Darf man Hitler zitieren ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen?
7 Antworten
Ja. Bei Zitaten muss man angeben, von wem sie sind. In diesem speziellen Fall darf man zitieren, wenn es historischen Zwecken dient.
Es stellt sich zunächst die Frage, in welchem Kontext und zu welchem Zweck Du vorbezeichnete Person der Zeitgeschichte Rezitieren willst. Hieraus sollte sich ableiten lassen, ob es rechtlich bzw. moralisch vertretbar ist.
Es kommt auf den Kontext an. Weniger auf die Person, die den Kontext bestimmt.
Wenn also ein Hoecke vor einem Hunderzüchterverein Hitler zitiert: " Hitler hat gesagt, "mein Hund Blondie ist ein ganz lieber Hund." darf er das natürlich. Allerdings guckt man natürlich bei einem Hoecke und seinen Kumpanen genauer hin.
JA. (Ausnahmen bestaetigen die Regel) ... Allerdings schreibe ich das betreffende Wort meistens mit "4 i", damit keine automatische Filter "Wortzensur" erfolgt. ...
Kommt darauf an, wie man das ganze einbettet. Es gibt jede Menge wissenschaftliche Arbeiten über diese Zeit mit jeder Menge Zitaten und das ist überhaupt kein Problem...
Konsequenzen gibt es bei Volksverhetzung, Beleidigung oder bei falschen Tatsachen. Es hat nichts mit dem Urheber des Zitats zu tun.
Also kann man auch durch ein Zitat aus der Bibel eine Beleidigung aussprechen.
Bspw. man hat ein Facebookprofil auf dem man ab und an fremdenfeindliche Dinge postet und dann postet man etwas was damit nichts zu tun hat und zitiert Hitler am Ende des Satzes weil es vom Zitat her zusammenpasst, aber nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun hat. Wäre das dann strafbar?