Du musst sie doch nicht vergessen. Arbeite einfach an deiner inneren Einstellung und lerne, ihr diese Reise aus vollem Herzen zu gönnen! Mit dieser Einstellung, dass du dich für sie freust, dass sie diese Reise unternehmen kann, ergibt sich dann recht automatisch, dass du selbst für dich in diesen drei Wochen damit klar kommst, dich mal selbst um das zu kümmern, was sie sonst für dich tut. Und wenn du sie ein bisschen vermisst, ist das ja auch okay. Aber auch da wirst du dich mit der Einstellung des Gönnens nicht zu sehr reinsteigern. Denn würdest du das tun, würde das ja ganz fix in Richtung Vorwürfe ihr gegenüber kippen. Und das wäre ja wieder kein Gönnen!

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Die "Warteliste" bei Ausbildungsplätzen solltest du eher als Absage betrachten, als darin noch eine Chance zu sehen, diese Ausbildungsstelle zu bekommen. Das ist anders als bei Unis und Studienplätzen, wo ein einigermaßen vorderer Platz auf der Warteliste mit recht hoher Wahrscheinlichkeit doch noch zu einer Zusage führt.

Einfach deshalb, weil Unis zwei- und dreistellige Studienplätze zur Verfügung haben, Ausbildungsbetriebe (auch Kommunen und Länder im öD!) aber nur einen oder vielleicht mal 2-3. Und wenn du da nicht direkt auf Platz 2 dieser Warteliste stehst, müssten gleich mehrere sich gegen diesen Ausbildungsplatz entscheiden, die sich darauf ja ebenfalls durchaus mit der Motivation beworben haben, den Platz zu bekommen.

Eine Wohnung suchen solltest du also erst, wenn du tatsächlich eine Zusage bekommen hast. Wenn das dann tatsächlich kurz vor Beginn sein sollte, kann man sich für die ersten paar Wochen / Monate notfalls auch ein möbliertes Zimmer zur Untermiete, eine Monteurswohnung oder eine Ferienwohnung vor Ort, bei der man über einen günstigeren Preis zur Langzeitmiete verhandeln kann, nehmen. Und dann eben in Ruhe vor Ort nach einer dauerhaften Wohnung suchen.

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Klingt abgedroschen und so, aber trifft eben doch immer wieder zu: Du musst dich selbst mögen, damit andere dich mögen können!

Du scheinst momentan sehr stark darauf fokussiert zu sein, von anderen bestätigt zu bekommen, dass du gut bist, wie du bist. Klar, diese Bestätigung brauchen wir alle irgendwo auch und die tut sehr gut. Aber wenn man die ZU sehr braucht, ist das ein Zeichen dafür, dass man mit sich selbst gerade gar nicht im Reinen ist. Und das wirkt auf andere Menschen jetzt dann auch nicht so super anziehend (auch im freundschaftlichen Sinn!).

Also überleg doch mal, was du an dir magst, worin du gut bist, was du gerne magst und machst, wo deine Stärken liegen! Erkenne selbst, was alles an dir positiv und liebenswert ist, anstatt dich immer nur darauf zu konzentrieren, was du nicht kannst und nicht an dir magst (ist meist der Klassiker, dieser Fokus aufs Negative bei sich selbst, umso mehr in der Pubertät und bei Frauen tendenziell auch mehr als bei Männern...). Entwickle so ein Selbstbewusstsein im wahrsten Sinne des Wortes - indem du dir deiner Selbst bewusst bist, mit deinen Schwächen, aber eben auch vor allem mit deinen Stärken! So, dass du deine Schwächen akzeptieren kannst, weil du ja genau weißt, dass du auch viele tolle Stärken hast :).

Je besser dir das gelingt, desto weniger wirst du abhängig sein von der Bestätigung anderer. Und absurderweise wird genau dann diese Bestätigung von anderen auch zunehmend kommen :).

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Spiel es doch vorher mal mit deinen Eltern, Großeltern, Tanten, Onkels oder anderen Erwachsenen durch! Also, ruf sie an, lass sie die Rolle des Unternehmens übernehmen.

So kannst du die Angst davor verlieren und üben, was du dann wie sagen kannst. Erwachsene anstelle gleichaltriger Freunde, weil Erwachsene, die selbst im Berufsleben stehen, dir noch ein paar gute Hinweise geben können, worauf du so achten solltest, also, welche Informationen du wie mitteilen solltest.

