Das Leben ist scheiße?
Hallo Leute,
die Welt und das Leben ist scheiße und sinnlos.
Wozu das ganze ?
Es war immer scheiße und es wird immer scheiße bleiben.
Alles was ich jemals auf dieser Welt gemacht habe.
Also Schule, Auto und Arbeit.
Alles kompletter Scheiß ohne Sinn und Zweck.
Schule war Frust und Arbeit genauso.
Die Kollegen sind scheiße, die Arbeit an sich und alles einfach.
Der Tod ist einfach um 100 mal besser, da er befreiend ist um von dieser beschissenen und sinnlosen Welt erlöst.
Hallo Dachgeschoss30,
Deine Situation klingt für mich sehr besorgniserregend. Sprich bitte unbedingt mit einem Menschen darüber, dem Du vertraust! Das kann ein guter Freund, ein Verwandter oder zum Beispiel auch eine Vertrauensperson aus der Schule sein.
Du kannst Dich zudem jederzeit an die Telefonseelsorge wenden. Dort ist rund um die Uhr jemand erreichbar und Du hast die Möglichkeit, ein anonymes und vertrauliches Gespräch zu führen: 0800/1110111 oder 0800/1110222 (gebührenfrei aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz).
Auf der Webseite der Seelsorge kannst Du auch chatten, falls Du das lieber möchtest: http://www.telefonseelsorge.de/
Das Wichtigste ist jetzt: Überstürze nichts! Tu nichts, was Dich in Gefahr bringt und was Du nicht rückgängig machen kannst!
An den Beiträgen anderer beobachten wir, dass es vielen Menschen sehr ähnlich wie Dir geht. Du bist nicht alleine; es gibt immer einen Weg in eine bessere Situation. Oft braucht man nur jemanden, der einem hilft, ihn zu finden. Rede deshalb schnell mit jemandem über Deine Gedanken und gib niemals auf!
Auf dieser Seite https://www.gutefrage.net/aktion/suizid-hilfe-bei-selbstmordgedanken/ haben wir für Dich weitere wichtige Hotlines, Links und Tipps zusammengestellt.
Zögere im Notfall bitte auch nicht, den Notruf 112 zu wählen!
Viele Grüße
6 Antworten
Arthur Schopenhauer, ein bedeutender deutscher Philosoph des 19. Jahrhunderts, hatte eine äußerst pessimistische Sicht auf das Leben, die stark von seiner Interpretation des buddhistischen Gedankenguts und seiner Metaphysik des Willens geprägt war. Für ihn war das Leben in seinem Wesen durch Leid und Entbehrung charakterisiert.
Hier sind einige seiner Kernideen zum Leben:
1. Der Wille als Grundprinzip des LebensSchopenhauer argumentierte, dass das Leben und das Universum vom „Willen“ angetrieben werden – einem blinden, irrationalen Drang, der sich in allen Lebewesen manifestiert. Der Wille ist für Schopenhauer die treibende Kraft hinter allen menschlichen Handlungen und natürlichen Prozessen. Er ist unersättlich und führt dazu, dass das Leben von ständigem Streben und Unzufriedenheit geprägt ist.
2. Leben als unendliches StrebenLaut Schopenhauer sind alle menschlichen Wünsche und Begierden letztlich Ausdruck dieses Willens, und da der Wille niemals wirklich befriedigt werden kann, ist das Leben ein endloser Kreislauf von Begehren und Enttäuschung. Sobald ein Wunsch erfüllt ist, tritt ein neuer an seine Stelle, was das menschliche Dasein zu einem nie endenden Kampf macht.
3. Leid als Grundbedingung des LebensSchopenhauer betonte, dass das Leiden ein unvermeidlicher und allgegenwärtiger Teil des Lebens ist. Der Mensch lebt in einem ständigen Zustand der Mangelhaftigkeit und Unzufriedenheit, und das Glück, wenn es denn überhaupt existiert, ist immer nur von kurzer Dauer. Er glaubte, dass der Schmerz und das Leid weitaus dominanter sind als Momente des Glücks oder der Zufriedenheit.
