Elektrizitätslehre, Trafo?
Verstehe das Beispiel nicht. Kann es mir jmd. bitte erklären? :P
In einer Schreibtischlampe wird für die Halogenlampe die Netzspannung (230V) von einem Transformator auf 12 V transformiert.
a) Berechnen Sie die Windungszahl der Sekundärspule, damit der Trafo im Leerlauf die gewünschte Spannung abgibt. Die Primärspule hat 1000 Windungen.
b) Wie verändert sich die Sekundärspannung, wenn die Lampe angeschlossen wird?
c) Wie groß ist ungefähr die Stromstärke im Primärkreis bei einer 50 W-Lampe?
d) In welchen Kreis würden sie einen Schalter einbauen, um damit die Lampe ein- und auszuschalten. Begründen Sie Ihre Entscheidung.
3 Antworten
a)
Die Spannung verhält sich proportional zur Windungszahl. Das Verhältnis beim idealen Trafo 230V : 12V ist das selbe wie die Windungszahl 1000 : x
Daraus ergibt sich die Windungszahl für die Sekundärspule nach Umstellung der Formel
b)
Die Spannung wird sich durch das Verhältnis von Glühlampen- und Innenwiderstand des Trafos verringern
c)
Beim idealen Trafo ist die Leistung im Primärstromkreis identisch mit der Leistung im Sekundärkreislauf. Lediglich die Stromstärken ändern sich.
d)
Immer im Primärstromkreis und möglichst zweipolig.
Der Schalter im Primärstromkreis verhindert eine Standby-Leistung bei ausgeschalteter Leuchte.
Der zweipolige Ausschalter garantiert, dass hinter dem Schalter keine Spannung mehr an den Bauteilen anliegt.
Primärspule ist hier die Spule, die an Netzspannung liegt.
Das Wicklungsverhältnis ist wie das Spannungsverhältnis.
Für a) gibt es eine relativ simple Trafoformel, unter b) wird sie grundsätzlich kleiner, c) ist ebenfalls eine simple Leistungsformel und d) ist primärseitig weil der Schalter weniger Strom schalten muss und das Netzteil nicht ununterbrochen läuft.
Danke für die rasche Antwort, kannst du mir nur die Trafoformeln schicken, da ich echt kein Anhaltspunkt habe?