Dürfen Altenpflegeschüler am Wochenende vor der Schule arbeiten.
Ich habe gehört, das wenn Altenpflegeschüler arbeiten an dem Wochenende bevor sie in die Schule gehen, nicht arbeiten müssen, ist das richtig oder nicht?
8 Antworten
Das nicht arbeiten müssen zählt nur für Prüfungen oder prüfungsrelevante Klausuren. Sonst wäre ja jedes Wochenende frei wenn Montags Schule ist, das geht nicht. Oder meintest Du vielleicht Blockunterricht?? Aber selbst da ist ein geplantes Dienstwochenende in der Regel zu erfüllen. Nur nach dem Blockunterricht ist es nicht ok, wenn Auszubildende direkt am Wochenende arbeiten, aber nicht verboten.
Das ist so eine Sache, Wochenenddienste sind in der Pflege unerläßlich und was spricht gegen einen Frühdienst? Bei der Dienstplanung kann ja berücksichtigt werden,daß der Schüler nicht gerade in den Spätdienst gesteckt wird. Als ich meine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester (1967 Examen)absolvierte haben wir auch vor der Schule am WE gearbeitet und dann mal frei bekommen wenn wir wieder auf Station waren. Alles eine Frage der Organisation und der Einstellung zum Beruf.
Was man darf und muss ist gerade in der Altenpflege so eine Sache. Ich glaube lediglich vor dem Spätdienst bleibt man verschont, wenn montags die Schule wieder beginnt. Eigentlich sollte man frei haben, das stimmt wohl. Aber wer hält sich da schon in der Pflege dran, die nutzen doch gerade die Schüler sehr häufig aus. Habe diese Erfahrung auch so oft gemacht.
Ja, sie dürfen
So ganz stimmt das nicht. Laut Gesetz sollten die Schüler vor und nach dem Schulblock das Wochenende frei haben. Aber wie gesagt: "sollten" und nicht "müssen". Bei uns ist es auch schon mal vorgekommen, aber immer nur mit Rücksprache des Schülers. Wenn der Schüler nein sagt, dann sollte man es respektieren. Aber dann kommt wieder die andere Seite, wenn es sich drum dreht, später übernommen zu werden. Dann wird dies bei der PDL bestimmt im Hinterkopf sein, wie engagiert der Schüler war.
Sollten, steht in keinem Gesetz: Das mit dem Frei wünschen sich die Pflegeschulen und die Gewerkschaften unterstützen das Anliegen bei den Arbeitgebern.