Eine Welt ohne Geld?
Hallo, eine Welt ohne Geld, ist möglich!?
Weil mir durch den Kopf geht, jeder mensch, ist auf den anderen angewiesen!
Bsp.: Ohne Bauern, gibt es kein Essen. Ohne den LKW-Fahrer kommt das Essen nicht in die Geschäfte.
Was ich damit sagen will, ist, wenn einer nicht mitspielt, funktioniert das Leben nicht mehr so reibungslos!
Ich finde mann sollte das Geld abschaffen, alles in den Geschäften für jedermann zur Verfügung stellen und fertig.
Würde meiner Meinung nach das Problem von Kriegen und Kriminalität beenden! Weil jeder ja seinen Beitrag zum Großen Ganzen leisten muss, denn sonst funktioniert ja die Gesellschaft nicht.
Und wo bleibt dann der Anreiz? Was wird gemacht wenn jemand nicht mitspielt?
Er wird ausgegrenzt!
12 Antworten
Die Idee per se ist gut, doch es kommt darauf an, dass nicht einige "nur" geben und andere "nur" nehmen. Dass der Bauer arbeitet und Du isst, das wird er sich auf die Dauer nicht gefallen lassen und Dich als Parasiten beschimpfen.
Jetzt wirst Du sagen: Ach, ich kehre dafür die Straße! Da wird der Bauer sagen: Mein Brot ist mehr wert und der Rechtsanwalt macht nur mehr Geschäfte mit jenen, von denen er etwas braucht oder aber jene, deren Zeit ebenso teuer ist wie seine. Denn die Zeit von jemanden, der 15 Jahre Ausbildung hat, ist eben mehr wert als von jemanden, der nur 3 Jahre gelernt hat.
Wie schafft man den Ausgleich?! Dass jeder ein Maß hat, wie viel er gibt und wie viel er leistet? Man brauch eine Bewertung dafür, etwas mit - Geld.
Warum sollten alle Menschen gleich sein? Ich kenne keine zwei, die gleich sind.
Was verstehst Du daran nicht?
Etwa Du bist männlich, ich bin weiblich. Das ist doch nicht "gleich".
Ich weiß nicht wie ich das schreiben soll! Ich meine das nicht auf Geschlechter bezogen!
Welche Eigenschaft denkst Du, dass bei uns beiden ident wäre? Etwa bin ich sehr wahrscheinlich älter als Du, habe länger studiert und mehr gelernt. Das ist nicht besser oder schlechter, - doch auch nicht "gleich".
Meine Arbeitsstunde ist mehr wert als Deine. Das heißt nicht, dass ich Dir nicht hier meine Zeit schenken würde. Sie ist jedoch ein Geschenk, keine Pflicht.
Sobald mir hier ein FS sagt, ich "müsse" etwas tun, statt sich beschenkt zu fühlen, setze ich ihn auf die Ignorieren-Liste.
Denn die Zeit von jemanden, der 15 Jahre Ausbildung hat, ist eben mehr wert als von jemanden, der nur 3 Jahre gelernt hat.
Warum soll die eine Zeit mehr wert sein als die andere?
Doch wohl nur weil, der der 15 Jahre in der Ausbildung ist, in der Zeit kein Geld verdienen kann.
Wenn es aber kein Geld gibt, dann ist das irrelevant.
Das wäre es theoretisch. Praktisch bedürfe das jedoch einer universellen Hochherzigkeit, Liebe und Wahrhaftigkeit. Jeder müsste nach Kräften geben WOLLEN und dem anderen glauben, dass es bei ihm auch so wäre.
Das wieder ist leider nicht realistisch.
Darum bleibt es dabei, dass "die Bauern" (ja, ich weiß, ist jetzt zu plakativ) den Studenten als "faulen Studenten" beschimpfen und ihm kein Essen geben. d.h. bevor er fertig wäre, wäre er verhungert.
In manchen Gesellschaften ist es so, dass Menschen für Bildung nichts übrig haben. Dort gibt es dann Kinderarbeit und noch ungleich mehr Heiraten von Frauen, die dafür viel zu jung sind statt Ausbildung. Weil eben anderen denken, dass es so richtig wäre. Da geht dann ganze Gesellschaft im Level runter, weil ihr Ausbildungslevel zu gering ist. Guck' Dir nur die arabischen Staaten an.
d.h. es geht nicht nur um Ungleichheit, sondern ganz wesentlich um die Meinung(!), was gleichwertig sei - und um Neid, Gier, Lüge und mangelndes Vertrauen-können.
Stimmt schon, es ist heute unvorstellbar, aber so wie es ist kann es nicht weiter gehen. Niemand will auf etwas verzichten, aber die Erde hat nicht mehr das, was sie für unsere Vorfahren hatte, wir haben zu viel davon genommen und zu viel durch Müll jeglicher Art, unbrauchbar gemacht
Jetzt sind wir dabei 1 Milliarde Verbrennerfahrzeuge durch 1 Milliarde Elektroautos zu ersetzen.
Und weil es einfacher ist, mehr Leistung zu generieren, als mit Verbrennungsmotoren, werden sie mit 2/3/400 PS gebaut anstatt kleinere, mit größere Reichweite zu bauen.
Lufttaxis werden begeistert als was tolles, wichtiges, erforscht.
Was helfen die dabei die Meere von Plastik zu befreien?
Nichts, aber das wäre wichtig.
Das Problem lautet "Überbevölkerung". Der Menschen sind zu viele. Und deshalb wird die Erde untergehen, früher oder später. Wir können es nur hinauszögern.
