Anderes (was war die Situation?)

Deine Eltern möchten, wie so ziemlich alle Eltern, dass du in deinem Leben glücklich und zufrieden wirst. Und als erwachsener Mensch weiß man eben aus eigener Erfahrung, dass ein zentrales Element für Glück und Zufriedenheit im Leben der Beruf und der Job ist, den man ausübt. Weil man dort enorm viel wache Lebenszeit verbringt. Und weil es verdammt ätzend sein kann, wenn man das, was man dort tut, nicht gern macht oder so wenig dabei verdient, dass man ständig Geldsorgen oder auch Angst vorm Jobverlust hat.

Die Chancen, dass man einen erfüllenden, interessanten, anspruchs- und verantwortungsvollen und somit auch sicheren und gut bezahlten Job bekommt, steigen mit den formalen Qualifikationen (und dann auch zunehmend der Berufserfahrung), die man mitbringt. Sprich, ungelernt ist's Grütze, mit Ausbildung und Erfahrung schon etwas besser. Und mit einem Studium sieht's oft eben noch mal eine ganze Ecke rosiger aus.

Wenn deine bisherige Schullaufbahn also gezeigt hat, dass du grundsätzlich die passenden Stärken für Abitur und Studium mitbringst, dann ist dieser Weg eben einer, der dir durchaus offenstehen könnte. Und somit drängen deine Eltern wahrscheinlich deshalb darauf, dass du diesen Weg auch gehst, weil sie eben wollen, dass du einen Job später bekommst, indem du glücklich und zufrieden werden kannst.

Ob das wiederum für dich dann tatsächlich der Weg über ein Studium ist? Kann sein, muss aber auch nicht. Musst du letztendlich selbst herausfinden. Aber auf alle Fälle kannst du dir sicher sein, dass deine Eltern sich das ganz sicher nicht deshalb für dich Wünschen, weil sie dir was böses wollen, ganz im Gegenteil :).

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Nein. Ich hätte definitiv nie im Leben eine Ausbildung zur Maurerin oder Dachdeckerin erfolgreich bestanden, weil mir dafür absolut Talent, Körperkraft und Geschicklichkeit fehlen. Meine Ausbildung zur Industriekauffrau hab ich hingegen easy mit Verkürzung auf zwei Jahre als Jahrgangsbeste in meinem Kammerbezirk bestanden.

Es ist einfach Unfug, wenn in irgendeinem Kontext behauptet wird, dass jeder alles schaffen könne, wenn man sich nur genug bemühen würde. Menschen haben Stärken und Schwächen, Talente und Unfähigkeiten, Vorlieben und Abneigungen. Alles super individuell und unterschiedlich, je nach Mensch. Da ist es einfach Quatsch, davon auszugehen, dass alles für alle gleichermaßen leicht oder auch nur schaffbar sein soll.

Wichtig bei der Berufswahl ist es deshalb auch, sich einen möglichst guten Überblick darüber zu verschaffen, was man selbst denn so alles gut kann und gerne macht. Dann kann man einen Beruf wählen, der dazu gut passt. Und wenn das gelingt, ja, dann ist auch die Ausbildung darin schaffbar!

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Bereits die ganz natürliche Zahnfarbe variiert von Mensch zu Mensch und ist bei einigen dunkler und gelblicher als bei anderen. Hinzu kommen dann alle möglichen Einflüsse, Lebensmittel und "Verhaltensweisen", die die Zähne verfärben können - Kaffee, schwarzer Tee, manche Medikamente, Zigaretten und so weiter.

Manches davon lässt sich durch regelmäßige professionelle Zahnreinigungen entfernen oder zumindest reduzieren, manches aber auch nicht. Und auch nicht alle Menschen gehen regelmäßig zur Zahnreinigung, allein schon, weil diese eigentlich keine Kassenleistung ist, also oft, zumindest teilweise, selbst bezahlt werden muss.

Übrigens, extrem viele Influencer, Schauspieler, Models und andere Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, haben keineswegs von Natur aus diese schönen, gleichmäßigen und strahlend weißen Zähne, die man ständig sieht. Die Mehrheit dieser Menschen trägt Veneers...

