DDR eigenes „Korn“ bei Schleifpapier?
Hallo. Ich habe in der Werkstatt meines Opas einen Haufen Rollen Schleifpapier liegen. Auf der Rückseite ist fast überall nur eine Schildkröte drauf und ein paar zahlen (meist 32 und so).
ich weiß nicht, wie alt das Papier schon ist, aber es wird wohl noch aus der ddr Zeit stammen. Und nirgends steht hinten eine aktuelle Körnung drauf.
zwar habe ich auch Schleifpapier von klingspor gefunden, aber auch das hat keine heutigen Bezeichnungen (150, 180, 240 ...) drauf. Nur Pfeile. Wahrscheinlich sind das die für den bandschleifer, den der Opa dort stehen hat.
weiß hier eventuell jemand, ob es in der ddr eigene Bezeichnungen für Körnungen gab oder wofür die 32 oder so stehen könnte?
4 Antworten
32 Korn pro Millimeter. ...je höher die Zahl, um so feiner.
32 ist recht grob. Das gröbste geht meist bei 16 los. Fein dann über 200.
Danke. Also ist das doch eine „richtige“ Angabe?! Ich dachte, das kleinste geht bei 80 los und immer in Zehner oder zwanziger Schritten nach oben bis 400 oder so. :)
danke.
Es geht noch gröber :-)
Naja früher hat man meist nur in "grob/mittel/fein" unterschieden.
