Deckenleuchte LED kaputt?
Hallo :)
Also ich wohne seit über einem Jahr in meiner neuen Wohnung und habe im Wohnzimmer eine LED Deckenleuchte von Poco.
Sie war nie oft an. Sie knackte hin und wieder und zum Schluss flackerte sie auch oft.
Es knackte eines morgens wieder und seit dem geht sie nicht mehr an. Ist sie defekt oder liegt es an meiner Stromleitung? FI ist auch nicht rausgeflogen.
Danke vorab.
3 Antworten
Die wird defekt sein. Mach die weg und schraube dir ein paar kräftige Neodymmagnete an die Decke - dann musst Du nicht jedes Mal wenn die Lampe kaput ist neue Löcher bohren.
Dann kaufst Du dir eine neue LED-Deckenlampe die auf der Unterseite ein Metallgehäuse hat, setzt die auf die Neodymmagnete und klemmst sie an.
Ja aber bei den meisten kann man kein Leuchtmittel mehr ersetzen
Deshalb liegt es am Kunden, dass er mit seinem Kaufverhalten den Markt beeinflusst.
Aktuell sind festverbaute Leuchtmittel gehypt, aber langsam geht die Maulerei los, weil die komplette Lampe unbrauchbar wird.
Mich stört das aber nur am Rande, da ich notfalls einfach den Inhalt aus der Lampe rausschmeiße und mit austauschbaren Leuchtmitteln auffülle.
Na ja - auf YT findet man inzwischen Reparaturanleitungen. Oft sind es nur Ct-Artikel die kaputt gehen, aber ich würde das auch nicht auf Anhieb hin bekommen.
Die Unterbauleuchten bei mir in der Küche sind deshalb ein Spezialumbau bei dem das Leuchmittel jetzt tauschbar ist
Genau mein Fall.
Ich freue mich immer, wenn jemand etwas repariert, anstatt es nur wegzuwerfen.
Da ich bei Elektronik weit aus meiner Komfortzone bin, tausche ich meist nur paar Komponenten im Gehäuse, damit ich bei späteren Anpassungen den einfachen Weg gehen kann.
Obwohl ich bei meinem DVD-Player tatsächlich im Netzteil einen LowESR gewechselt habe und das Teil jetzt wieder funktioniert. Aber da wurde mir der Defekt direkt erkennbar geliefert. So erkannte ich leicht, was hinüber ist.
Das Knacken dürfte signalisieren, dass das Netzteil für die LEDs "hin" ist, passiert bei Billigteilen "gerne" lange bevor die LEDs selber defekt sind. Einfach nicht primär auf "billig" sondern auf Qualität achten bei der neuen Lampe.
Meine Korridor-LEDs z. B. laufen seit 8 Jahren.
Aber die hat knapp 2 Jahre nur gehalten und wurde kaum genutzt - komisch oder?
Tja... eine häufige Fehlerursache sind geplatzte Elektrolytkondensatoren in Netzteilen, billige Kondensatoren. LEDs benötigen, haben immer Netzteile, auch wenn man die nicht sieht, etwa in E27-Lampen.
Ohne genaue Kenntnis der Leuchte kann man da schlecht was sagen, aber sehr wahrscheinlich ist einfach nur das Leuchtmittel kaputt und kann relativ einfach getauscht werden. Es gibt natürlich auch Billiglampen, bei denen alles All in One zusammengeklebt ist, die kann man dann nur wegwerfen.
meistens sind das leider eher die "teuerern" Lampen, bei denen man nichts wechseln kann.
Die Idee mit den Magneten ist ja prima.
Da ist schon viel gewonnen.
Ich bin immer für Retrofit, weil ich es Quatsch und nicht nachhaltig finde, wenn man bei jedem kleinen Defekt die gesamte Lampe wechselt.