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Wenn die Medikamente es dir mühsamer machen, anstatt dir dabei zu helfen, dich besser konzentrieren zu können, rede mal mit einem behandelnden Arzt darüber! Kann gut sein, dass die Dosis noch ein bisschen Feinabstimmung braucht oder auch ein anderes Präparat besser für dich passen könnte.

Abseits davon wird man im Job dadurch schneller, dass Aufgaben zur Routine werden und man Prozesse korrekt und sauber abarbeiten kann, weil man jeden Schritt genau verinnerlicht hat. Das ist aber eben noch nicht in den ersten Wochen in einem neuen Job bei allem und immer der Fall! Es ist etwas, was man nach und nach lernt, indem man es wieder und wieder tut.

Das einzige, was du dabei beeinflussen kannst, ist, dass du dir Hilfsmittel suchst, damit du die einzelnen Schritte richtig abarbeiten kannst und dabei nichts vergisst - zum Beispiel ein Notizblock, wo du dir aufschreibst und dann nachlesen kannst, was bei welcher Aufgabe in welcher Reihenfolge zu tun ist. Eben bis sich das im Kopf festgesetzt hat.

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In diese Brücke wurde investiert. Schon seit Jahren liefen dort Sanierungsarbeiten.

Das Problem ist die Bauart dieser Brücke, bei der die Bestandteile, die dort kaputt gegangen sind, von außen nicht begutachtet werden können. Muss muss quasi die Brücke abbauen/abreißen, um dort dran zu kommen. Und das ist ja nicht Sinn der Sache...

Weil man diese Teile nicht begutachten konnte, konnte man sich nur auf äußere Zeichen für potentielle Schwächen im Inneren konzentrieren. Und die wirkten gerade an dem Teil der Brücke, der eingestürzt ist, viel harmloser als an den anderen beiden Teilen. Deshalb waren diese beiden Teile auch die, wo schon die Sanierungsarbeiten liefen und der eingestürzte Teil wäre als letzter Teil dran gewesen. Übrigens alles bereits finanziert, vergeben und mit festem Termin geplant...

Beim Wiederaufbau jetzt steht die Diskussion im Raum, ob und wie sehr sich der Bund an den Kosten beteiligen kann, sollte, muss. Einerseits handelt es sich natürlich um eine Brücke im Stadtgebiet Dresden, wodurch die Kosten rein kommunal zu tragen wären. ABER: die Brücke ist eben auch Teil einer BUNDESstraße - woraus man durchaus eine Pflicht zur Beteiligung des Bundes an den Kosten ableiten kann.

Aber diese Frage, ob und in welcher Höhe der Bund dort Kosten übernehmen muss, entscheidet weder Scholz noch Merz, sondern Menschen, die sich mit der entsprechenden Gesetzgebung und Rechtsprechung auskennen, im Zweifel eben ein dafür zuständiges Gericht, ganz unabhängig davon, wer gerade in der Politik in der Regierung sitzt. Immerhin haben wir in Deutschland ja Gewaltenteilung.

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Nein. Meine Schwester und ich feiern und unterstützen einander in jeder Hinsicht, freuen uns wahnsinnig mit der anderen über ihre Erfolge und sind einander dabei auch dankbar für die Unterstützung der jeweils anderen beim Erreichen dieser Erfolge.

Wir haben da übrigens schon als Kinder immer als gemeinsames Bollwerk gegen die Versuche der Erwachsenen zusammengestanden, wenn die versucht haben, uns irgendwie eine Konkurrenz zwischeneinander einzureden :).

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Überleg mal: ist dein Gehalt ausreichend hoch, um ein angemessenes Schmerzensgeld für die Lebenszeit, die du in diesem Job mit offenbar sehr unguten Gefühlen verbringst, zu sein?

Im nächsten Schritt: was würdest du tun, wenn es bei deinem Job absolut nicht darauf an käme, deinen Lebensunterhalt zu verdienen? Also, wenn du ein bedingungsloses Grundeinkommen bekämst und ganz frei deinen Tag mit den Inhalten, Aufgaben, Verpflichtungen verbringen könntest, bei denen du ein echtes Gefühl von Sinnstiftung hättest?

