In der DGUV Vorschrift 2 sind die Anforderungen an Fachkräfte für Arbeitssicherheit klar festgelegt. So ein bisschen Raum für Einzelfallentscheidungen und Gleichwertigkeitsprüfungen steckt da zwar schon drin, aber vermutlich nicht genug, um deinen bisherigen Werdegang damit abzudecken.

Allerdings bist du auch hierzu bei der BGW nicht ganz falsch, die können dich auch sicherlich dahingehend beraten, ob es noch irgendwo einen kleinen "Schleichweg" für dich geben könnte. Oder vielleicht auch, welche alternativen Möglichkeiten sich bieten könnten.

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Die Wohnkosten enthalten die Kaltmiete zuzüglich der Betriebs- und Nebenkosten. Das ist deine Gesamtmiete. Und diese Aufschlüsselung will das Jobcenter vermutlich haben, also welcher Anteil deiner Miete worauf da jeweils entfällt.

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Das Gesetz legt die Tageshöchstarbeitszeit bei 8 Stunden fest. Bis zu 10 Stunden sind nur "ausnahmsweise" erlaubt. Somit sehe ich hier schon tendenziell ein rechtliches Problem, wenn das nicht die Ausnahme, sondern die geplante Regel werden soll.

Für mich klingt das aber nach einem Plan, den euer Chef dort gemacht hat, der eigentlich in eurem Sinn sein soll. Eben eine 4-Tage-Woche, für eine bessere Work-Life-Balance, einen zusätzlichen freien Tag jede Woche. Für ihn hat das eher Nach- als Vorteile. Zum Beispiel ist in diesem Modell ja jeder Krankheitstag gleich 10 Stunden "wert", nicht wie bisher nur 8.

Von daher, redet mit eurem Chef, wenn euch dieses Modell nicht zusagt, sagt ihm, dass das nicht euer Wunsch wäre, dass ihr lieber weiter wie bisher arbeiten möchtet! Und wenn andere Kollegen dieses Modell durchaus gut finden, du aber nicht, kannst auch du allein mit deinem Chef reden, ob du weiter nach dem bisherigen Modell arbeiten kannst, während deine Kollegen das neue wählen.

Ich denke echt, dass das ein Thema und Plan ist, wo individuelle Lösungen absolut drin sein sollten!

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Ich lebe in einer Großstadt, allerdings in einer eher ruhigen Seitenstraße. Das "Hintergrundrauschen", was hier so hörbar ist, empfinde ich als absolut nicht störend. Eher im Gegenteil - wenn wir im Urlaub mal irgendwo sind, wo das komplett fehlt und man anstelle der Straßenbahn nachts die Frösche quaken hört, bringt mich das viel mehr durcheinander ;).

Hast du denn schon mal Ohrenstöpsel oder auch Noise Cancelling Ohrhörer probiert? Vielleicht hilft dir das ja! Ansonsten bleibt dir nur, zu schauen, dass du irgendwo raus auf's Land ziehst, mit den damit verbundenen Vor- und Nachteilen...

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Was für einen Nachweis hast du denn bei der Uni eingereicht? Kannst du den nicht auch an das Altenheim weiterleiten, damit die Personalabteilung dort daraus entnehmen kann, was damals gelaufen sein könnte?

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Ohne Einstreu und Co. landest du dann am ehesten bei Reptilien, Fischen und so. Die sind aber keine "Bindungstiere", sondern Beobachtungstiere - noch mehr als Meerschweinchen, Hamster und Co., für die das Platzangebot aber ohnehin zu gering wäre.

Leider gibt es da kein Tier, was alle Anforderungen erfüllen würde. Ich denke, die beste Variante für dich ist es da, wenn du wartest, bis du in einer eigenen Wohnung lebst und dann selbst ganz frei entscheiden kannst, welches Tier dir Freude bereiten würde, ohne Einschränkungen, die andere dir machen :). Und um die Zeit bis dahin zu überbrücken, wie wäre es, wenn du bei dir vor Ort mal nach Jugendbauernhöfen schaust, wo du Kontakt zu Tieren haben kannst? Oder vielleicht im örtlichen Tierheim mal fragst, ob du dort ehrenamtlich helfen könntest? So kannst du dann auch jetzt für später schon ganz viel darüber lernen, was welches Tier so braucht, damit du es dann dem Tier, für das du dich dann entscheidest, so richtig schön machen kannst :).

