Darf man Überstunden (bzw. länger bleiben) verweigern?

6 Antworten

Wenn bis 21 Uhr vereinbart ist, ist 21 Uhr Feierabend. Wenn man dich bittet länger zu arbeiten kannst du entscheiden ob du das machen kannst und willst.

Jeder Vertragspartner( du und auch der Arbeitgeber) darf JEDERZEIT sagen das das Arbeitsverhältnis für ihn nicht mehr passt und kündigen.

Du darfst länger bleiben, aber bist nicht verpflichtet. Wenn man dich fragt, ob du Überstunden machen kannst und du nicht willst, dann musst du das nicht. Egal ob du ein Termin hast, oder es dir anschei**t, du bist nicht verpflichtet länger zu bleiben als es im Vertrag gstent.

Auf jeden Fall die tatsächlichen Arbeitszeiten dokumentieren. Auch ist es hilfreich sich rechtlichen Rat zu holen. Auch kommt mir die verzögerte Auszahlung des Lohn nicht ganz rechtmäßig vor.

Niemand kann dich zwingen länger zu bleiben.
Feierabend ist Feierabend, man kann ja mal länger machen aber nicht jeden Tag.

Durch Überstunden könnte es passieren, daß dein Minijob nicht mehr so Mini ist und Abgaben fällig werden.


Zwergwout 
Beitragsersteller
 05.06.2024, 12:08

Der Chef zahlt Überstunden erst in Monaten aus, in denen man nicht auf 520€ kommt. Also wenn ich zum Beispiel im Januar für 820€ gearbeitet habe, zahlt er nur 520€ aus und wenn ich im Februar nur für 220€ arbeite komme ich trotzdem auf die 520€ weil er die überschüssigen 300€ des vorherigen Monats dann erst auszahlt. Theoretisch könnte man auch dann in einem Monat für 2000€ arbeiten und dann einfach 3 Monate gar nicht. Ist das überhaupt zulässig?

koofenix  05.06.2024, 12:27
@Zwergwout

Ist eigentlich egal, wann er es auszahlt. Erarbeitet hast Du es z.B. im Januar. Wenn da mal einer genau guckt könnte es Probleme geben.