Die Realität einer Fahrschule!?

4 Antworten

Natürlich hast du schon recht. Der Verkehr verändert sich, die Menschen ebenfalls.

Trotzdem stimme ich dir nicht in allem zu.

Der Erste-Hilfe-Kurs und entsprechende Auffrischungen wären für alle Menschen gut. Nebenbei, meine jungen Kollegen deren Führerscheinerwerb und somit E-H-Kurs nicht einmal zwei Jahre zurücklagen, hatten keine Ahnung. Ich habe dann übernommen bis die Sanitäter kamen.
Wann sollte die Auffrischung beginnen? Bei mir ist der E-H-Kurs Jahrzehnte her - bei den jungen Unwissenden und nicht aktiv-helfenden max. 2 Jahre?

Was die Schilder betrifft - man vergisst die, die für einen nicht relevant sind. So sind einige regional wichtig und andere betreffen einen einfach nicht. Ich spreche hier von Privatfahrern, nicht Berufsfahrern, die öfters national/international unterwegs sind! Neue Schilder werden eigentlich vorgestellt.

Erschreckender finde ich, dass ein jeder unterwegs sein kann und jedes Auto fahren kann, selbst wenn er/sie es nicht beherrscht.

Bei deiner Frage habe ich den Eindruck, dass du indirekt auf die älteren Fahrer anspielst. Und hier stimme ich bedingt zu, ab einem gewissen Alter sollte eine Prüfung stattfinden.

Allerdings auch bei gewissen Krankheiten oder Sehleistung. Hier wären dann die Ärzte gefragt. Würden sie dies allerdings melden, würden sie von vielen als Denunzianten und Petzen verschrieben.

Ein wichtiges Thema - doch ein schwieriges.
Hier (wie auch in anderen Ländern) fahren viele Leute, die nie in D einen Führerschein gemacht haben. Bei ihnen prüft man ebenfalls nicht, ob sie dem dt. Verkehr gewachsen sind.

Also meine Frage: Wo und wie willst du anfangen?

Ja das frage ich mich schon lange.

Klar langjährige Autofanhrer, die regelmäßig fahren und sich gelegntlich mit den neuen Regeln vertraut machen, kann man nicht so schnell was vor machen.

Aber es gibt auch welche, die vor Jahrzehnten den Füherschein gemacht haben und selben bis nie selber fahren und auch die neuen oder geänderten Regeln nicht kennen.

Daher wäre ich auch dafür, dass Füherscheininhaber ihr Wissen und Können aller sagen wir 10 Jahre neu unter Beweis stellen müssen. Aber einem gewissen Alter dann aller 5 Jahre.

Autos werden aller 2 Jahre geprüft, ob sie noch sicher sind. Die Fahrer, die 99% der Unfälle verursachen, aber nie.

Ich für meinen Teil mache mich sehr häufig mit neuen Regeln vertraut und muss von der Arbeit aus auch aller 2 Jahre einen Ersthelferlehrgang besuchen.

Was die Beschilderung an geht, kann ich sogar den Verkehsbehörden noch was vor machen. Man glaubt gar nicht wie viele Beschilderungen unszwäckmäßig oder gar falsch sind. Insbesondere für den ruhenden Verkehr.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Dass Leute sich weigern, sich auf einem aktuellen Wissensstand zu halten, z.B. was veränderte Verkehrsregeln angeht, hat nichts mit "dem Fahrschulsystem" zu tun. Sondern mit den betreffenden Leuten.

Weil jemand der jetzt gerade seinen Führerschein absolvieren will. Muss einen Erste-Hilfe Schein vorlegen, der nicht länger als zwei Jahre sein darf.

Falsch. Der Erste-Hilfe-Kurs darf irgendwann gewesen sein. Auch einer vor 15 Jahren zählt.

Diese 2 Jahre sind ein Irrglaube, der sich hält seit die alten "Lebensrettende Sofortmaßnahmen"-Kurse mit einer Übergangsfrist von 2 Jahren noch anerkannt wurden.

Es sollte alle 10 Jahre einen Eignungstest geben.

Da bin ich bei dir. Allerdings würde ich diesen Test eher im Hinblick auf Sehfähigkeit, Reaktionszeit und Beweglichkeit (Schulterblick!), abnehmen denn auf die Verkehrsregeln.

Denn letztendlich hast du ja im laufenden Staßenverkehr tagtäglich den Test, dich an die Regeln zu halten. Und wenn du es nicht auf die Reihe bringst, sagt dir halt irgendwann ein Polizist, dass das jetzt was kostet oder dass du der Unfallverursacher bist. Was das angeht, gibt's halt zu wenig Kontrollen.

Da bin ich vollkommen bei dir, das sollte es geben. Bei Berufskraftfahrern ist das ja ab 50 so, dass die alle 5 Jahre einen Test machen müssen, ob sie gesundheitlich noch für den Beruf geeignet sind.