Oder aber Geburtenkontrolle durchsetzen. Dazu braucht es jedoch vor allem die armen Ländern, wo die Frauen Kinder bekommen, damit sie versorgt sind im Alter. Da die Kindersterblichkeit hoch ist und die Männer stolz darauf, viele Kinder zu zeugen, - wird das richtig schwer, bis unmöglich.
Lufttaxis funktionieren nur mit sehr starken Magnetfeldern. Um die zu erzeugen, braucht es Strom, noch viel mehr Strom als je zuvor.... womit wir wieder am Anfang sind. Die Welt kann die Ansprüche von so vielen Milliarden Menschen nicht mehr erfüllen.
Wie lange wir noch haben, weiß ich nicht. Du und ich, wir werden das Ende eher nicht mehr erleben, auch wenn Du jung bist. Ewig kann es jedoch so nicht weitergehen.
Oder es kommt wieder ein Weltkrieg, - dezimiert die Weltbevölkerung. Den könnten wir beide noch erleben ;-(((
Ohne Geld wird schwierig ... irgendein Tauschmittel braucht man schon.
Aber Vieles könnte man verstaatlichen und dem Volk zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung stellen. Beispiel Bahnfahrten, Krankenpflege usw. Zu klären wäre dann aber, ob auch alle Reisenden aus dem Ausland diese Dinge nutzen dürfen.
Die Abschaffung von Vermögen, wäre überlegenswert. Informiere Dich mal über Humanwirtschaft.
Ein grundlegendes Problem besteht darin, daß es nur dann richtig gut funktioniert, wenn sich alle Länder weltweit anschließen. Ein Land allein hat kaum eine Chance.
Fakt ist, daß die Produktlebenszyklen immer kürzer werden. Immer mehr muß ausgetauscht werden, nur weil irgendjemand was geändert hat. In ein paar Jahrzehnten wird kein normaler Mensch mehr folgen können oder wollen.
Ursache ist der Kapitalismus, der daran zu Grunde gehen wird. Ich denke, es wird Zeit, sich mit dem Erreichten zufrieden zu geben und ein besseres und vorallem menschenwürdigeres Wirtschaftssystem einzuführen.
Dann bräuchten wir alle weniger zu arbeiten.
Viele unserer Ausgaben sind immer schnelleren und teilweise fragwürdigen Innovationen oder kurzlebigen Produkten aus Billigproduktionen geschuldet. Beides ist unsinnig, sachlich betrachtet unnötig und nur dem Selbstzweck des kapitalistischen Systems geschuldet.
So eine Welt kann es mit Menschen niemals geben.
Menschen sind soziale Wesen und Spezialisten.
Sie Produzieren Dinge oder erschaffen Leistungen, die andere gern in an Spruch nehmen.
Ohne eine Währung, wäre ein Austausch von Waren und Dienstleistungen nicht zu bewältigen.
Wie arbeiten denn die großen Logistikzentren ? Wo ist das Geld ?
Das Geld wird elektronisch von von einem Konto aufs andere umgebucht und zwar im Hintergrund völlig getrennt von der erbrachten Logistikleistung. Jetzt stell Dir vor, man würde auf diese rein virtuelle Umbuchung verzichten. Warum sollte deswegen die Logistik nicht mehr funktionieren ?
An sich gesehen hättest du ja Recht damit das Problem jedoch ist die menschliche Gier, es gibt genug Wasser für alle aber nicht für die menschliche Gier.
Und dann gibt es jene die ihren eigenen Vorteil als wichtiger sehen, gäbe es alles komplett kostenlos würde vieles nicht mehr richtig behandelt werden.
"Ich finde mann sollte das Geld abschaffen, alles in den Geschäften für jedermann zur Verfügung stellen und fertig." dann muss aber auch jeder ausnahmslos arbeiten oder was bekommen die extra, die die brötchen verkaufen?
Sie dürfen stolz darauf sein, anderen etwas Gutes getan zu haben.
Denke an Küchen für Obdachlose - es funktioniert ohne Geld :-)
Also die, die sich ein Leben lang dann abrackern und ihren Körper kaputtmachen für Straßenbauten, stundenlanges stehen in Geschäften und so weiter und so fort "dürfen" sich dann freuen was Gutes für die getan zu haben deren Job weniger anspruchsvoll ist? Wer würde denn so einen "gefährlicheren" und "anstrengerenden" Job dann noch machen UND so altruistisch sein, dass er sich freut der Gute zu sein? ^^ Die Rechnung kann nicht aufgehen sorry
Das Interessante ist, daß es in Teilbereichen des Lebens klappt. Durchaus nicht nur bei einfachen, ungefährlichen Jobs. Z.B. Katastrophenschutz, weil es Herausforderungen sind.
Weiterhin gibt es mehr als genug Jobs, bei denen die Entlohnung in keinem fairen Verhältnis zu den Einnahmen steht. Weil diese Jobs im kapitalistischen System nicht genug Gewinn abwerfen. Jeder braucht Mindesteinnahmen.
Aber niemand braucht übermäßig hohe Einnahmen. Das belegen diejenigen, die sich ein Vermögen angespart haben und die, die mit ihrem Geld andere unterstützen.
Beim letzten Absatz geb ich dir Recht. Ansonsten gibt es sicher viele die helfen wollen, aber bestimmt nicht alle sind altruistisch genug. Wenn dann müsste man so ein System von Grund auf bauen und dafür sorgen, dass das Mindset auch dazupasst. Auf der Enterprise funktionierts ja scheinbar xD
Ja, aber ich dachte, alle Menschen sind gleich! Sobald er mehr verdient, wird als höher Wertig hingestellt/ gesehen! Das widerspricht sich auch!?