Chemie Studium Vorlernen (ähnliches Buch wie Mortimer)?
Hallo Liebe Com,
Ich wollte Chemie studieren und auch etwas dafür vorlernen weil das Chemie in der Schule ja eher weniger auf das Studium vorbereitet kein Oribitalmodell etc. Ich habe jetzt einen post gelesen wo jemand das Buch Mortimer für Chemie genannt hat. Jedoch kostet das 50 Euro ich vermute das wird nicht mehr gedruckt weil die auch alle gebracht waren die vk wurden.
Kennt jemand ein ähnliches Buch wie Mortimer bzw ein Buch das gut aufs Studium vorbereitet ?
Danke!
4 Antworten
Mortimer beinhaltet auch nur Grundlagenwissen. Das reicht für das 1. und vielleicht für das 2. Semester. Danach wirst du so oder so ein anderes Buch brauchen. Da du dir sobald du Student bist die teuren Chemiebücher nicht mehr kaufen wirst, sondern sie ausleihst, könnte die Investitition von von 50€ sich zum jetzigen Zeitpunkt trotzdem lohnen.
Zur Vorbereitung könnte es auch hilfreich sein, sich Vorlesungsfolien und Übungen von den Universitätsseiten herunterzuladen. ;)
Besser als der Mortimer ist meiner Meinung nach das Chemie Buch von Pearson Studies:
Chemie - Die zentrale Wissenschaft (Pearson Studium - Chemie) [Gebundene Ausgabe] Theodore L. Brown (Autor), H. Eugene LeMay (Autor), Bruce E. Bursten (Autor)
Das Buch wurde auch an einigen Unis für Erstsemester gern genutzt. Dazu gibt es ein Übungsbuch mit detailliert erklärten Aufgaben. Amazon hat die gebraucht im Angebot
oder direkt bei Pearson, eventuell direkt zusammen mit dem Übungsbuch: http://www.pearson-studium.de/9783868941234.html
Ich habe das Buch über Propädeutika meiner Tochter kennengelernt und finde es super um sich selbst etwas Grundlagen beizubringen.
Ich habe immer noch 8-9 Lehrbücher (Beyer, Hollemann, Christen, Moore, ....) für den Hausgebrauch, aber die sind eigentlich für das Selbststudium weniger tauglich.
Mortimer wird nicht sterben, notfalls kann man auch ältere Ausgaben bekommen. Aber Vorlernen macht nicht sehr viel Sinn. Das Tempo zu Studienbeginn ist recht hoch, und es reicht völlig aus, wenn man dann mithält. Vorher Dinge lernen zu wollen, die nicht dran sind oder die man allein sowieso nicht versteht, ist da nicht sehr hilfreich.
Dem hätte ich bis vor wenigen Jahren komplett zugestimmt!
Aber, seit meine Kinder studieren (und meine neuesten Mitarbeiter auch mal wieder frisch von der Uni eingestellt werden konnten) hat sich meine Meinung dazu völlig gedreht.
Scheinbar hat die Bologna Reform die schlechtesten Teile des deutschen und des angelsächsischen Systems zusammengeführt und macht das Studium zu Anfang unnötig schwer.
I.e.; Das Tempo ist zu hoch. Der rote Faden ist in kaum einem Fach deutlich wahrnehmbar. Dezidierte Studienberatung und Unterstützung ist Glückssache. Die Anfangssemester scheinen nur zum Ausortieren zu dienen.
Unter diesen Gesichtspunkten scheint mir jedes bisschen an Vorwissen hilfreich um den Leidensdruck zu verringern bzw. um sich etwas gelassener auf Komplizierteres zu stürzen
Campbell, werden beiden immer wieder neu gedruckt und rezensiert
hast du vllt einen link weil es so viele verschiedene i wie gibt