Anrufe ohne vorherige Absprache an unbekannte Erwachsene durchführen ist eben so etwas, was dir im Berufsleben früher oder später auf jeden Fall begegnen wird. Ich weiß, dass heutzutage die Kommunikation bei Jugendlichen eher über Textnachrichten oder zumindest vorher per Text verabredete Telefonate geschieht und deshalb bei einigen da echte Ängste vor Telefonaten bestehen. Aber die abzubauen, ist eben echt wichtig, da das Berufsleben ohne diese Fähigkeit nach wie vor echt schwierig werden kann!

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Verlass dich auf dein Bauchgefühl! Dass du hier fragst, spricht ja sehr dafür, dass genau dieses Bauchgefühl meldet, "Irgendwas stimmt nicht". Als Halter kennt man seine Tiere, ihr normales Verhalten, ihre Eigenheiten - und sieht und spürt somit durchaus recht früh, wenn irgendwas davon abweicht. Genau das ist dann der Moment, wo man doch mal zum Tierarzt gehen und dort checken lassen sollte, ob man mit dem Gefühl richtig lag!

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Wenn du deine Spitzen mit auswaschbarer Haarkreide fürs Wochenende färben willst, dann üb doch einfach mal Frisuren, bei denen du genau diese Spitzen dann geschickt "verstecken" kannst! Am Wochenende machst du dann die Spitzen bunt, tobst dich aus und montags für die Arbeit steckst du deine Haare so zusammen, dass man die bunten Spitzen nicht mehr sieht. Wäre doch eine sehr geschickte Kompromisslösung ;).

Ansonsten sind Vorgaben des Arbeitgebers bezüglich des Äußeren des Arbeitnehmers immer eine etwas komplizierte Nummer. Nein, Arbeitgeber dürfen Arbeitnehmern keine Vorschriften bezüglich ihrer Frisur oder Haarfarbe machen, sofern es dabei nicht um sicherheitsrelevante oder hygienisch notwendige Vorschriften geht.

ABER: der Arbeitgeber darf durchaus im Rahmen seines Weisungsrechts den Arbeitnehmer an einen anderen Arbeitsplatz versetzen bzw. andere Aufgaben zuweisen, wo wenig bis kein Kundenkontakt besteht. Sprich, wenn dein Arbeitgeber es am Empfang nicht möchte, dass du dort mit knallbunten Haaren Patienten empfängst, dann kann er dich ins Hinterzimmer zum Reinigen der Instrumente schicken.

Somit solltest du hier eben entweder vorsichtig nachfragen, ob deine Chefs ein Problem mit den bunten Haaren hätten oder eben Wege finden, sie bei der Arbeit eben doch nicht so offensichtlich zu tragen - siehe oben!

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Gar keine, da 11 Stunden die gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeit sind, nicht 12 Stunden. Und wenn Ruhezeiten nicht eingehalten werden, ist das sowieso kein Verstoß, den der Arbeitnehmer begeht, sondern einer vom Arbeitgeber! Der hat dir gegenüber eine Fürsorgepflicht und muss somit darauf achten, dass die Ruhezeit eingehalten wird. Musst also absolut gar keine Angst vor irgendetwas haben!

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Ich bin Prüferin für Kaufleute für Büromanagement und Industriekaufleute. Letzteres hab ich selbst gelernt und 'ne Weiterbildung zur Wirtschaftsfachwirtin draufgesattelt.

Kaufleute für Büromanagement ist meiner Ansicht nach eine ziemliche Schmalspurausbildung (sorry an alle, die das lernen oder gelernt haben!). Anspruch, Tiefe und Breite sind da ziemlich low level.

Industriekaufleute müssen da wesentlich mehr leisten und draufhaben. Allerdings hatte ich damals nach der Ausbildung trotzdem das Gefühl, dass das alles recht oberflächlich war - was ein Grund dafür war, dass ich die Weiterbildung gemacht hab, die dann auch vom Anspruch her eine ganze Ecke heftiger war!

Bei Kaufleuten im E-Commerce sollte man sich bewusst machen, dass das kein Beruf ist, bei dem man tolle Social Media Kampagnen bastelt und den ganzen Tag auf Insta unterwegs ist und dafür bezahlt wird ;). Es geht bei diesem Beruf eher darum, am Fließband Produkte in Onlineshops einzustellen. Und dafür macht man in den meisten Fällen nicht mal die Fotos oder Texte selbst, sondern bekommt die vorgesetzt...