Und dann im dritten Schritt: Was genau bräuchte es, damit du genau diesen Weg oder zumindest einen sehr ähnlichen auch wirklich beruflich gehen könntest? Aus- und Weiterbildung? Einen mutigen Wechsel? Ein bisschen Verzicht auf Materielles? Und wäre dieser Verzicht es nicht wert, die viele wache Lebenszeit, die für den Job draufgeht, deutlich erfüllender zu gestalten?

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Wäre ein großer Fehler. Du willst dich doch in dieser Situation jetzt eher nicht mit der Arbeitsagentur über Sperren beim ALG1 wegen Eigenkündigung und Bewerbungspflichten streiten, oder?

Zudem kannst du im Moment in dieser Situation doch auch gar nicht klar sehen, ob ein Jobwechsel wirklich die Lösung deiner Probleme darstellt oder die gleichen Probleme im nächsten Job so oder ein bisschen anders wieder auftreten würden, weil sie weniger mit dem konkreten Job, sondern doch mehr mit dir selbst zu tun haben.

Ich würde dir eher dazu raten, dich intensiv um einen Therapieplatz zu kümmern, dich erst mal weiterhin vom Hausarzt AU schreiben zu lassen und dann mit etwas Abstand und eventuell ersten Erkenntnissen aus der Therapie noch mal neu zu schauen, wie du mit deiner Jobsituation genau umgehen kannst. Dabei solltest du übrigens dann, wenn du es klarer benennen kannst, ruhig auch mal das Gespräch mit dem Arbeitgeber suchen, um zu schauen, ob nicht ein paar gezielte Veränderungen an deiner Jobsituation möglich wären! Zum Beispiel eben, dass du mehr in Präsenz arbeitest, wenn du glaubst, dass die Abgeschiedenheit im Homeoffice dir nicht gut tut.

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Wurde eine moderne, sichere Inhalationsnarkose gemacht? Wenn ja, dann wurde sie dabei intubiert, also über einen Schlauch im Hals beatmet. Das kann auch bei Menschen für ein paar Tage Heiserkeit im Anschluss sorgen, einfach, weil dieser mechanische Schlauch ja schon ein bisschen reizen kann. Ist aber alles nicht dramatisch und geht von allein nach ein paar Tagen wieder weg :).

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Findest du es lustig, wenn dir jemand einfach so den Reißverschluss an deiner Hose herunterzieht? Nee, oder? Wäre doch ziemlich übergriffig, wenn man dich einfach so ungefragt anpackt und dann auch noch in einem so intimen Bereich. Somit nein, es ist nicht lustig, Mädchen den BH zu öffnen und erst recht nicht, ihnen unter das Oberteil zu fassen. Dass man sowas in 2025 noch erklären muss, meine Fr...

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Wie läuft das denn, wenn er beißt? Quiekt sie dann kurz - und hört er dann auf? Oder macht er weiter, bis es richtig laut wird und zu Fauchen, Knurren und aufgeplusterten Schwänzen kommt? Gab es eventuell bereits ernste Verletzungen?

Wenn sie spielen, geht es immer nur von einer Katze aus oder sind beide sowohl mal Jäger als auch Gejagter? Hörst du beim Spielen mehr als Getrappel? Fliegt Fell durch die Gegend?

Die Fragen beziehen sich alle auf die Abgrenzung zwischen Spiel und Ernst. Grundsätzlich ist es einfach so, dass Kater gerne mal deutlich rabiater spielen als Katzen. Deshalb wird eigentlich auch immer wieder empfohlen, zwei Katzen oder zwei Kater zusammenzuhalten, keine gegengeschlechtlichen Paarungen. Und trotzdem greifen Menschen immer wieder zu einem Duo aus Kater und Katze... Naja...

Solang es dabei bleibt, dass sie durch ein kurzes, schrilles Miauen klar macht, dass die Grenze zwischen Spiel und Ernst überschritten ist und er darauf auch damit reagiert, dass er einen Gang runter schaltet, ist noch alles im Rahmen. Respektiert er ihre Grenzen hingegen nicht, dann liegt ein größeres Problem vor, was du auch größer angehen müsstest, ganz unabhängig von Urlaub und Abwesenheit.