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Katzen kratzen nicht nur zum Schärfen ihrer Krallen oder um anzuzeigen, dass man eine Tür öffnen soll, sondern auch zur Markierung des Reviers. Sie haben an den Pfoten Duftdrüsen, mit denen sie ihren ganz individuellen, eigenen Geruch dort verteilen und somit anzeigen "Hier wohne ich!". Ich tippe darauf, dass das der Hintergrund für das Verhalten deiner Katze ist!

Zum Schutz von Tür und Wand kannst du dort eine Kratzschutzmatte anbringen. Und dann eben einfach abhaken unter "Sie wird schon wissen, was sie tut" :D.

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Also, unsere beiden, aktuell 13 Monate alt, finden, dass Spielen bitte ganztägig durchgängig stattfinden sollte, außer in den Momenten, wo man eben doch mal schlafen muss :D (also, die Katzen - unser Schlafbedürfnis ist ihnen eher egal :D). Sprich, es kann gar nicht lang und oft genug Federwedel, Spielangel, Bällchen und Co. herausgeholt werden ;).

Allerdings sind sie auch sehr gut darin, im Zweifel gemeinsam miteinander zu toben, zu raufen und Unfug anzustellen, wenn wir menschlichen Spielroboter gerade mal so schnöde Dinge wie arbeiten, schlafen, duschen oder essen müssen ;). Das ist ja der Grund und Vorteil dabei, wenn zwei so junge Wilde zusammenleben - die können auch sehr gut miteinander ihre viele überschüssige Energe abbauen ;).

Wir halten es mit den Spieleinheiten so, dass wir schön über den Tag verteilt möglichst viele kurze Einheiten einbauen. Meist so 5-10 Minuten, bis dann der Moment kommt, wo sie doch mal 2 Minuten Pause einlegen und den Akku im Schnellverfahren wieder aufladen müssen ;). Dadurch, dass mein Mann zu 80% im Homeoffice arbeitet, funktioniert das super, weil das so für ihn auch gleich sehr gute, kurze Bildschirm- und Denkpausen sind, um den Kopf kurz wieder frei zu bekommen und dann umso effizienter weiterarbeiten zu können :).

Also ja, lieber öfter und kürzer als seltener und länger! Und das mit der Tür nach dem morgendlichen Füttern, das finde ich auch absolut vertretbar.

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Über den perfekten Zeitpunkt herrscht auch unter Tierärzt*innen Uneinigkeit. Manches spricht für sehr frühe Kastrationen, manches dafür, doch ein paar Wochen länger zu warten. Einigkeit herrscht allerdings, dass der Eingriff definitiv passieren sollte, bevor es zu "Ups"-Trächtigkeiten kommt, bevor Katzen in den Freigang gehen und bevor Kater anfangen, zu markieren!

Unsere Tierärztinnen führen durchaus auch Frühkastrationen durch, zum Beispiel im Tierschutzbereich, wo vor der Abgabe mit 12-14 Wochen sichergestellt werden soll, dass es auch wirklich nicht zu weiteren Tierschutzkitten kommt... Allerdings bevorzugen sie es bei verantwortungsvollen Haltern und einer Haltung, wo nichts dagegen spricht, schon, zu warten, bis der Zahnwechsel durch ist und die Tiere ein Gewicht von 2kg erreicht haben. So als Mittelweg zwischen den Extremen.

Unsere beiden Mädels waren übrigens wenige Wochen nach ihrem Einzug bei uns das erste Mal rollig. Eingezogen sind sie im zarten Alter von 5 Monaten und waren somit bis zur Geschlechtsreife kaum ein halbes Jahr alt... Da wir bei ihnen erst mal noch eine Runde Herz-Lungen-Diagnostik wegen einer erhöhten Atemfrequenz in Ruhe vor dem Eingriff gemacht haben, hat sich die Kastration dann so weit verzögert, dass sie bis dahin je drei mal rollig waren - im Abstand von gerade mal zwei Wochen zwischen zwei Rolligkeiten... Und sie hatten dann auch echt eine komplette Hysterektomie, also inklusive Entfernung der Gebärmutter, weil diese zu diesem Zeitpunkt bereits mit bloßem Auge erkennbar Veränderungen aufwies...