Aktuell sieht's aber selbst im kaufmännischen Bereich beruflich wieder ganz okay aus, wenn man einigermaßen was auf dem Kasten hat - Fachkräftemangel überall sei Dank! Dennoch bleibt allerdings auch die direkte Konkurrenz zu den BWL-Bachelor-Absolventen von den Unis, wenn es um die etwas besser bezahlten, etwas spannenderen Jobs geht direkt nach der Ausbildung...

Mein Tipp wäre auf jeden Fall, eine solche Ausbildung nur zu machen, wenn man sich wirklich für das Ordnen, Sortieren und Aufbereiten von Infos und Zahlen in Excel und anderen Programmen interessiert! Wenn man gerne Papier ordentlich und übersichtlich sortieren möchte. Wenn man gerne im Netz Angebote einholt und vergleicht. Und wenn man gerne und ohne Vorbehalte telefoniert (ein Punkt, der für jüngere Generationen tatsächlich zunehmend ein Problem zu sein scheint, deshalb erwähne ich das!).

Will man hingegen diese Berufe lernen, um "Manager" zu werden, im Anzug mit dem dicken Dienstwagen morgens vorzufahren und Menschen Ansagen zu machen, ist man eher falsch in diesem Bereich. Ebenso sollte man sich für diese Berufe nicht nur wegen der Rahmenbedingungen entscheiden - so ein Büro ist vielleicht trocken, windgeschützt und warm, aber kann ganz schön langweilig werden, wenn man oben genannte Dinge nicht gern tut ;). Und da hilft dann auch kein noch so hohes Gehalt mehr (was man im Übrigen auch mit recht hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht erreichen wird, wenn man nicht mit Weiterbildungen, spezieller Berufserfahrung und einer ordentlichen Portion Glück den Aufstieg gegen die Konkurrenz der BWLer packt...).

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Naja, so gesehen ist außerhalb der Dienstzeit eben Freizeit, wodurch der Arbeitgeber dort nicht reinreden darf, da es sonst eben Arbeitszeit wäre.

ABER: das ist so ein Verhalten, wo man als Arbeitnehmer wirklich genau überlegen sollte, ob das diesen Kampf mit allen möglichen negativen Konsequenzen für das Arbeitsverhältnis wert ist. Ich mein, es gibt ein Raucherhäuschen und die Zigarette vor Dienstbeginn kann man doch wohl auch so anzünden und rauchen, dass man damit nicht direkt vor dem Eingang rumsteht, oder? Einfach ein paar Meter weiter weg gehen - oder eben echt das Raucherhäuschen auch hierfür schon aufsuchen! Dafür muss man doch echt nicht die Gesetzeskeule rausholen und trotzig wie ein Kleinkind darauf bestehen, dass man das ja rechtlich darf...

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Für alles bürokratisch Notwendige: Caritas und andere soziale Organisationen bieten eine sogenannte kostenfreie Sozialberatung an. Ruf dort bei dir vor Ort mal an und mach einen Termin aus! Dort kannst du dich dann eine erste Runde beraten lassen - zum Beispiel auch dazu, wie das mit der Berantragung des Schwerbehindertenausweises so läuft!

Für konkrete Tipps, Unterstützung und Hinweise, was abseits davon zu tun ist, kannst du auch bei der Sozialberatung nach geeigneten Stellen, Vereinen und so bei dir vor Ort fragen. So grob würde ich an deiner Stelle mal über eine Selbsthilfegruppe nachdenken. Konkrete Erfahrungsberichte anderer Betroffener sind in so einer Situation sicherlich sehr nützlich, um herauszufinden, was du so alles bedenken solltest und welche konkreten Schritte die "Vorbereitung" beinhalten sollte.

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Schulden werden genau so wie Vermögen vererbt. Wer die Erben sind, steht im Gesetz und richtet sich vor alem danach, welche lebenden Angehörigen der Verstorbene hat. Wollen die Erben nicht für die Schulden des Verstorbenen einstehen, können sie das komplette Erbe ablehnen. Allerdings betrifft das dann auch wirklich ALLES - also sämtliche Vermögenswerte und Besitztümer, vom Sparkonto bis zur Unterhose.

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Wenn wir es tatsächlich mal schaffen, uns nicht direkt beieinander anzustecken, schlafen mein Mann und ich tatsächlich getrennt. Aber nicht nur dann, wenn ein Termin mit jemandem ansteht, sondern einfach, weil Erkrankungen ja nun echt keinen Spaß machen.... Allerdings geht die Ansteckung als Paar im gleichen Haushalt und im gleichen Bett nachts eben doch oft so fix, dass man sich schon angesteckt hat, bevor die "einschleppende" Person überhaupt klar erkrankt ist...