Und wenn du bereits den Eindruck hast, dass es zu kippen droht, weil dein Kater nicht ausreichend ausgelastet ist, dann tu genau da was gegen und laste ihn mehr aus! Mehr und wildere Spieleinheiten, mehr geistige Beschäftigung, eventuell auch die Anschaffung eines Laufrads sowie von Kletter-, Kratz- und Balancierelementen in der Wohnung wären da mögliche Maßnahmen.

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Genau an dem, was du vermutest - Eifersucht, Kampf um Ressourcen! Die Ressource bist hier du, als Wärmequelle und Schmuseeinheiten-Verteiler ;).

Achte mal darauf, beiden sowohl getrennt voneinander als auch gemeinsam vielleicht etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Neben dem Schmusen gehört dazu auch Spielen! Und gerade gemeinsame Spiele, wo ihr alle drei miteinander agiert, sind wahnsinnig hilfreich dabei, um die Harmonie auch zwischen den beiden zu verbessern und dauerhaft zu erhalten!

Hast du dich schon mal mit Clickertraining befasst? Das wäre zum Beispiel so eine tolle Möglichkeit für die Beschäftigung zu dritt - auch deshalb, weil Katzen nicht nur durch Selbermachen lernen, sondern auch durch Abschauen bei anderen Katzen :).

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Rassenkatzen verkaufen. Welcher Preis ist angemessen?

Hallo,

ich muss mich leider aus schwerwiegenden persönlichen Gründen von meinen zwei Katern trennen.

  • Russich Blau mit Stammbaum, 2 Jahre alt
  • kastriert, entwurft, gechipt und vollständig geimpft
  • absolut gesund
  • sehr lieb und verschmust, kratzen und beißen nie
  • absolut stubenrein, kratzen nicht an Möbeln oder Wänden und sind sehr gut erzogen - die Katzen haben keinerlei Verhaltenmacken, sind hervorragend sozialisiert
  • Wohnungskatzen
  • die Katzen sind bildhübsch und von ausergewöhnlicher Schönheit

Ich wünsche mir nun das bestmögliche neue Zuhause für sie. Mir ist es eigentlich vollkommen egal, ob ich für diese Katzen 0 Euro oder 1000 Euro bekomme, Hauptsache sie kommen gut unter.

Wenn ich die Katze jetzt über das Internet vermittle, habe ich allerdings Angst, dass ich mit einem zu günstigen Preis die falschen Leute anziehe.

  • Leute, die sich spontan und unüberlegt Katzen anschaffen
  • Leute, die die Katzen mit Gewinn weiter verkaufen wollen
  • Leute, die nicht ausreichend finanziell flüssig sind, um die exorbitant gestiegenen Tierarztkosten bezahlen zu können.

Russich Blau mit Stammbaum kosten als Kitten bei einem Züchter in meiner Region zwischen 1200 und 1400 für eine Katze.

Wenn ich jetzt einen "angemessenen" Preis von vielleicht 1500 Euro für beide Katzen verlangen würde, habe ich wiederrum andere Bedenken:

Ich werde auf jeden Fall sehr hohe Ansprüche an die neuen Besitzer stellen, z.B.

  • schriftliche Erlaubnis des Vermieters zur Katzenhaltung
  • gesicherten Balkon, Garten oder Terasse
  • Schutzvertrag
  • nachweisbar ausreichend großen Wohnraum, min.2 Zimmer, 60m3 + Balkon
  • katzengerechte Wohnung mit Kratzbäumen und vielen Versteckmöglichkeiten, bei sehr kleiner Wohnung auch Catwalks an den Wänden.
  • Plan, was mit den Katzen bei Urlaub oder im Notfall passiert
  • keine Einzelperson mit Vollzeitarbeit
  • keine Leute, die nicht wissen, ob sie allergisch sind.
  • Katzenerfahrung
  • persönliches Kennenlernen

Ich weiß nicht, aber ich glaube, wenn Leute einen hohen Preis bezahlen, dann wollen sie auch nicht, dass man zu viele Fragen stellt.

