Die Pleitewelle rollt in DE unverändert weiter, die Ampel sprach von einer Reinigung und nannte das normal. Seht ihr das genauso, oder ein blankes Versagen?
8 Antworten
Überwiegend Kleinstunternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten, überwiegend Dienstleister und Baugewerbe - alles nicht überraschend, sondern ein Klassiker. Eben Neugründer, die es nicht gepackt haben, ihr Unternehmen gut am Markt zu etablieren. Wenn, dann kann man daraus ablesen, dass eine Selbstständigkeit nach wie vor eine sehr riskante Angelegenheit ist, bei der man genau wissen sollte, was man tut...
Der oben verlinkte Artikel! Ja, die Überschriften haben in aller Regel auch Artikel darunter, die man mal lesen sollte...
Und warum dann nur ein solch ein relativierendert Auszug, wenn die Lage weitaus dramatischer ist?
"Auffällig sei jedoch der überdurchschnittliche Anstieg bei größeren Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten. Hier seien die Fallzahlen um 44,4 Prozent gestiegen. "Ihr Anteil am Insolvenzaufkommen bleibt zwar gering, doch die Folgen von Großinsolvenzen sind erheblich: hohe Forderungsausfälle und Arbeitsplatzverluste"
Es ist beides richtig.
Es ist normal, dass es zu einer, sogenannten "Marktbereinigung" kommt, wenn an bestimmten Stellen jemand versagt hat.
LG.
🕊️ .. Hallo Zetra,
🏭.. die großen Industrie-Unternehmer sind sich von Anfang an mit dem Ende der günstigen Energieversorgung bereits sehr einig. Eine große Kette ihrer Produktion-Kette ist nun untauglich geworden.
Ich erlebte es Anfang der Neunziger Jahre selber, unsere Produktion-Halle war sicherlich nicht so groß, im Winter musste man mit Strom heizen, dazu müssen aber attraktive Aufträge da sein. Die Heizkosten ist ein Beispiel, Material-Kosten ein weiteres Beispiel, vieles an Stahl, Schrauben, Ersatzteilen ectr. wurde sogar gebraucht gehortet. Man konnte nun auch die Werkstatt in Ordnung bringen. Ein Abwarten bis zum nächsten Auftrag .. diese Möglichkeiten hatten wir ja ..
In einer Industrie-Produktion funktioniert es ganz anders, alle möglichen Materialien, wie zB. Bleche, Aluminium-Winkel, Schrauben, Gummiplatten, Motoren um Mal einige Beispiele zu nennen müssen aus verschiedenen Betrieben eingekauft werden, welche wichtiger weise mit einer günstigen Energieversorgung pruduziert werden. Das ist zB. in Deutschland nun aber sehr schwierig und siehe da so haben zB. Rentner plötzlich kein Interesse mehr sich ein neues, aber auch kein 3 Jahre junges Auto zu kaufen.
🛀.. Eine Haustür, eine neue Badewanne oder vielleicht eine Renovierung in der Wohnung ? .. In der Tendenz wird nun das Geld zurück gehalten, denn es gab ja sehr oft eine Rechnung mit einer hohen Nachzahlung des Heiz-Gas oder des Strom. Nicht zu vergessen zB. die hohe Einkauf-Rechnung.
Somit sind wir seit dem Ende des günstigen Erdgas aus der Russischen Förderation in einer Spirale der Unwirtschaftlichkeit, egal wo du arbeiten tust. Ist dann erst einmal eine Industrie verschwunden, wie damals zB. mit den Schuh-Industrien in Italien, dann brechen in diesen Hallen mit dem Regen auch die Dächer ein, den ein Handwerker ist dann auch oft nicht mehr an seiner gewohnten Stelle. Diese Hallen sind dann bald unbrauchbar ! .. DAS GLEICHE ist übrigens bereits ab 1990 in der Wendezeit in Deutschland passiert !!
🚀.. Anstatt ständig weiter den Krieg in der Ukraine, aber zB. auch in Nordsyrien bei den Kurden, Palestina, ua. endlich zu beenden, werden sogar zeitgleich wichtige Versorgungskabel in Deutschland anscheinend absichtlich zerstört und der Kreis des Hasses und der Weltzerstörung dreht sich weiter und weiter !!
Die Bundestag-Wahl kommt immer näher, wehe wenn weitere Fehler gemacht werden, denn diese Kriege führten zu dieser DE-INDUSTRIALISIERUNG !
❎❎ .. Ich mache meine Kreuzchen bei denen welche diese Kriege beenden !!
So sieht es aus und es wird so gesehen, als ob alles normal wäre in DE.
Eine Marktbereinigung.
Viele Unternehmen lebten von günstigen Krediten und billiger Energie.
Ich sehe das auch so.
Wenn ich mir die Firmenpleiten bei uns ansehe, dann war das (fast) immer ein Managementversagen.
"Überwiegend Kleinstunternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten"
Quelle?