Von daher, wenn die beiden soweit fit und gesund sind, dann würde ich da nicht mehr lang warten! Lieber frühzeitig erledigen und dir und den beiden den Stress einer Rolligkeit gleich ersparen :).

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Wenn sie doch noch den Verband abfriemelt und dann an die Wunde geht, wird alles sehr viel komplizierter und teurer. Zumal dann eventuell auch noch erhöhte Kosten durch Notdienst dazukommen, weil man in dem Fall eben nicht bis zur Praxisöffnung am Folgetag warten kann, gerade jetzt in der Anfangsphase direkt nach der OP nicht.

Ja, Tiere finden den Trichter super blöd. Ja, es fällt verdammt schwer, sein geliebtes Tier zu sehen, wie es sich damit abmüht und rumschlägt und unzufrieden damit ist. Aber das ist nun mal einer der Momente, wo der kurzzeitige Stress und die wenigen Tage der Unzufriedenheit es absolut wert sind und wo man unbedingt konsequent bleiben sollte!

Zudem ist der Trichter oft nur die ersten 2, 3 Tage wirklich störend für die Tiere. Danach haben sie in der Regel Wege gefunden, um ihren Alltag auch mit diesem Ding gut bestreiten zu können. Aber eben nur, wenn er bis dahin konsequenzt draufgeblieben ist! Wenn man ihn immer wieder abmacht, tritt diese Gewöhnung ja nicht ein.

Und wenn sie ihn sich abstreifen kann, war das Band zum Festmachen zu locker. Da unterschätzt man es ganz leicht, wie fest man das doch machen kann und muss, ohne dass man damit die Katze stranguliert, aber damit es eben trotzdem hält und die Katze sich nicht einfach so vom Trichter befreien kann.

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Die Aufgabe der Nieren ist es, Stoffe, die im Körper zum Beispiel bei der Verdauung entstehen und die letztendlich giftig wären, herauszufiltern, so, dass sie dann über den Urin einfach ausgeschieden werden.

Wenn die Niere also so weit geschädigt ist, dass sie das nicht mehr schafft, vergiftet die Katze nach und nach von innen. Das geht einher mit extremer Übelkeit, starken Schmerzen, Blutarmut und dadurch potentiell auch Luftnot und extremer Schwäche. Zudem haben die Katzen dabei oft unstillbaren Durst, weil die Nieren auch das getrunkene Wasser nicht mehr aufnehmen und in den Körper verteilen können. Sie trinken und trinken, aber der Durst lässt nicht nach. Stattdessen müssen sie sich in diesem Zustand auch noch ständig aufs Klo schleppen - oder unter sich machen, was für Katzen ein absolut unangenehmer Zustand ist...

Und dieser nicht mehr umkehrbare, finale, zum Tod führende Zustand ist auch keine Sache von Stunden oder wenigen Tagen, sondern kann sich noch über Wochen hinweg ziehen, bis der Tod wirklich eintritt. Tage und Wochen, in denen die Katze sehr stark leidet, sich absolut grottig fühlt, keinerlei Lebensqualität mehr hat. Genau das sollte man einem Tier, was man liebt, doch echt nicht antun, oder?

Somit ist es bei nierenkranken Katzen extrem wichtig, sie gut im Blick zu behalten und auch die Blutwerte engmaschig zu kontrollieren, damit man einerseits rechtzeitig schauen kann, ob und was man palliativ und symptomatisch vielleicht noch für sie tun kann, andererseits aber eben auch, um den Moment zu erwischen, wo dieser furchtbare, finale Zustand unmittelbar bevorsteht oder bereits erreicht wurde, damit man sie dann nicht länger leiden lässt. Und ja, Tierhalter, die das nicht tun, verhalten sich nicht verantwortungsvoll.

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Ihr seid gleichberechtigte Kolleginnen. Deine Chefin ist auch kein Störfaktor. Somit wäre es an der Zeit, dass du als erwachsene Person hier für dich selbst, deine Wünsche und deine Grenzen einstehst! Sachlich, kollegial-freundlich, aber auch bestimmt.

