Einschulung wird verweigert!?
Guten Tag,
Mein Kind wird im September diesen Jahres eingeschult. Bei uns im Bezirk gibt es zwei Grundschulen die ein und dieselbe Leitung haben und zusammengehören. Sie liegen aber an zwei verschiedenen Standorten innerhalb des Bezirks. Nun verweigert uns die Leitung die Einschulung in der Schule wo von meinem Kind die Freunde hingehen und die näher an meinem Arbeitsplatz liegt. Sie bestimmt das Sie auf die andere Schule gehen muss obwohl wir freie Schulwahl haben. Das Schulamt sagt dass es dafür nicht zuständig ist.
Was kann ich tun das mein Kind doch auf die Schule geht wohin es möchte . Zuhause ist Sie nur noch am weinen.
Vielen Dank für euer Feedback
3 Antworten
Versuche doch mit der Schulleitung persönlich zu reden. Das Argument, dass Du als berufstätige Mutter auf die Schule in der Nähe Deines Arbeitsplatzes angewiesen bist, müsste eigentlich ziehen. Wenn Dein Gegenüber halbwegs empatisch ist, sollte der Kummer Deines Kindes ebenso zählen. Du kannst sie (ihn) ja bei der pädagogischen Ehre packen und ihm so etwa sagen: Er(sie) mit seiner (ihrer) Erfahrung wüßte ja selbst wie wichtig es für eine Erstklässlerin ist, daß sie sich sicher und wohl fühlt in seiner neuen Umgebung.
Wohnst Du in einer großen oder in einer kleinen Stadt?
Viel Glück und alles Gute für Deine Tochter.
Vielen Dank für den Tipp mit der pädagogischen Ehre.
Wir wohnen in einer großen Stadt .
Moin
Da kannst du nicht viel machen. Auch wenn es eine freie Schulwahl gibt, heißt das nicht, dass die gewählte Schule das Kind auch aufnehmen muss. Sonst gäbe es an manchen Schulen Klassen mit 60Kindern.
Die Kinder aus dem Einzugsbereich muss die Schule aufnehmen, andere kann sie aufnehmen.
Wenn die gewählte Schule nunmal keinen freien Platz mehr hat, müsst ihr das akzeptieren.
So hart es auch klingen mag: auch Kinder müssen lernen, dass man nicht immer seine Wünsche erfüllt bekommt und daß das Leben trotzdem weitergeht.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: auch an der anderen Schule finden sich schnell Freunde und die wirklich guten KiGa Freunde trifft man weiterhin privat
Aber den Grundschulen sind feste Einzugsgebiete zugeordnet. Jede Adresse gehört in das Gebiet einer einzigen Grundschule, die MUSS nehmen.
Ja, das man die zuständige Schule nicht will, das kenne ich. Deswegen haben wir unser Kind an einer Katholischen und einer privaten Grundschule angemeldet, zusätzlich zur gewählten staatlichen, damit wir alternativen haben, wenn unsere Wahl nicht berücksichtigt werden kann, auch wenn der Schulweg länger ist, damit er auf keinen Fall auf die zuständige Schule muss
Das Schulamt ist sehr wohl zuständig, wofür hat man es denn sonst?
Vielleicht hilft es abert auch wenn du mal bei der zuatändigen Schulleitung vorstellig wirst und das Ganze schilderst.
Auch den Hausarzt mit ins Boot holen, wenn dein Knd nur noch heult sind das denkbar schlechte Voraussetzungen für einen vernünftigen Schulanfang.
Und wenn das nix fruchtet frag die Herrschaften ob sie versessen darauf sind in der Prawda (Bild) zu erscheinen. Oder bei "Könnes kämpft" im Fernsehen.
Weisste was besseres? Wer kämpft kann verlieren wer nicht kämpft hat schon verloren.
Eben und nachdem dir dieser Weg verstellt ist musste dir n anderen suchen.
Viel mehr als öffentlich machen gibts da leider nicht. Jugendamt? Kinderhilfe?
Oder der Opa wenn er über eins neunzig, gut zurecht ist und eine kräftige Stimme hat.
Schulamt ist NICHT zuständig, sondern die Schulleitungen. Freie Schulwahl gibt es nicht, denn jedem Wohnort ist eine Grundschule zugeteilt,
Beide Schulen liegen in unserem Einzugsgebiet und sind beide ca. 10 min von unserem Wohnort entfernt.
Klar muss Sie auch lernen damit klar zu kommen nicht alles zu bekommen, aber aus diesem Hintergrund schreibe ich es nicht. Es gibt Dinge bei der einen Grundschule die ich selber gesehen und erlebt habe da ist es nicht gut Kinder hinzuschicken.