Eigenes NAS aber welche Software?
Ich habe vor mir ein eigenes NAS zu basteln. Die notwendige Hardware habe ich dazu schon. Das Board ist ein AsRock j5005 mit 8GB RAM. Die CPU ist wie der Name des Boards bereits verrät eine fest. Verbaute Intel Pentium j5005. Zusätzlich ist eine SSD 250GB, sowie eine WD Red 2TB verbaut.
Gedacht war, dass z.B. Nextcloud, oder Owncloud drauf gehostet wird. Nun gibt es schon ein paar Systeme, wie z.B. FreeNAS, OMV, oder NAS4Free. Hat jemand diese Systeme schon einmal genutzt und welches sind eurer Meinung nach die besten und sichersten?
4 Antworten
Also FreeNAS ist sehr Resourcen hungrig und braucht etwas Einlesungs Arbeit.
OpenMediaVault ist Ressourcen schonender und etwas Einsteiger Freundlicher.
Und NAS4Free würde ich so dazwischen reihen.
Also ich würde sagen für dein System wäre entweder OMV oder NAS4Free die Wahl.
ich halte das alles für Bullshit.
1. Braucht das viel mehr Strom als man davon einen Nutzen hätte.
2. Ist Ownclowd (Wie die meisten Clowds) nicht für große Datenmengen geeignet.
3. Wenn Du unbedingt ein NAS haben willst, dann kauf dir ein fertiges System wie z.B. ein Sharecenter von DLink (sehr energiesparend) oder eine Linkstation. Wenn Du noch ein wenig mehr möchtest, würde ich dir eine Qnap empfehlen.
Ich habe das mal getestet und musste feststellen, dass sobald man mehrere GB in der Cloud liegen hat, die Syncronisation ewig dauert.
Ich habe das Experiment dann beendet und bin auf Netzlaufwerke umgeschwenkt die ich über SMB oder CIFS einbinde.
FTP soll zwar performanter sein, ist aber bescheuert, wenn man innerhalb des NAS Dateien verschieben will.
Lokal liegen auf meinen Rechnern überhaupt keine Daten mehr, sondern nur noch auf Netzlaufwerken. Eine Cloud ist nur dann sinnvoll, wenn man im Team mit den selben Dateien arbeiten muss aber dafür brauche ich mir als Privatperson kein NAS einrichten.
Das geht schon. FreeNAS ist recht funktional. Ist eine schöne Bastelaufgabe, aber für den Dauereinsatz sind stromsparende Lösungen einach sinnvoller.
DP
Der Stromverbrauch ist viel zu hoch. Am billigsten ist es eine externe 2,5 Zoll USB Festplatte an den Router anzuschließen. Externe 2,5 Zoll Festplatten haben den Vorteil das man kein Netzteil benötigt. Zum Beispiel diese: https://www.notebooksbilliger.de/pc+hardware/festplatten+pc+hardware/externe+festplatten/intenso+memory+case+2tb+schwarz
Diese Methode ist sogar noch stromsparender.
Owncloud skaliert ueber User/Downloads/Plugins; nicht ueber Datenmenge.
Aber wenn du uns deine Erfahrungsberichte + Groessenordnung der Datenmengen teilst, wuerde das helfen denke ich.