Wenn sie also den Dienstplan so schreibt, dass er ihr passt, aber dir Probleme bereitet, dann gehst du zu ihr und sagst etwas im Sinne von "Danke, dass du den Dienstplanentwurf aufgestellt hast. Im Großen und Ganzen ist das für mich auch okay, aber hiermit und damit bin ich nicht so glücklich und möchte stattdessen lieber das hier. Können wir das vielleicht soundso lösen? Oder hast du noch einen Alternativvorschlag, damit wir eine Lösung finden, die für uns beide in Ordnung ist?".

Wenn sie mit der Chefin etwas abspricht, was dir nicht zusagt, dann reagiere mit "Ich finde es gut, dass du so proaktiv nach einer Lösung für dieses Problem gesucht, eine gefunden und auch bereits mit unserer Chefin gesprochen hast! Allerdings bin ich mit dieser Lösung an dieser Stelle noch nicht so einverstanden, weil... Wollen wir das so machen oder möchtest du lieber, dass wir gemeinsam noch mal mit der Chefin darüber reden, damit sie auch im Bilde ist und schauen kann, ob aus ihrer Sicht etwas dagegen spricht?".

Auch kannst du mal ganz grundsätzlich etwa sagen, in Richtung von "Ich sehe, dass du gern Dinge direkt ansprichst, löst und erledigst. Allerdings fühle ich mich bei Thema A, B und C dadurch schnell übergangen und ausgeschlossen, auch, weil ich dabei selbst Ideen und Lösungsansätze hätte, die ich gerne einbringen möchte. Kannst du somit bitte in Zukunft erst mit mir darüber sprechen, bevor du diese Dinge zur Chefin trägst?".

Du bist ein erwachsener Mensch! Flucht ist im Job zwar durchaus eine Option, aber immer den Konflikten davonlaufen kannst und solltest du eben auch nicht. Stattdessen solltest du üben und dadurch lernen, in notwendige Konflike zu gehen anstatt sie zu scheuen, für dich selbst und deine Interessen einzustehen und dabei trotzdem sachlich und ruhig zu bleiben. Schließlich werden dir Konflikte in jedem Job in irgendeiner Form begegnen. Und in einem anderen Job ist es dann vielleicht auch nicht die gleichberechtigte Kollegin, sondern die Führungskraft. Und das ist dann eine noch mal ganz anders schwierige und oft deutlich unlösbare Situation!

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An sich gibt's bei miesen Führungskräften, wo auch kein Ansatz für ein klärendes Gespräch ist, nur eine Lösung: einen anderen Job suchen und dann kündigen, sobald man was anderes hat! Wenn dir diese Option fehlt und du auf das Geld angewiesen bist, dann bleibt nur "Augen zu und duch". Ändern kann man solche richtig schlechten Führungskräfte aber in aller Regel nicht. Und los wird man sie auch nicht.

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Erst einmal würde ich dir dringend raten, mit deinem Hausarzt über diese Dauermüdigkeit zu sprechen und dort mal im Blut zu schauen, ob Eisen, Vitamin D und die Schilddrüse alle im richtigen Bereich sind. Wenn dort was nicht passt, macht das nämlich extrem müde, energie- und antriebslos, lässt sich aber auch oft sehr schnell, einfach und gut wieder in den Griff bekommen. Und es wäre ja eher blöd, wenn du dich müde durch's Leben wegen so leicht korrigierbarer Dinge schleppst, oder :)?

Wenn dort alles okay sein sollte, wäre die nächste Frage noch, ob es bereits in Richtung einer Depression bei dir gehen könnte. Auch darüber kannst du mit deinem Hausarzt erst mal sprechen, die können da durchaus eine Ersteinschätzung hinbekommen und, wenn der Verdacht sich nicht ausräumen lässt, an Fachkollegen weiterverweisen!

Und wenn auch da alles fein ist, dann bist du einfach an dem Punkt, wo du über deinen Lebensstil nachdenken solltest und welche Änderungen du dort vornehmen kannst, um dich besser zu erholen, insgesamt mehr Energie zu haben und auch den Antrieb zu finden, um das, was nun mal gemacht werden muss, einfach auch zu machen :).