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Jein. Du musst die Ausbildung zum/zur Erzieher/in machen. Diese ist je nach Bundesland etwas abweichend geregelt in Bezug auf die Zugangsvoraussetzungen. In einigen Bundesländern muüssen alle erst eine zweijährige Ausbildung zum/zur Sozialassistent/in machen, in anderen kann man diesen "Umweg" durch ein Abitur umgehen. Mit dieser schulischen Ausbildung vorher braucht man dann insgesamt (mindestens) 5 Jahre bis zum Abschluss. Ein Bachelorstudium hingegen dauert regulär so ca. 3,5 Jahre...

Letztendlich wird die Erzieherausbildung aber immer auf Stufe 6 des Deutschen Qualifikationsrahmens eingeordnet - und somit auf der gleichen Stufe wie Meister, Fachwirte, Techniker und auch Bachelor-Absolventen von Hochschulen. Klassische, duale, dreijährige Ausbildungen befinden sich hingegen auf Stufe 4.

Die meisten Arbeitgeber im erzieherischen Bereich bezahlen nach TVöD. Als staatlich anerkannte/r Erzieher/in wird man dabei in der Entgeltgruppe S8a oder S8b in den meisten Fällen eingruppiert.

Mit einem Abschluss in Sozialer Arbeit und der staatlichen Anerkennung als Sozialpädagog*in landet man ebenfalls in dieser Entgeltgruppe, wenn man eine Erziehertätigkeit ausübt. ABER: man kann mit diesem Studienabschluss eben auch etliche andere Jobs machen, wo dann mindestens die S11b, tendenziell aber auch eine noch höhere Entgeltgruppe je nach Tätigkeit möglich ist!

Zudem gibt es in einigen Bundesländern noch Vorschriften, welche Qualfikationen Menschen im Bereich der Kindertagesbetreuung haben müssen. Hierbei gilt zum Beispiel für Sachsen, dass bereits bei einer Kita ab 70 Plätzen ausschließlich Personen mit Studienabschluss als Leitung solcher Einrichtungen tätig sein dürfen. Sprich, wenn du eines Tages doch mal aufsteigen möchtest, ist das ohne Studium schwer bis gar nicht möglich.

Somit wäre mein Tipp tatsächlich, Soziale Arbeit zu studieren! Mehr Möglichkeiten, mehr Chancen auf besseres Gehalt und Aufstiege, bei gleichzeitig vielleicht sogar weniger Dauer bis zum Abschluss!

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Nun ja, erst einmal sollte man vielleicht überlegen, ob es echt sinnvoll ist, Nahrung anzubauen, um sie dann durch ein Tier zu jagen, das man dann wiederum isst, aber bei diesem Prozess einen enormen Verlust an Energie und Nahrung zu haben...

Ich mein, für 1kg Fleisch braucht man so um die 3kg Getreide. 3kg Brot (gehen wir von Vollkorn und somit einer quasi 1:1-Nutzung des Getreides aus) liefern um die 7000 Kalorien, 1kg Fleisch um die 2500 Kalorien. Mit dem Brot wären also ca. 3 erwachsene Menschen einen Tag lang mit ausreichend Energie versorgt, vom Fleisch nur etwas mehr als einer...

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Rede darüber mit deinem behandelnden Arzt! Umso mehr, wenn ein zeitlicher Zusammenhang mit dem neuen Medikament besteht. Nebenwirkungen in Beipackzetteln sind in der Regel nicht abschließend. Menschen sind so individuell, dass auch mal Nebenwirkungen auftreten können, die dort nicht stehen.

Ebenfalls ist es bei extremer Müdigkeit auch immer eine gute Idee, einfach mal nach Eisen und Vitamin D zu schauen! Beides sehr weit verbreitete Mangelerscheinungen, die genau das zur Folge haben können und, wenn man sie erst mal entdeckt hat, sehr leicht behandelt werden können. Aber auch hierfür braucht's eben einen Arzt, der Blut abnimmt und zum Labor zur Untersuchung schickt :).

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Überleg einfach mal, wofür du selbst Geld bezahlen würdest! Alles, was du selbst nicht kaufen wollen würdest, will wahrscheinlich auch niemand anders kaufen. Also, mal abgesehen von Dingen, die neuwertig, nützlich, hochwertig sind, aber dir einfach nur vom Stil her nicht gefallen.

