Eine meiner besten Freundinnen ist alkoholabhängig, wie kann ich ihr noch helfen?

Hey,

Wie oben schon geschrieben ist eine meiner besten Freundinnen (w23) leider alkoholabhängig, sie hat es mir (w21) auch von sich aus selbst gesagt und ich habe ihr ein paar mögliche Therapieplätze zugeschickt, nur hatte sie bei keinem Therapieplatz bisher Erfolg (sie hat aber auch noch nicht bei allen angefragt). Gibt es sonst noch irgendeine Möglichkeit, wie ich ihr helfen und sie vom Trinken abhalten kann? Weil sie betrinkt sich regelmäßig an Abenden.

Vielen Dank für alle Antworten im Vorraus :)

Answer 1

[Aquser11]

Es tut mir leid, dass deine Freundin damit zu kämpfen hat. Es ist echt toll, dass sie sich dir anvertraut hat und du ihr bereits Therapieplätze vorgeschlagen hast. Das ist ein schwieriger Prozess, aber es gibt ein paar Dinge, mit denen du ihr noch helfen kannst. Sei einfach für sie da, wenn sie reden möchte, aber ohne Druck. Versuche, ihr Alternativen zu bieten, um vom Trinken abzulenken – vielleicht könnt ihr zusammen etwas unternehmen, das Spaß macht. Du könntest ihr auch helfen, einen Therapieplatz zu finden oder sie zu einem Termin begleiten, wenn sie das möchte. Achte aber auch auf deine eigenen Grenzen, es ist wichtig, dass du dich nicht überforderst. Vielleicht wäre es auch hilfreich, ihr Selbsthilfegruppen wie die Anonymen Alkoholiker vorzuschlagen, der Austausch mit anderen könnte ihr einen anderen Impuls geben. Letztlich muss sie selbst entscheiden, dass sie etwas ändern möchte, aber deine Unterstützung ist auf jeden Fall wichtig.
Viel Glück ☺️

Answer 2

[Highfly79]

Wenn es ihr ernst ist kann sie sich zwangsweisen und muss erst Entgiftung durchlaufen bevor sie auf Therapie kommt

Woher ich das weiß: eigene Erfahrung

Answer 3

[Luns31]

Selbsthilfegruppe

Answer 4

[Nachtkindchen]

Huhu,

sowas ist immer schwierig auszuhalten.

Aber Du kannst nicht helfen. Solang die Person das nicht selbst will und was dafür tut, kannst Du nicht helfen.

Da kannst Du auch schnell zur Co-Abhängigen werden.

Mein Rat für Dich wäre daher, Dich an eine Suchtberatungsstelle zu wenden. Dort kannst Du über Deine Sorgen und Gedanken reden. Oder mit ihr zusammen hingehen.