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Du schreibst den Zeitraum und die Ausbildung hin. Daran, dass die Zeit wahrscheinlich weniger als 3 Jahre betrug und zudem keine Rede von einem Abschluss ist, kann die lesende Person dann selbst schlussfolgern, dass die Ausbildung nicht abgeschlossen wurde. Und auf Nachfrage musst du dann natürlich ehrlich zugeben, dass du die Ausbildung nicht erfolgreich beendet hast. Du musst aber auch nicht explizit "Abgebrochen" oder so hinschreiben! Und genau deshalb würde ich das an deiner Stelle auch einfach nicht tun :). Das sind so die kleinen, harmlosen "Tricks", wie man anwenden kann, um den Lebenslauf ein bisschen zu "schönen", ohne rechtlich fragwürdig ins Lügen abzrutschen.

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Solang deine Eltern chaotisch, aber grundsätzlich gesundheitlich und geistig in der Lage sind, ihre Angelegenheiten selbst zu regeln, müssen sie die Hilfe selbst wollen und sich selbst darum kümmern. Eine erste Anlaufstelle kann hierbei die Sozialberatung einer gemeinnützigen Organisation wie der Caritas sein. Wenn es um bereits angehäufte Schulden und dadurch unklare Finanzen geht, wäre auch ein Schuldnerberater eine denkbare Adresse.

Nur, wenn sie wegen einer Krankheit oder Behinderung nicht mehr in der Lage wären, ihre Anglegenheiten selbst zu regeln, käme unter Umständen in Betracht, dass ein Gericht für bestimmte Angelegenheiten einen gesetzlichen Betreuer für sie bestellt. Das wäre allerdings der Schritt, den man landläufig auch als "Entmündigen" kennt und ich denke, das ist es ja eher nicht, worum es dir geht, oder?

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Futter (Granatapet und Strayz derzeit): rund 100,- € für zwei Katzen

Streu (Premiere Sensitive von Fressnapf, ca. 2 Säcke pro Monat): rund 30,-

Rücklagen für den Tierarzt: 70,- pro Katze pro Monat = 140,- €

Alles weitere wie Spielzeug, Näpfe, Müllbeutel für die Sammeleimer für Häufchen und Klumpen, Leckerchen, Rohfleisch und weiteren Kleinkram: ca. 30,- € geschätzt.

Ein paar Euro mehr oder weniger bei Futter und Streu sind somit gar nicht das, was die Katzenhaltung spürbar billiger oder teurer macht. Der wirklich relevante Posten, den man unbedingt einplanen, bedenken und strikt beachten muss, sind die Tierarztkosten! Dort wird's nämlich richtig Brühe, wenn man da nicht genug Geld auf der hohen Kante (oder eine gute, teure All-Inclusive-Tierkrankenversicherung ohne Selbstbeteiligung) hat und dann was ist. Gerade dann ist's dann nämlich oft auch - streng nach Murphys Gesetz - nicht der Wurmbefall unter der Woche während der regulären Sprechzeit, sondern die Not-OP am Wochenende im Notdienst...

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Ja, ohne Frage ist ein vernünftig zusammengesetztes Nassfutter wie das von Mjamjam erheblich gesünder und besser für Katzen als die Marken aus der Fernsehwerbung! Dass du deine Katzen dahingehend umgestellt hast, war auf jeden Fall eine sehr kluge Entscheidung und wird sich für sie gesundheitlich auch auszahlen, wenn auch wahrscheinlich mit dem Prophylaxe-Paradoxon. Bedeutet, dadurch, dass du sie jetzt gut und gesund ernährst, werden die Probleme, die durch eine schlechte Ernährung aufgetreten wären, eben nicht auftreten - wodurch es den Eindruck machen kann, als hätte das nichts bewirkt, insbesondere dann, wenn eben doch mal eine Erkrankung auftritt, die aber eben dann nicht von der schlechten Ernährung kommt.

Mjamjam ist ein durchaus anständiges Futter dabei, auch hinsichtlich des Preises. Willst du billigeres Futter, wird es von der Qualität her eher schlechter. Willst du eine noch höhere Qualität, musst du leider auch preislich noch was drauflegen.