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Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass dir eine Bank auf Basis deiner Ausbildungsvergütung einen solchen Kredit gibt. Wenn du keine weiteren Sicherheiten wie z. B. eine Immobilie vorweisen kannst und dir dennoch jemand so viel Geld leihen würde, solltest du SEHR genau aufpassen, ob es wirklich ein seriöses Kreditangebot ist...

Ich wurde übrigens von meinen Eltern dahingehend erzogen, dass man Kredite ausschließlich für Immobilien aufnimmt. Alles andere - inklusive Autos! - sind Dinge, für die man erst spart und sie erst dann kauft, wenn man das Geld beisammen hat. Ich bin mit dieser Herangehensweise immer sehr gut gefahren. Auch, weil bereits der Prozess des Sparens und die damit verbundene Wartezeit sehr gut dabei hilft, genau zu überdenken, ob man wirklich dieses Ding, was man da kaufen möchte, unbedingt haben muss. Spoiler: in ganz vielen Fällen kommt man dann doch zu dem Schluss, dass es überflüssig ist oder es auch eine deutlich günstigere Alternative tut, für die man etliche Monate weniger arbeiten und sparen muss ;).

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Nein auch Katzen benötigen Abwechsulngsreiche Nahrung ...

Punkt eins: Jeder Hersteller setzt sein Futter nach etwas anderen Bedarfswerttabellen zusammen, weil es da keine einheitlich eindeutigen gibt. Daraus folgt, dass das Zuviel im einen Futter durch ein Zuwenig im anderen gut ausgeglichen wird und anders herum. Aber eben auch nur, wenn man unterschiedliche Hersteller und Sorten füttert!

Punkt zwei: Katzen neigen dazu, sich sehr schnell auf ein Futter einzuschießen, wenn ihnen das geschmeckt hat und gut bekommen ist. Sie verweigern dann ganz schnell jedes andere Futter. Und da bekommt man ruckzuck ein Problem, wenn dieser Hersteller die Rezeptur ändert oder die Produktion komplett einstellt...

Somit ist Abwechslung SEHR ratsam!

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Halte ich für völlig angemessen! Die Zeiten, wo Arbeitgeber ihre Mitarbeitenden wie Leibeigene behandeln konnte, sind durch demografischen Wandel und dadurch Fachkräftemangel einfach mal vorbei. Der Hebel der Arbeitnehmer ist bereits jetzt deutlich länger geworden, Tendenz weiterhin steigend! Somit ist es höchste Zeit, diese Macht zu nutzen. Und dass man die eigene Arbeitsleistung erst einmal "nur" der Bezahlung anpasst, ist ein sehr sinnvoller, völlig legitimer und längst überfälliger Schritt dabei!

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Eine Umschulung ist wie eine Ausbildung, nur dass du nicht bei einen Ausbildungsbetrieb angestellt bist und eine Ausbildungsvergütung erhältst, sondern stattdessen ein Kostenträger - Rentenversicherung oder Arbeitsagentur - dir deinen Lebensunterhalt (und somit deutlich mehr als eine Ausbildungsvergütung) zahlt und quasi dein "Arbeitgeber" für die Zeit ist.

Weil das eine recht teure Kiste ist, gibt es klare Gründe, die zwingend vorliegen müssen, damit man eine solche Umschulung finanziert bekommt. In der Regel ist das eine Erkrankung, die die weitere Ausübung des vorher erlernten Berufs unmöglich macht oder ein erlernter Beruf, der zunehmend obsolet geworden ist bzw. zu werden droht, so dass Arbeitslosigkeit bereits besteht oder sehr stark droht. Bei der Rentenversicherung musst du zudem eine bestimmte Dauer eingezahlt haben, bevor darüber eine Umschulung möglich wird.

Damit die Umschulung den gewünschten Erfolg bringt im Sinne einer langfristig gesicherten Erwerbstätigkeit, gibt es dabei auch nicht "freie Auswahl" bezüglich der möglichen Berufe, sondern ebenfalls Vorgaben. Industriekauffrau/-mann ist aber einer, der recht klassisch dazu gehört.

Die Alternative zu einer Umschulung, die du immer hast, ist übrigens der über die klassische Ausbildung! Sprich, du kannst dich problemlos bei Unternehmen bewerben und dort halt einfach eine zweite Ausbildung machen. Allerdings musst du dann eben für diese 3 Jahre auch mit der Ausbildungsvergütung hinkommen...

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