Ein Fahrradhelm sollte ..?
Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen
5 Antworten
Zum einen bietet ein Helm nur einen verhältnismäßig geringen Schutz vor schweren Verletzungen, zum anderen hat die Helmpflicht z.B. in teilen Kanadas und Australien nicht zu einer Abnahme der schweren Kopfverletzungen bei Radfahrern geführt dafür aber zu einer realtiv starken Abnahme des Radverkehrsanteils.
Der gern gebrachte Vergleich zu Gurten im Auto taugt nicht, denn beim Gurt gibt es standadisierte Testmethoden, mit denen die Wirksamkeit von Gurten nachgewiesen werden kann. Für den Radhelm fehlen solche Methoden.
Ich persönlich halte es für sinnvoller durch umsichtige Fahrweise und ein verkehrssicheres Fahrzeug Unfälle zu vermeiden anstatt mich auf ein Stück Styropor zu verlassen.
Eine sichere Infrastruktur kann, wie die Beispiele Niederlande und Dänemark zeigen, deutlich mehr für die Sicherheit von Radfahrern erreichen.
unter 18 schon oder mind. unter 16
Lg
Was dem Auto der Gurt und dem Mopedfahrer der Helm sollte auch dem Radler nicht fremd sein. Ich persönlich fahre nie oben ohne. Da ich keine Katze bin habe ich nur ein Leben, jedoch hat man als Radfahrer in etwa den Status einer Katze - keiner will sie überfahren aber Dinge passieren eben. Das Geheule der Überlebenden danach wäre mir auch kein Trost mehr. P.S.: Hier in Spanien gilt Helmpflicht außerorts für alle und für Kinder bis 16 überall.
Man muss nicht alles von oben herab regulieren, man muss den Menschen auch noch ein wenig Selbstbestimmung überlassen.
In der Radfahrer-Nation Niederlande fährt man meistens ohne Helm, dort macht man sich über die deutschen Radfahrer lustig.
Ist wie mit dem Gurt beim Auto. Er rettet leben. Manche Menschen sind eben so dumm, das sie ihr Leben leichtfertig auf Spiel setzen, wenn man es ihnen nicht vorschreibt.