Darf man nicht durch Artenschutz geschützte Giftpilze im Wald einfach alle zertreten um andere Pilzsammler davor zu schützen?

8 Antworten

Man tut ja auch noch gutes dabei für Mensch und Tier.

Falsch!

Im übrigen wäre es Sachbeschädigung, welche entsprechend bestraft werden kann

Von einem Experten bestätigt

Gutes glaubt nur der zu tun, der nichts über Pilze weiß.

Was einer für einen Giftpilz hält, kann (höchstwahrscheinlich) zugleich ein Heilpilz sein, wobei es bloß auf die Dosis und die Zubereitungsart ankommt, wie er wirkt.

Etwas, das für Tiere giftig ist, wird von ihnen instinktiv gemieden. Da brauchen wir Menschen gar nicht einzugreifen.

Alles, was die Natur so geschaffen hat, ist für irgendetwas gut, und allein der Mensch maßt sich an, über Nützlich und Nutzlos zu entscheiden.

Ganz schön viel Anmaßung, Selbstüberschätzung - oder aber Imponiergehabe.

Du tust nichts gutes.

Erstens wissen Tiere die Pilze zu unterscheiden.

2) haben diese Pilze eine wichtige oekologische Funktion.

3) ein Recht auf Leben.

4) machst du dich strafbar

5 rottest du typisch Mensch einfach unbedacht arten aus. Wer bist du das zu entscheiden.

6) Pilzsammler müssen Pilze kennen, oder aber nicht sammeln.

Von Experte Spielwiesen bestätigt

So haben früher teilweise die Kolonialisten gewütet. Alles, was man nicht kennt oder versteht, wird vernichtet. Es dient ja einem "guten Zweck", denn die unbekannte Natur ist verdächtig oder gefährlich.

Wir, "Homo Sapiens", der Gipfel der Evolution ;-)