Ich bin mit meinen Katzen aktuell bei Granatapet und Strayz gelandet. Vertragen sie beides etwas besser als Mjamjam, aber das ist wahrscheinlich eine hochindividuelle Geschichte bei meinen beiden ;). Wenn deine Mjamjam gut vertragen, ist das durchaus mit dem Granatapet vergleichbar!

Das Strayz wäre die kleine Steigerung hinsichtlich der Qualität - Bio-Qualität und bindemittelfrei. Dadurch ist es allerdings auch noch mal spürbar preisintensiver als Mjamjam.

Trockenfutter kannst und solltest du übrigens einfach streichen. Als Zahnsteinprophylaxe hat das keinerlei Wert, da die Bröckchen entweder im Ganzen geschluckt oder nur mit der Zahnspitze geknackt werden. Als wirkliche "Zahnbürste" wäre es da die bessere Idee, wenn du bis zu 20% des Futters in Form von Rohfleisch gibst, z. B. Rinderherz.

Allerdings ist auch das wiederum kein 100%iger Schutz vor Zahnproblemen. Die größte Geißel der Katzenzähne ist ja FORL. Das ist eine Autoimmunkrankheit, bei der der Mechanismus, der das Ausfallen der Milchzähne ermöglicht, auch bei den bleibenden Zähnen weiterhin oder wieder wirkt und dadurch die Zahnsubstanz im Kiefer zersetzt. Rund die Hälfte aller Katzen erkrankt daran im Laufe ihres Lebens. Die Ursachen dafür sind noch gänzlich unbekannt, weshalb man auch prophpylaktisch da nix gegen machen kann. Und wenn eine Katze daran erkrankt, ist die einzige Behandlung das Ziehen aller betroffenen Zähne, damit Schmerzfreiheit wieder hergestellt werden kann...

Von daher, Trockenfutter braucht's nicht. Brauch auf, was du noch da hast, am besten in Verbindung mit Bewegungs- und Beschäftigungsangeboten. Und füttere ansonsten einfach nur Nassfutter, eventuell eben ergänzt durch eine gelegentliche Portion Rohes :).

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Im Idealfall wartet man ja nicht bis zum Ablauf der Frist, bevor man anfängt, die eingegangenen Bewerbungen zu sichten und schon mal vorzusortieren. Bedeutet, wenn die Frist abläuft, hat man schon geschaut, wen man gerne kennenlernen möchte und kann somit auch dann direkt zum Einladen übergehen. Somit spricht das eher dafür, dass es sich um einen Bereich handelt, wo effizient und fristgerecht gearbeitet anstatt getrödelt wird.

Was aber auch zutrifft: der öffentliche Dienst hat vielerorts und in vielen Bereichen starken Personalmangel. Der entsteht eben auch durch einen Mangel an Bewerbungen auf offene Stellen. Aber das muss keineswegs etwas über die Attraktivität dieser einen Stelle aussagen, sondern eher darüber, dass es wahrscheinlich in diesem Bereich einfach wenige freie Fachkräfte derzeit auf dem Markt gibt.

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Schau mal auf den Zettel vom Arzt. Da steht "voraussichtlich arbeitsunfähig bis". So eine AU ist somit kein Arbeitsverbot, sondern eine Einschätzung des Arztes auf Basis seines Fachwissens und seiner Erfahrung, wie lang die jeweilige Erkrankung wahrscheinlich braucht, bis du wieder fit bist. Da aber auch ein Arzt nicht genau vorhersagen kann, wie lang es dann wirklich dauert, darfst du ohne Probleme auch schon früher wieder arbeiten gehen, wenn du dich wieder fit fühlst!

Je nach Art der Erkrankung kann es aber sinnvoll sein, dennoch erst mit dem Arzt Rücksprache zu halten und sich beraten zu lassen, ob man sich nur wieder gut fühlt oder ob die Heilung wirklich ausreichend fortgeschritten ist, um der Arbeitsbelastung wieder standhalten zu können. Beispielsweise führen Antibiotika ja oft zu einer sehr schnellen gefühlten Besserung, wenn es die passenden für die jeweiligen Bakterien sind. Trotzdem ist es bei bakteriellen Infektionen oft ratsamer, noch ein paar Tage abzuwarten und sich zu schonen, damit es keine Komplikationen oder Rückfälle gibt und der Körper wirklich vollständig ausheilen kann.

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