4. Flucht aus dem LeidenSchopenhauer sah im Rückzug vom Leben, in der Verneinung des Willens, eine mögliche Lösung, um dem Leiden zu entkommen. Durch philosophische Einsicht, Kunst oder auch Asketismus könne man den Willen zumindest teilweise überwinden und so eine Form der inneren Ruhe erlangen.
5. Mitleid als ethische GrundlageTrotz seines Pessimismus war Schopenhauer davon überzeugt, dass das Mitleid die Grundlage für ethisches Handeln ist. Da alle Lebewesen dem gleichen leidvollen Dasein unterworfen sind, sollten Menschen einander mit Mitgefühl begegnen. Dies war eines der wenigen positiven Elemente in seinem ansonsten düsteren Menschenbild.
Zusammengefasst: Schopenhauer betrachtete das Leben als grundlegend von Leid und Unzufriedenheit bestimmt. Der menschliche Wille, der das Leben antreibt, ist unersättlich und verursacht unendliche Begierden, die nie wirklich befriedigt werden können. Der einzige Ausweg aus diesem Kreislauf des Leidens liegt für ihn in der Überwindung des Willens und der Kultivierung von Mitleid.
Deine Gedanken erschaffen deine Realität und -
Deine Seele nimmt die Farbe deiner Gedanken an. (Marcus Aurelius)
Du kannst die Welt, die Menschen und das Leben, mit all seinen Widrigkeiten die es so mit sich bringt, einzig und allein durch deine Einstellung dazu beeinflussen und positiv für dich verändern.
Nur an Herausforderungen wächst man und entwickelt sich weiter.
Du bist wertvoll, liebenswert und in der Lage, dein Leben nach deinen Vorstellungen zu formen. Du wirst deinen Weg finden und auch Menschen die diesen mit dir gehen. Glaub daran, hab Geduld und Mut, tu Dinge die dir Spaß machen und Freude bereiten, glaub an dich und gib die Hoffnung nie auf , das sich alles zum Guten wendet.
Denn :
Kopf hoch & viel Kraft und Ausdauer wünsche ich dir 🤗 Glaub mir, mit jedem guten Gedanken, mit allen Hindernissen die du überwindest, mit allen Schwierigkeiten die du überstehst, wird dein Leben einfacher und zufriedener !
Viele liebe Grüße, bia




Nö, da bin ich aber ganz anderer Meinung.
Nein, das ist Unsinn. Aber du bist dir dein Leben verantwortlich. Mach was draus.
Nein ist kein Unsinn und du bist einer von diesen Menschen, die alles gut reden, obwohl alles beschissen ist in Wirklichkeit.
Dein Lieblingswort ist Scheiße.
Bist sicher in der Pubertät - jedenfalls redest Du gerade viel Scheiße.
Lass Dich von den Hormonen nicht kontrollieren !
Auch nicht von Anderen runterziehen !
Hab ein Auge auf die angenehmen Dinge, die das Leben nebenher zeigt, ob in der Schule, zu Hause oder auf der Arbeit mit Kollegen.
Alles Gute :-)
Ich bin 20 Kollege, aber auf gut deutsch ist alles einfach ,,scheiße.‘‘
Meiner Meinung nach lässt sich die Welt mit diesem einen Schlagwort ganz gut beschreiben.
Sie ist aber noch nicht verloren. Das liegt an der Vernunft von uns Menschen, finde ich. (siehe die die Kriege an) Ich selbst versuche es wenigstens in meinem Umfeld, mit Freundlichkeit - Verständnis oder aber auch Ansage, wenns zuviel wird.
Leben! Lieben! Lassen!
Die Welt war schon immer verloren. Mehr verlieren kann man nicht, wenn man am unteren Ende ist.
Die/meine Welt war und ist oft enttäuschend, doch - liebe/r "Dachgeschoss30"- das hat mich nicht daran gehindert nach Jammern und ständigem Trauern wieder mit neuem Schub (manchmal durch Andere) eine Idee zu probieren. Die Vergangenheit OK - aber die meisten Gedanken pro Tag gehören in die Gegenwart und Zukunft :-) Versuch es - viel Erfolg und alles Gute !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Jop... gibt es nichts zuzufügen is sinnlos...
Jemand kämpft, anderer steht auf Brücke