt auch Stromquellen, sie sind aber keine Stromversorgungsgeräte, sondern Spezialfälle für Spezialanwendungen.

Also, wenn du nun umformelst, dann bleibt die Regel immer gleich. Auch wenn du R noch nicht kennst wie bei einer Glühbirne, so hat die Glühbirne nach dem sie irgendwann voll leuchtet einen festen Widerstand und darüber stellt sich der Strom ein. Dennoch steht auf der Glühbirne die Leistung drauf. D. h., du kennst die Leistung und die Spannung. Kannst dann den Strom errechnen. Nun hast du die Spannung und den Strom, wie in deiner Aufgabe. Den Widerstand errechnest du über deine Formel.

Aber eins bleibt immer gleich. Für den Stromfluss gilt:

Merkabsatz:

Irgendeiner stellt eine Spannung zur Verfügung. Die steht mehr oder weniger stabil. Nun kommt ein Verbraucher angeschaltet. Der Verbraucher hat einen festen oder variablen Widerstand. Der Strom ist abhängig vom aktuellen Widerstand des Verbrauchers.

Bei deiner Aufgabe hat man den Strom festgelegt. Aber nur damit du die Zusammenhänge lernst zu verstehen.

Und ja, 70mA ist richtig.

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Lutz28213  22.06.2021, 20:32
@lschecker90gf

Nein, der Strom durch den Vorwiderstand und den Verbraucher ist der selbe (wie bei jeder Reihenschaltung)

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lschecker90gf 
Fragesteller
 22.06.2021, 20:41
@citkid

Also brauchte man bei der Aufgabe einen Widerstand von ca. 32 KOhm?

3. 214 ohm ca.?

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citkid  22.06.2021, 20:44
@lschecker90gf

Nicht 32 kOhm sondern 3,2 kOhm. Den gibt es auch in der Widerstandreihe, also kaufbar. Und ja, genau sind es wirklich: 3.214,285714285714 Ohm

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Ist ja schon lange her, aber trotzdem:

Um aus 230 Volt eine nutzbare Spannung von 5 Volt zu gewinnen, müssen am Widerstand also 225 Volt abfallen. Im gesamten Stromkreis ist der Stropmfluss gleich, es werden also 225 * 0,07 V*A = 15,75 Watt in Wärme umgesetzt, während die gewünschte Leistung gerade mal bei 0,35 W, das sind etwa 2,22 % Nutzleistung gegenüber fast 98 % Verlust liegt. Allei daraus erkennst du, daß es eine blöde Idee ist, mal ganz abgesehen davon, daß bei einem sich ändernden Stromfluss sich die Spannungsverhältnisse gravierend ändern würden.