Was meint ihr, was ich verlangen sollte, wenn ich das bestmögliche Zuhause suche?

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Nachtrag:

Noch ne andere Idee. Gäbe es Tierschutzleute, die die Katzen gegen gute Bezahlung in Pension nehmen würden und mit den hohen Auflagen des Tierschutzes vermitteln? Würde dann keinen Cent verlangen, sondern im Gegenteil noch Geld für Vermittlung und Pflege zahlen.

Nachtrag:

ich schwanke gerade so zwischen 800 und 1500 Euro.

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Ich lasse jetzt mal die böse BWLerin in mir über die Katzenliebhaberin siegen und sage es ganz böse: Rassekatzen haben einen schlimmeren, schnelleren Wertverlust als Neuwagen! Wenn das Kittenalter durch ist und sie kastriert, weil nicht zur Zucht geeignet, sind, ist ihr "Restwert" kaum höher als die Schutzgebühr einer EKH aus dem Tierheim. Das klingt voll mies (und ist es auch), aber selbst Züchter, die erwachsene Tiere, z. B. "Rückläufer", weitervermitteln, gehen dabei erheblich mit dem Preis runter...

Mein Tipp wäre, dass du die örtlichen Tierheime und Tierschutzorganisationen kontaktierst. Viele bieten auch für Privatleute Vermittlungshilfe an! Bedeutet, sie vermitteln Interessenten, die sich bei ihnen melden und passen könnten, an dich weiter und stellen teilweise auch auf ihrer Website dann deine Tiere unter den Vermittlungstieren mit ein. Einfach allein schon deshalb, weil auf diese Weise Tieren der enorm stressige "Zwischenstopp" im Tierheim erspart bleiben kann und auch die Kosten für die Zeit bis zur Vermittlung nicht am Tierheim hängen bleiben.

Deinen Kriterienkatalog finde ich übrigens durchaus gut! Nur die Sache mit der in Vollzeit arbeitenden Singleperson, die solltest du dir echt noch mal überlegen. Denn nein, es ist keineswegs zeitlich neben einem Vollzeitjob unmöglich, zwei harmonisch und gut zusammenlebende Katzen ausreichend geistig und körperlich auszulasten. Zudem arbeiten immer mehr Menschen auch teilweise oder ganz von zu Hause aus. Und jemand, der die anderen Kriterien alle erfüllen soll, muss ja auch mit irgendwas sein Geld verdienen, um all das zu gewährleisten ;).

Also nimm diesen Punkt mal raus und schau dann lieber bei den konkreten Menschen, ob sie mit Herz für die Tiere bei der Sache sind, denn dann werden sie sich mit den Tieren auch gerne und ausreichend beschäftigen :). Ist dann schließlich Hobby und Ausgleich zum Beruf, keine zusätzliche Arbeit nach Feierabend in dem Sinn, und somit etwas, womit man doch gern seine Freizeit füllt und gestaltet :).

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Du sollst halt nicht nur die Ausführung einzelner Tätigkeiten, sondern auch Zusammenhänge, Abläufe, komplexe Prozesse und Abhängigkeiten kennenlernen, verstehen, nachvollziehen und eines Tages auch optimieren können. Klar, um ein Regal einzuräumen, brauchst du keine 3 Jahre Ausbildung. Aber um zu wissen, worauf du bei der Auswahl eines Lieferanten achten solltest, um die Ware für das Regal zu bestellen, wie du damit umgehen musst, wenn die Lieferung nicht vollständig ist und wie du anhand der Verkaufszahlen und der Kosten die Preise für die Waren so kalkulieren musst, dass das Geschäft auch wirklich Gewinn abwirft und was überhaupt von deinen Einnahmen dein Gewinn ist, dafür braucht's eben doch mehr als eine Schnellbesohlung im Vorbeigehen im normalen Arbeitsalltag.

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Ja, ich mag Digitalisierung. Ja, ich halte extrem viel davon, durch Videokonferenzen Zeit, Geld, CO2 und weitere Ressourcen für diverse berufliche Meetings und andere Veranstaltungen zu sparen. Und ja, ich betrachte es als einen der Pluspunkte der Pandemie, dass die Existenz und der Nutzen dieser Technologien endlich bei vielen Menschen angekommen sind.

