Ein Leben lang Single?
Ist das möglich ein Leben lang Single zu bleiben? Oder ist das nicht normal und so jemand ist psychisch krank?
15 Antworten
Ich selber beschäftige mich schon länger mit diesem Thema ob es oder ist es möglich ein leben lang Single zu sein. Ich kenne Menschen die schon über 30 über 50 sind und nicht Verheiratet oder in einer Beziehung leben. Ich weis nicht bei alle den Grund warum sie Single sind, manche wollten gar nie Heiraten und haben gar keine Interesse am anderen Geschlecht, oder es gibt die, die einfach Enttäuscht wurden. Jedenfalls respektiere und bewundere ich manchmal sogar solche Menschen, manche von ihnen sind sogar sehr erfolgreich in ihrem Beruf oder Chef des Betriebs, psychisch krank würde ich jetzt nicht gerade behaupten, sicher gibt es solche die sich eine Beziehung wünschen sie aber immer Entäusch, abgelehnt oder nicht Akzeptiert wurden.
Dies heisst ja nicht, dass ein Dauer Singen keine Sexerfahrungen sammelt kann. Auf das willst du ja aus! oder?
Heutzutage gibt es viele solche Singles! Sprich NORMAL!
Das ist zwar nicht soo haeufig, aber natuerlich sind die Leute meist normal und nicht psychisch krank, zumindest die meisten nicht.
Manchmal ergibt es sich halt einfach so, dass sich nichts ergibt oder man enttaeuscht wird und je aelter man wird, umso schwieriger wird es dann ja mit der Partnerschaft.
Ich habe da schon mehrere weibliche Exemplare kennengelernt. Die sind gut drauf, haben einige Freunde, fahren oft in Urlaub und unternehmen viel in der Freizeit. Die haben auch einen sehr engen Kontakt zu ihrer Familie.
Und es gibt ja immer mehr Langzeitsingles (die mal eine Beziehung oder mehrere hatten, jetzt aber keine mehr haben oder haben wollen), mit denen man was unternehmen kann und Spass haben kann.
Es ist sicherlich möglich, lange Single zu sein. Aber ein ganzes Leben lang?
Es ist schwer zu beschreiben, aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass Leute die schon sehr lange Single sind, irgendwie mit der Zeit "komisch" werden...
Das ist schwierig zu definieren. Aber jemand, der das partnerschaftliche Zusammenleben nie gelernt hat, oder es nach jahrzehntelangem Singledasein verlernt hat, ist irgendwie in seinen eigenen Verhaltensmustern festgefahren.
Ich habe einen solchen Fall im Bekanntenkreis. Was das soziale Zusammenleben angeht, würde man ihn als "Eigenbrödler" bezeichnen können.
ich habe auch eine Freundin, die hatte die letzten Jahre einen Partner und wurde auch mit dem aelter werden immer komischer. Nicht nur Singles.
Wer halt sehr lange alleine lebt (das ist auch bei mir so), der verliert schon ein bisschen die Faehigkeit, sich mit anderen zu arrangieren, weil er es zu Hause halt nicht muss. Das macht eine neue Partnerschaft schon schwieriger. Vielleicht meinst du das mit komisch.
Ich bin halt weniger dazu bereit Kompromisse einzugehen als frueher und mache Dinge nur mit, wenn ich auch Lust dazu habe. Und ich bin irgendwie auch sehr gerne alleine und mache inzwischen auch gerne was alleine, weil ich es nach meinen Wuenschen machen kann ohne Kompromisse, was Urlaub und Theater betrifft z.B. Ich habe keine Lust, stundenlang nach gemeinsamen Zeiten, Zielen, Moeglichkeiten zu suchen.
Aber ich habe auch einige Freunde und Bekannte und treffe mich auch gerne mit denen und mach was gemeinsam, da bin ich zu Kompromissen bereit. Aber eben nicht staendig.
Wichtig ist doch, dass derjenige zufrieden ist, wie er lebt. Paare sind ja auch nicht immer gluecklich und haben ihrerseits Probleme. So lange es insgesamt stimmt fuer denjenigen ist doch alles okay.
Tatsache ist, dass der relative Anteil an Singles in der Gesamtbevölkerung steigt - und mit "psychisch krank" hat das nichts zu tun. Mehr zum "Single-Dasein" findest Du hier.
Definiere Komisch.