Darf bzw. kann ein ehem. Anbieter die Internetleitung zur Wohnung blockieren für Folgeanbieter?
Im August 2024 hat 1&1 DSL-Vertrag unbegründet gekündigt, nachdem ich eine nachgewiesen (!) falsche Abbuchung widerrufen hatte.
Seit Oktober 2024 habe ich neuen Vertrag, aber nach (angeblicher) Freischaltung durch einen Techniker kommt kein Internet in der Wohnung an.
Dose ist ok, Router ist korrekt eingerichtet, aber immer Meldung "kein Internet". Neuer Anbieter sagt, es sei meine "Schuld", ich sei zu blöd, den Router einzurichten, was Blödsinn ist.
Also nur Stress, aber kein Internet.
4 Antworten
Guten Abend schimi92,
tut mir leid, dass es aktuell Probleme bei deinem neuen Anschluss gibt. Für welchen Anbieter hast du dich denn entschieden? Sollte es sich um eine Telekomleitung handeln, die noch belegt ist, kann diese auch nicht vom neuen Anbieter gebucht werden.
Ist die Verkabelung und Einrichtung des neuen Routers in Ordnung, sollte die Technik auf der Seite des neuen Anbieters überprüft werden. Kommt es weiter zu Problemen, muss diese Meldung an uns als Leitungseigner übermittelt werden, damit die Technik es vor Ort prüfen kann.
Viele Grüße
Natalie
Nach der erfolgten Kündigung (zum Kündigungstermin) wird die Leitung auch wieder freigegeben. Dauerhaft blockiert wird diese nicht. ^Natalie
Und was, wenn die Kündigung nicht an Telekom gemeldet wurde vom ehem. Anbieter?
Hast du denn eine Kündigungsbestätigung erhalten? Gerne kann ich mal nachschauen, ob ich freie Leitung sehe: ogy.de/bx3s ^Natalie
Im August 2024 hat 1&1 DSL-Vertrag unbegründet gekündigt, nachdem ich eine nachgewiesen (!) falsche Abbuchung widerrufen hatte.
Wenn der vorige Anbieter aufgrund Zahlungsverzugs gekündigt hat, dann vermutlich fristgebunden. Was stand denn im Kündigungsschreiben genau?
Seit Oktober 2024 habe ich neuen Vertrag,
Und bei wem? Wurde dort vor der Vertragsannahme überhaupt eine Verfügbarkeitsprüfung durchgeführt?
aber nach (angeblicher) Freischaltung durch einen Techniker kommt kein Internet in der Wohnung an.
Dann ist wohl kein Port am DSLAM frei, oder die Portzuweisung ist falsch.
Dose ist ok, Router ist korrekt eingerichtet, aber immer Meldung "kein Internet".
Kein Wunder. Wenn schon gar keine Synchronisierung erfolgen kann, liegt an der Dose schlicht kein Signal an. Dann bleiben eigentlich nur zwei Möglichkeiten -
a) die Leitung ab dem HÜP ist im Haus gestört, oder
b) die Zuleitung ist bereits ab DSLAM nicht möglich.
Beides lässt sich mit Hausmitteln nicht beheben; Ansprechpartner ist dein Anbieter, der wiederum die Telekom mit der Störungssuche beauftragen muss.
Hier liegt der Haken nicht am Vorvertrag, denn dann gäbe es ein Signal (nur keines, mit dem man sich mit den Anmeldedaten des neuen Providers verbinden könnte). Wenn du allerfings Pech hattest, ist durch die Vertragskündigung am zuständigen DSLAM jetzt aber dein Port einem anderen User auf der Warteliste zugewiesen worden, und es gibt keinen freien mehr. Dann bekommst du gar kein Internet via VDSL mehr.
Im Kündigungsschreiben stand keine Begründung.
Ein wohl genervter Servicemitarbeiter hat mir deren Buchungsliste in Kopie geschickt, aus der zusammen mit meinen Belegen ein eindeutiger Buchungsfehler von 1&1 erkennbar wurde. Nachdem ich das im Detail aufgezeigt habe, kam statt Antwort die Kündigung und keinerlei "Forderungen" mehr, obwohl der Vertrag noch über ein Jahr gelaufen wäre..
Verfügbarkeitsprüfung war ok. Aber was heißt das schon....ich hab mal die Verfügbarkeit von Glasfaser geprüft, war auch positiv, obwohl ich definitiv weiß, dass es im Haus KEIN Glasfaser möglich ist (nur bis zur öffentl. Str.)
WinSim behauptet, ich sei zu blöd, den Router einzurichten. Für mögliche Fehler des von WinSim beauftragten Technikers seien sie nicht verantwortlich, Telekom verweist mich an WinSim zurück.
Und die schicken nur fleißig Rechnungen für tatsächlich nie erfolgte Leistung.