ABER: Man muss bei Technologien auch immer ein Gefühl dafür behalten, wann und wo welcher Einsatz davon wirklich eine Verbesserung bzw. Erleichterung darstellt und wo man es sich durch den Einsatz sinnlos kompliziert macht. Und bei der Papstwahl geht's nun mal darum, dass rund 130 wahlberechtigte Kardinäle zwischen 45 und 78 Jahren und mit einem Altersdurchschnitt von 62 Jahren sich beraten und dann einen aus ihrer Mitte für dieses Amt wählen sollen. Und wenn ich mir meine Mutter und meine Schwiegereltern, die in diesem Alter sind und durchaus auch Videokonferenzen grundsätzlich nutzen, anschaue und überlege, was es jedes Mal für ein Aufwand mit "Geht nicht, Hilfe!" es ist, sie in die Videokonferenz hinein zu holen, dann haben wir auf diesem Weg in zwei Jahren noch keinen neuen Papst ;).

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Klar. Dein Hauptarbeitsverhältnis besteht nicht mehr. Da können die Stunden und somit das Gehalt im Minijob dann hochgesetzt werden, so, dass ein klassisches sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis daraus wird.

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Nachschreiben erfordert das Vorbereiten und vor allem anschließend das Korrigieren weiterer Klausuren. Dozenten an Unis haben allerdings als Hauptaufgabe keineswegs die Lehre, sondern in aller Regel die Forschung! Sie müssten das also neben ihrer Forschungsarbeit UND der Lehre in der Vorlesungszeit noch irgendwo unterbekommen (normalerweise läuft gerade die zeitaufwendige Korrektur ja in der vorlesungsfreien Zeit, wo durch den Wegfall der Lehrveranstaltungen dann mehr Zeit dafür abfällt). Somit denke ich mal, dass das vor allem damit zu tun hat, dass im laufenden Semester eben schlichtweg auf Dozentenseite die Zeit dafür fehlt.

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Ich hab es als Kind geliebt! So richtig kann ich mich aber nicht mehr an den Inhalt erinnern, ist halt auch schon über 30 Jahre her...

Aber so ein Tipp hierbei und auch für zukünftige Leseentscheidungen: melde dich doch mal in der örtlichen Stadtbibliothek an! Dort findest du dieses Buch ganz sicher und auch etliche weitere. Und durch das Ausleih-Prinzip kannst du sie einfach schnappen, leihen und anfangen zu lesen, ohne dass du dafür das finanzielle Risiko des Kaufs eingehen musst :).

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Kündigen und dir einen Arbeitgeber suchen, der sich an Vereinbarungen hält und als Zeichen dafür auch bereit ist, sie in den Arbeitsvertrag oder eine mitgeltende Nebenvereinbarung dazu aufzunehmen! In der Altenpflege ist es ja nun echt kein Problem, woanders was zu finden. Sollen die Arbeitgeber, die das immer noch nicht kapiert haben, halt sehen, wo sie bleiben!

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Nein

Also, ganz streng genommen können auch psychische Ursachen zu Appetitlosigkeit und Futterverweigerung bei einigen Tieren führen. Allerdings kickt meist lange vor dem tatsächlichen Abmagern dann doch der Überlebensinstinkt rein und lässt sie zumindest ausreichend für den eigenen Erhalt fressen.

Wenn eine Katze die Nahrung verweigert, ist das ein Grund für einen umgehenden Tierarztbesuch! Sehr häufige Ursachen dafür sind dann zum Beispiel schwerste Nieren- oder auch Zahnprobleme, die dringend behandelt werden müssen. Zudem kann es bei Katzen leider sehr schnell zu Organschäden, z. B. an der Leber, führen, wenn sie zu lang nichts fressen. Und dieses "zu lang" beginnt dabei bereits ab so ca. 24-36 Stunden bei vollständiger Nahrungsverweigerung... Deshalb eben echt nicht lange zögern und beobachten, sondern Tier einpacken und ab in die Tierarztpraxis!

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