Elberfelder oder Schlachter 2000?

9 Antworten

Beide bzw. egal (wenn du nur eine von beiden wählst)!

Ich lese meist die "Schlachter 2000", wenn ich aber Textstellen genau untersuchen möchte, lese ich beide Übersetzungen quer.

Beide Bibelübersetzungen werden in vielen bibeltreuen Gemeinden und Bibelschulen verwendet.

Gute Bibelkommentare wie die von Walvoord, MacArthur, Ryrie oder MacDonald können helfen, die biblischen Texte besser zu verstehen. Mein Tipp wäre die MacArthur-Studienbibel mit der Übersetzung Schlachter 2000 und dem Mac-Arthur-Bibelkommentar, die man als Printausgabe kaufen und im PDF-Format kostenlos herunterladen kann: Die komplette Studienbibel als PDF-Datei | Sermon-Online

Der MacDonald-Bibelkommentar findet sich hier kostenlos als PDF:

Bei manchen Christen ist die Schlachter wegen des Textus Receptus beliebt:

Einzelne Anhänger des Textus receptus, die diese Textform als die von Gott inspirierte ansehen, gibt es heute vor allem in freikirchlichen und evangelikalen Kreisen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Textus_receptus

Manche, vor allem in freikirchlichen und evangelikalen Kreisen, sehen den Textus Receptus sogar von als Gott inspiriert an. So wie manche die King James Bibel als inspiriert ansehen (da wird der englische Text mit einer Urschrift gleichgesetzt).

Heutige übliche Bibelübersetzungen basieren nicht mehr auf den Textus Receptus, da es mittlerweile neue Handschriften und neue Erkenntnisse der historisch-kritischen-Methode gibt.

Mehr zu "Textus Receptus oder Nestle-Aland?":

https://bibelbund.de/2015/07/textus-receptus-oder-nestle-aland/

Für mich die Elberfelder, da der textus receptus, den die Schlachter als Übersetzungsvorlage verwendet, veraltet ist.

Ich benutze im Studium, neben der Einheitsübersetzung (die ist die amtliche Bibel bei uns im Seminar), die Elberfelderbibel, da diese recht gut den griechischen Satzbau wieder gibt.