Neulich hab ich erneut den Router gestartet und eingerichtet, er zeigte plötzlich die grüne Leuchte für DSL, aber trotzdem erfolgt nach bekanntem Durchlauf "kein Internet"
kam statt Antwort die Kündigung
Ja, aber zu welchem Termin denn?
Neulich hab ich erneut den Router gestartet und eingerichtet, er zeigte plötzlich die grüne Leuchte für DSL, aber trotzdem erfolgt nach bekanntem Durchlauf "kein Internet"
Solange der Router kein Signal bekommt, ist jede Mühe der Einrichtung zwecklos. Entweder ist der Router defekt, oder die Leitung *hat* eben kein Signal. Falls du einen anderen Router mal leihweise hinhängen kannst, probiere das mal aus. Und wenn dann immer noch nichts ankommt, dann ist es Sache der Telekom (die dein Provider beauftragen muss).
danke für deine Mühe.
Zuerst gab es 2 Wochen drastisch reduzierte Leistung, dann Kündigung "per sofort", 1 Woche später lief nix mehr.
Wir haben es mit einem nagelneuen Router, der dem von WinSim angebotenen Routern entspricht versucht mit gleichem Ergebnis. Es kommt nix an und WinSim behauptet weiter stur, dass Internet ankommen "müsste". Nach einem erfolgten Technikertermin seien sie nicht mehr zuständig für Techniker.
Ein Bekannter ist zwar Techniker und arbeitet in dem Bereich, ist aber nicht berechtigt, an den Schaltkasten der Telekom im Keller zu gehen zur Überprüfung.
Nur nebenbei, der Service von 1&1 war übelst, aber der von WinSim ist grottenschlecht: entweder keine, keine inhaltlichen oder einfach falsche Antworten. Bei ServiceNr. wird nach Eingabe der Vertragsnummer oder nach einigen Minuten Warteschleifen-Musik einfach abgebrochen.
Es kommt nix an und WinSim behauptet weiter stur, dass Internet ankommen "müsste".
Schriftlich reklamieren mit Fristsetzung (Einwurfeinschreiben) und Bild beilegen, dass kein Signal da ist als Beleg. Kosten retournieren, da keine Leistung erbracht wird.
Nach einem erfolgten Technikertermin seien sie nicht mehr zuständig für Techniker.
Selbstverständlich sind sie das.
.....ja, das, oder gleich vorsorglich kündigen wegen Nichterfüllung des Vertrages und fehlenden Abhilfebemühungen, natürlich mit Belegen, Fotos usw.
Den Rechnungen hab ich widersprochen, Abbuchungsermächtigung widerrufen, interessiert scheinbar niemanden.....stattdessen werden die wegen Widerruf unberechtigten Rücklastschriftschriftgebühren seit 2 Monaten dreist auf die Handyrechnungen gesetzt, obwohl der Handy-Vertrag seit Jahren reibungslos verläuft. Auch hier liegt eine Buchungsliste vor, die meine Angaben belegt.... Abrechnungen sind buchhalterisch schon den separaten Rechnungen der Verträge zuzuordnen.
Entweder herrscht auch in der Buchhaltung völlige Ahnungslosigkeit oder die sind nur dreist.
Schade, denn mit den diversen Handyverträgen in der Familie sind wir seit Jahren zufrieden.
Danke für deine Antworten.
Die Handyrechnungen zu belasten ist mMn rechtlich fragwürdig, denn ein Widerspruch kann nicht durch eine Änderung der Zahlungsweise negiert werden; das grenzt bereits an Betrug. Falls du Rechtsschutz hast, übergib das Ganze einem Anwalt und suche die einen seriösen Anbieter.
Die Verbindung zu deinem Haus ist weder von 1&1 noch vom neuen Anbieter. Die Leitung zum Haus verantwortet die telekom.
Am Schaltkasten im Keller sollte vom (Telekom-)Techniker die Leitung zur Wohnung frei geschaltet werden.
Kann es sein, dass 1&1 mir zwar gekündigt hat, aber die Leitung weiterhin belegt?
Der Telekomtechniker hat in Eile zweimal im Schaltkasten gestochert und sich flugs verabschiedet (es war Freitag nachmittag und sein Feierabend ab 16.00 h)
Wird die Leitung synchron? Was sagt der Router genau über die Leitung aus? Das kann man doch ganz einfach auslesen.
Im Nachhinein fiel mir auf, dass er komisch reagiert hat, als ich sagt, Voranbieter sei 1&1, weil neuer Anbieter WinSim. Wie ich gelesen habe, lehnen die gern Wechsler von 1&1 ab, weil sie eigentlich eine Firmenverbund sind
Kann der alte Anbieter nach Kündigung des Vertrages die Telefonleitung weiterhin praktisch ungenutzt belegen und damit für neuen Anbieter blockieren?