5 Antworten

Das wünsche ich mir sehr für die Frau.

Die Frau ist tot. Ihre Wünsche kennen wir leider nicht mehr.

Und die Familie, die es am ehesten wissen kann, wurde nicht konsultiert.

Auch das wachsende Baby kann nicht gefragt werden, und dessen Überleben steht in Frage.

Kurz: das wäre eine rührende Geschichte, wenn die Mutter sich das vor dem Tod gewünscht hätte und das Baby vielleicht schon kurz vor der Geburt gestanden hätte.

Aber die Umstände sind anders. Hier werden Gesetze und Ideologien durchgesetzt, die Frauen zu Brutkästen und Gebärmaschinen deklarieren und körperliche Selbstbestimmung nicht zulassen.


Noeru  20.05.2025, 22:04
Hier werden Gesetze und Ideologien durchgesetzt, die Frauen zu Brutkästen und Gebärmaschinen deklarieren und körperliche Selbstbestimmung nicht zulassen.

Nichts anderes ist es. Exakt auf den Punkt gebracht!

Man sollte das Kind und die Mutter gehen lassen. Zum Leben gehört auch der Tod dazu. Sollte man schon akzeptieren.
Das Kind in der toten Mutter heranwächst und per Kaiserschnitt zur Welt kommt - sehr unwahrscheinlich.
Man könnte den Verdacht haben, hier will sich jemand auf Kosten von wehrlosen Menschen profilieren. Drastisch ausgedrückt- ein geschmackloses Experiment..

LA

Wenn eine reale Chance besteht, das es lebend und gesund zur Welt kommt, sollte man es durchziehen. Die Mutter hätte es bestimmt so gewollt. In solchen Fällen sollte man im Sinne des "Patienten" denken


Noeru  20.05.2025, 22:04

Die Patientin ist hirntot. Ihr Leben sollte überwiegend, dann hätte man es mit dem Kind nicht soweit kommen lassen müssen. Plus, in diesem Fall ist das Kind höchstwahrscheinlich nicht lebensfähig, wenn es nicht tot geboren wird.

SirAndiusNr2  21.05.2025, 15:10
@Noeru

Ihre Schwangerschaft passierte garantiert vor ihrem Hirntod. Ich habe auch geschrieben wenn es reale Chancen gibt. Das werden wir beide garantiert nicht beurteilen können.

Noeru  21.05.2025, 15:18
@SirAndiusNr2

Nein, aber die Ärzte können das. Und in diesem Fall wird eine Frau gegen den Willen bzw. das Mitspracherecht ihrer Familie am Leben gehalten, um ein Kind gebären zu können, das laut den Ärzten entweder tot auf die Welt kommt oder mit massiven Schäden (da Wasser im Hirn).

Dieser Fall ist barbarisch. Die Familie hat kein Mitspracherecht in der Geschichte.

Und Deine ursprüngliche Frage: nein, höchstwahrscheinlich nicht. Ich meine gelesen zu haben, dass das Kind Wasser im Hirn hat. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass es lebensfähig ist. Selbst wenn, dann hätte es höchstwahrscheinlich sehr viele körperliche Einschränkungen.

Nein hoffentlich nicht. Gott die arme frau

Das ist moralisch absolut nicht okay und wer das entschieden hat soll sich schämen


ZHWVXXAWUHG 
Beitragsersteller
 20.05.2025, 19:45

Ich denke aber, die Frau hätte es selber gewollt, das ihr Kind auf die Welt kommt....

Noeru  20.05.2025, 19:46
@ZHWVXXAWUHG

Du denkst. Du weißt nicht, was sie denkt. Aber Du weißt, was ihre Familie denkt.

JasonTrans  20.05.2025, 19:48
@ZHWVXXAWUHG

Trotzdem ist es schrecklich sie so am leben zu halten wegen etwas wo man nicht weiß wo es überlebt

Ekelhaft